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Ruth Ketzer
Das MDK-Prüfverfahren in der ambulanten Pflege: Externe Qualitätssicherung versus Verfahrensroutine
Eine systemtheoretische Analyse
Jeder, der in der ambulanten Pflege tätig ist, kennt die jährlichen Qualitätsüberprüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Obwohl der Prüfgegenstand hinreichend bekannt ist, ist es niemandem möglich, das Ergebnis des Verfahrens vorherzubestimmen.
Dieses Buch geht der Frage nach, inwiefern das MDK-Prüfverfahren als Verfahren – unabhängig von seinen konzeptionellen Prüfgrundlagen – das Prüfgeschehen in eigenständiger Weise beeinflusst. Auf der Grundlage der Verfahrenstheorie Luhmanns, in deren Zentrum das Problem der Legitimation und nicht das der Wahrheit bzw. Richtigkeit von Entscheidungen steht, wird untersucht, was das MDK-Prüfverfahren legitimiert. Anhand der Theorie lässt sich aufzeigen, warum Verfahrensroutinen unabhängig vom Verfahrensgegenstand erworben und beobachtet werden können und warum Verfahren auch bei sorgfältiger Vorbereitung im Verlauf und im Ergebnis überraschen können.
ISBN 978-3-89670-998-1
318 Seiten, Kt, 2016. Aufl.
Erscheinungsdatum 05.01.2016
Buchbeschreibung
Jeder, der heutzutage in der ambulanten Kranken- und Altenpflege tätig ist, kennt die jährlichen Qualitätsüberprüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Obwohl der Prüfgegenstand hinreichend bekannt ist, ist es niemandem möglich, das Ergebnis des Verfahrens vorherzubestimmen.
Dieses Buch geht der Frage nach, inwiefern das MDK-Prüfverfahren als Verfahren – unabhängig von seinen konzeptionellen Prüfgrundlagen – das Prüfgeschehen in eigenständiger Weise beeinflusst. Auf der Grundlage der Verfahrenstheorie Niklas Luhmanns, in deren Zentrum das Problem der Legitimation und nicht das der Wahrheit oder Richtigkeit von Entscheidungen steht, wird untersucht, was das MDK-Prüfverfahren legitimiert. Anhand der Theorie lässt sich aufzeigen, warum Verfahrensroutinen unabhängig vom Verfahrensgegenstand erworben und beobachtet werden können und warum Verfahren auch bei sehr sorgfältiger Vorbereitung im Verlauf und im Ergebnis überraschen können.
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Jeder, der heutzutage in der ambulanten Kranken- und Altenpflege tätig ist, kennt die jährlichen Qualitätsüberprüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Obwohl der Prüfgegenstand hinreichend bekannt ist, ist es niemandem möglich, das Ergebnis des Verfahrens vorherzubestimmen.
Dieses Buch geht der Frage nach, inwiefern das MDK-Prüfverfahren als Verfahren – unabhängig von seinen konzeptionellen Prüfgrundlagen – das Prüfgeschehen in eigenständiger Weise beeinflusst. Auf der Grundlage der Verfahrenstheorie Niklas Luhmanns, in deren Zentrum das Problem der Legitimation und nicht das der Wahrheit oder Richtigkeit von Entscheidungen steht, wird untersucht, was das MDK-Prüfverfahren legitimiert. Anhand der Theorie lässt sich aufzeigen, warum Verfahrensroutinen unabhängig vom Verfahrensgegenstand erworben und beobachtet werden können und warum Verfahren auch bei sehr sorgfältiger Vorbereitung im Verlauf und im Ergebnis überraschen können.
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