Griechenland-Erklärer

Um hier endlich mal etwas über Griechenland zu schreiben:


Bislang habe ich ja diese Unfähigkeit oder Unwilligkeit zum Kompromiss am Beispiel des Herrn Varoufakis auf dessen Verwechslung von Logik und Leben zurück geführt (was ja generell in den Wahnsinn führt - siehe Psychose-Theorie). Aber solche Entweder-oder-Muster bzw. in der Anwendung dann: Freund-Feind-Schemata charakterisieren offenbar das griechische Denken (wie ja auch das deutsche). Deswegen finden sich jetzt ja wahrscheinlich auch beide Länder als Protagonisten antagonistischer Positionen. Was beiden Seiten zu fehlen scheint, ist Ambiguitätstoleranz. Über die Probleme deutschen zweiwertigen Denkens habe ich hier auch schon geschrieben, was ich mir erlaube, weil ich ja selbst so ähnlich denke, wenn auch ein wenig gemildert durch die Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit der Diagnose Schizophrenie. Über die Griechen und ihr Denken können wohl am besten Griechen schreiben und reden. Das tut im folgenden Interview Petros Markaris, Autor von Kriminalromanen, in denen die griechsche Kultur eine wichtige Rolle spielt:


Quelle: Schriftsteller Petros Markaris erklärt Griechenland