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Ramita G. BlumeListe aller Autor:innen

Ethik hat keinen Namen

Erziehung als Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft

ISBN 978-3-89670-951-6 Mit Vorworten von Wolfgang Dür und Thomas A. Bauer 259 Seiten, Kt, 2012. Aufl. Erscheinungsdatum 05.03.2012
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Buchbeschreibung

„Mein Versuch ist zu zeigen, dass Ethik implizit strömen kann, ohne explizit zu werden.“ Heinz von Foerster spricht nicht von Moral, sondern zeigt stattdessen die Konstruktionslogik ethischen Beobachtens. Sein „implizites Strömen der Ethik“ verlagert die Sichtweise auf eine Ebene zweiter Ordnung und bezieht den Beobachter in sein Beobachten mit ein. Die Autorin konstruiert auf Basis der Kybernetik zweiter Ordnung (Heinz von Foerster), der Systemtheorie (Niklas Luhmann), der Gesetze der Form (George Spencer-Brown) und mit Bezug auf die Reflexionsstufen des Bewusstseins (Gotthard Günther) eine operative Ethik zweiter Ordnung, in der schließlich unterschiedliche systemisch-konstruktivistische Konzepte zur Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft konvergieren. Dabei kommt der Erziehung als zentraler Referenz gesellschaftlicher Implementation von Ethik eine Schlüsselfunktion zu.

Autor:innen

Ramita G. Blume

Ramita G. Blume, Dr. phil., MSc, MSc, studierte Philosophie, Pädagogik, Medien- und Kommunikationswissenschaft und promovierte an der Universität Wien. Masterdiplom in Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung. Sie arbeitet freiberuflich als systemische Therapeutin, Organisationsberaterin, Lehrsupervisorin und pädagogische Leiterin im Aus- und Weiterbildungsbereich.

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„Mein Versuch ist zu zeigen, dass Ethik implizit strömen kann, ohne explizit zu werden.“ Heinz von Foerster spricht nicht von Moral, sondern zeigt stattdessen die Konstruktionslogik ethischen Beobachtens. Sein „implizites Strömen der Ethik“ verlagert die Sichtweise auf eine Ebene zweiter Ordnung und bezieht den Beobachter in sein Beobachten mit ein. Die Autorin konstruiert auf Basis der Kybernetik zweiter Ordnung (Heinz von Foerster), der Systemtheorie (Niklas Luhmann), der Gesetze der Form (George Spencer-Brown) und mit Bezug auf die Reflexionsstufen des Bewusstseins (Gotthard Günther) eine operative Ethik zweiter Ordnung, in der schließlich unterschiedliche systemisch-konstruktivistische Konzepte zur Anthropotechnik bewusster Evolution von Individuum und Gesellschaft konvergieren. Dabei kommt der Erziehung als zentraler Referenz gesellschaftlicher Implementation von Ethik eine Schlüsselfunktion zu.

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Ramita G. Blume, Dr. phil., MSc, MSc, studierte Philosophie, Pädagogik, Medien- und Kommunikationswissenschaft und promovierte an der Universität Wien. Masterdiplom in Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung. Sie arbeitet freiberuflich als systemische Therapeutin, Organisationsberaterin, Lehrsupervisorin und pädagogische Leiterin im Aus- und Weiterbildungsbereich.

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