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Marco JöstingmeierListe aller Autor:innen

Die Politik der Krise

Soziologische Analysen zur Finanzkrise und ihren Konsequenzen

ISBN 978-3-89670-952-3 131 Seiten, Kt, 2012. Aufl. Erscheinungsdatum 05.04.2012
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Buchbeschreibung

Die Finanzkrise hat deutlich gezeigt, wie fragil die Funktionslogik eines in hohem Maße globalisierten und wissensabhängigen Bankengeschäfts ist. In der Folge wurde die Effektivität der politischen Bankenregulierung grundlegend in Frage gestellt und gesellschaftsweit eine stärkere Einschränkung spekulativer und hoch riskanter Finanzgeschäfte gefordert. Die Politik steht dabei unter besonderem Erwartungsdruck: Sie soll einerseits solche Systemkrisen durch entsprechend angepasste Regulierungsformen in Zukunft verhindern, andererseits dabei aber die Innovationsfähigkeit des Finanzsektors nicht einschränken. Die Frage ist, ob aktuelle Regulierungsansätze dies gewährleisten können. In dieser Studie analysiert der Autor vor dem Hintergrund der Finanzkrise die politischen Reaktionen durch Basel III sowie die möglichen Potentiale und Risiken eines zunehmend lernorientierten Regulierungsregimes. Dabei werden Strukturen sichtbar, deren innovativer Charakter zugleich mit ambivalenten Folgewirkungen verknüpft ist.

Autor:innen

Marco Jöstingmeier

Marco Jöstingmeier, M.A., studierte an der Universität Bielefeld Soziologie und Politikwissenschaft. Aktuell forscht er an der Technischen Universität Berlin zum Zusammenhang von Innovationsdynamiken in Gesellschaft, Organisationen und Regulierung.

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Die Finanzkrise hat deutlich gezeigt, wie fragil die Funktionslogik eines in hohem Maße globalisierten und wissensabhängigen Bankengeschäfts ist. In der Folge wurde die Effektivität der politischen Bankenregulierung grundlegend in Frage gestellt und gesellschaftsweit eine stärkere Einschränkung spekulativer und hoch riskanter Finanzgeschäfte gefordert. Die Politik steht dabei unter besonderem Erwartungsdruck: Sie soll einerseits solche Systemkrisen durch entsprechend angepasste Regulierungsformen in Zukunft verhindern, andererseits dabei aber die Innovationsfähigkeit des Finanzsektors nicht einschränken. Die Frage ist, ob aktuelle Regulierungsansätze dies gewährleisten können. In dieser Studie analysiert der Autor vor dem Hintergrund der Finanzkrise die politischen Reaktionen durch Basel III sowie die möglichen Potentiale und Risiken eines zunehmend lernorientierten Regulierungsregimes. Dabei werden Strukturen sichtbar, deren innovativer Charakter zugleich mit ambivalenten Folgewirkungen verknüpft ist.

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Marco Jöstingmeier

Marco Jöstingmeier, M.A., studierte an der Universität Bielefeld Soziologie und Politikwissenschaft. Aktuell forscht er an der Technischen Universität Berlin zum Zusammenhang von Innovationsdynamiken in Gesellschaft, Organisationen und Regulierung.

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