Gedenken beginnt dort, wo Worte enden: Gedenkfeiern oder Mahnmale?

Zum achtzigsten Mal jährt sich das Ende des zweiten Weltkriegs auf europäischem Boden. Es wird öffentlich erinnert. Es gibt Gedenkfeiern. Das immerwährende Erinnerungsangebot durch Mahnmale, Gedenkstätten, Stolpersteine und andere Denk-Anstöße gerät dadurch, so Ulrich Sollmann, immer wieder in den blinden Fleck der Aufmerksamkeit. Aber gerade diese Denk-Anstöße sorgen eher für die Anlässe zu eigener Reflexion und sich zu fragen,  wozu man vielleicht selbst in der Lage wäre, es aber nicht tun sollte, statt sich über inszeniertes Gedenken wie zu beruhigen.


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