„Wenn nicht beide Seiten des Gehirns arbeiten, ist das schlecht“

Doktorarbeiten stehen im Ruf oftmals sehr speziell zu sein. Umfänglich, weltfremd und nur was für Insider. Man folgt dem akademischen Ritual, sich dadurch einen guten akademischen Ruf zu erwerben, dass man wissenschaftlich eine bislang noch nicht beleuchtete Perspektive untersucht. Eigenständig, gründlich, mit einem oftmals vom Doktorvater (oder der Doktormutter) empfohlenen, wenn man Glück hat, selbst gewählten Thema. Die Bedeutung dieses oftmals als Lebenswerk zu bezeichnenden Oevres drückt sich in der Intensität und Ernsthaftigkeit der Bearbeitung aus. Nicht selten auch in der Anzahl der Seiten.


Wer kennt nicht den dann seltsam anmutenden Respekt, den man beim Anblick einer solchen Arbeit empfindet.


Studenten in den USA haben nun versucht die Essenz solcher wichtigen Arbeiten in einem einzigen Satz zusammenfassen zu lassen.


Zusammenfassen zu lassen vom Autor selbst!


Derart komprimierte Kernthesen lassen sich unter folgendem link bewundern:


www.lolmythesis.com


Hier einige Beispiele vorab:


„Wenn nicht beide Seiten des Gehirns arbeiten, ist das schlecht“ oder: „Einkaufszentren werden hübscher durch Plastikpalmen und Springbrunnen“, oder „Männer, die sich eher für feminin halten, schicken ihren Partnerinnen nettere SMS“