autobahnuniversität / Eva Madelung, Friedrich Wiest, Insa Sparrer -
Zum Ansatz von Bert Hellinger

Bert Hellingers Ansatz, seine Vorgehensweisen und seine von vielen als apodiktisch und eher nicht systemisch bewerteten Aussagen und Interventionen hatten im Jahre 1995 schon seit einigen Jahren die Diskussionlandschaft in Psychotherapie und Beratung mitbestimmt. Beim 2. Europäischen Kongress für Hypnose und Psychotherapie nach Milton H. Erickson, der im Oktober 1995 in München stattfand, hatte Bert Hellinger seine Praxis des Familienstellens in einem vormittäglichen Workshop vorgestellt. Am Nachmittag des gleichen Tages hielten einige Referent:innen Kurzvorträge zu ihrer Einschätzung von Bert Hellingers Arbeit, woran sich eine Podiumsdiskussion anschloss, bei der u. a. auch Bert Hellinger, Fritz B. Simon und Gunthard Weber teilnahmen.
Die Dokumentationen von dreien der Vorträge (von Eva Madelung, Friedrich Wiest und Insa Sparrer) sind erhalten und hier erneut zu hören. Sie haben insofern auch Paradigmatisches, als auch heute immer wieder wichtige Kontroversen im psychotherapeutischen und beraterischen Feld stattfinden (oder stattfinden sollten?), allerdings leider weniger bei Tagungen und Kongressen, sondern eher auf digitalen Plattformen. Aus den 90er Jahre in unsereZeit hineinhören ...



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