Der systemische Dreh für New Organizing
Wie organisiert man „richtig“? Die wenigsten Organisationen möchten die neuesten Erkenntnisse moderner Führung und Organisationsgestaltung verpassen, versprechen doch fast alle jüngeren Organisationsansätze wie Agilität, New Work, Purposeorientierung, Selbstorganisation, New Leadership, aber auch Digitalisierung oder KI die ultimative Leistungssteigerung … wenn man es nur richtig macht.
In der Praxis kommt es jedoch oftmals zu Enttäuschungen, da es nicht (genau) so funktioniert, wie man sich das erhofft hat – und dann gibt es wieder andere neue Ansätze wie Humanocracy vom Management-Guru Gary Hamel, der mit seinem Ansatz „Mehr Mensch, weniger Bürokratie – der Schlüssel zum erfolgreichen Unternehmen.“ Erfolg verspricht.
Wie sollen Organisationsberater:innen, Führungskräfte oder HR-Verantwortliche mit der Vielfalt solcher Angebote zum New Organizing umgehen? Was hat welchen Wert? Und wie geht man mit dem Spannungsfeld um, dass Organisation gewisse Strukturen und Prozesse erfordern und gleichzeitig vor allem Mitarbeitende und Bewerber:innen der jüngeren Generationen andere Vorstellungen davon haben, wie heute attraktive Organisationen gestaltet sein sollten?
Mit unserem systemtheoretischen Dreh bieten wir an genau dieser Stelle Orientierung. Wir schauen gleichsam hinter die Kulissen und erkunden, wie sich mit einer Moden überdauernden Organisationstheorie ganz grundlegend die Chancen und Risiken von New Organizing Konzepten in der täglichen Praxis identifizieren und erklären lassen. So können die Teilnehmenden gezielt auf die Elemente setzen, die für ihre jeweiligen Organisationsentwicklungen nützlich sind. Sie sind besser dafür gewappnet, nicht vorschnell Moden hinterherzulaufen, sondern Moden für ihre Zwecke zu nutzen.
Modul 1
Präsenz: 24. – 26. Sep 2025
Reflexion
Online: 17. Okt 2025 von 9 -13 Uhr
Modul 2
Präsenz: 12./13. Nov 2025
Modul 3
Präsenz: 4./5. Dez 2025