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Sebastian Brand
Das Zeichen als Prozess der Selbstorganisation
Eine systemische Argumentation unter Einbeziehung der Philosophie Heinrich Rombachs
Konstruktivistisch betrachtet muss jeder sprechende Mensch „sein“ Zeicheninventar selbst hervorbringen. Wie kann es dann aber sein, dass viele Zeichen über lange Zeiträume und große Entfernungen hinweg stabil sind?
Die vorliegende Arbeit löst diesen Widerspruch zwischen Mikro-Genese und Makro-Stabilität mithilfe des Systemdenkens und eröffnet so eine völlig neue Perspektive: Jeder konstruiert seine Zeichen tatsächlich selbst, allerdings immer nur in den Möglichkeitsräumen, die sich die Sprecher wechselseitig aufspannen. Das Zeichen ist ein Prozess der Selbstorganisation!
Der zweite wichtige Beitrag, den diese Arbeit leistet, betrifft das Systemdenken selbst: Durch die Einbeziehung der Philosophie Heinrich Rombachs wird der in systemischen Kreisen viel zitierte „Paradigmenwechsel“ als seinsgeschichtlicher Wandel im europäischen Denken herausgearbeitet.
ISBN 978-3-89670-997-4
200 Seiten, Kt, 2015. Aufl.
Erscheinungsdatum 22.12.2015
Buchbeschreibung
Konstruktivistisch betrachtet muss jeder sprechende Mensch „sein“ Zeicheninventar selbst hervorbringen. Wie kann es dann aber sein, dass viele Zeichen über lange Zeiträume und große Entfernungen hinweg stabil sind?
Die vorliegende Arbeit löst diesen Widerspruch zwischen Mikro-Genese und Makro-Stabilität mithilfe des Systemdenkens und eröffnet so eine völlig neue Perspektive: Jeder konstruiert seine Zeichen tatsächlich selbst, allerdings immer nur in den Möglichkeitsräumen, die sich die Sprecher wechselseitig aufspannen. Das Zeichen ist ein Prozess der Selbstorganisation!
Der zweite wichtige Beitrag, den diese Arbeit leistet, betrifft das Systemdenken selbst: Durch die Einbeziehung der Philosophie Heinrich Rombachs wird der in systemischen Kreisen viel zitierte „Paradigmenwechsel“ als seinsgeschichtlicher Wandel im europäischen Denken herausgearbeitet. Das „Systemische am Systemdenken“ wird so präzise gefasst – nämlich als ein Wandel, der die tiefste Ebene des Denkens betrifft, auf der es darum geht, wie das Sein der Dinge überhaupt konzipiert wird.
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Konstruktivistisch betrachtet muss jeder sprechende Mensch „sein“ Zeicheninventar selbst hervorbringen. Wie kann es dann aber sein, dass viele Zeichen über lange Zeiträume und große Entfernungen hinweg stabil sind?
Die vorliegende Arbeit löst diesen Widerspruch zwischen Mikro-Genese und Makro-Stabilität mithilfe des Systemdenkens und eröffnet so eine völlig neue Perspektive: Jeder konstruiert seine Zeichen tatsächlich selbst, allerdings immer nur in den Möglichkeitsräumen, die sich die Sprecher wechselseitig aufspannen. Das Zeichen ist ein Prozess der Selbstorganisation!
Der zweite wichtige Beitrag, den diese Arbeit leistet, betrifft das Systemdenken selbst: Durch die Einbeziehung der Philosophie Heinrich Rombachs wird der in systemischen Kreisen viel zitierte „Paradigmenwechsel“ als seinsgeschichtlicher Wandel im europäischen Denken herausgearbeitet. Das „Systemische am Systemdenken“ wird so präzise gefasst – nämlich als ein Wandel, der die tiefste Ebene des Denkens betrifft, auf der es darum geht, wie das Sein der Dinge überhaupt konzipiert wird.
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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