Pornos und Selbstreflexion

Daily Mail berichtete vor kurzem von einer Untersuchung zum Pornokonsum von jungen Frauen. Ihr zufolge sieht jede dritte Frau mindestens einmal pro Woche Pornos an.


Das mit Abstand am häufigsten genannte Motiv (73%): „It’s a quick road to orgasm“. Ich finde das überraschend, weil das schnelle Wichsen bisher eher als männliches Muster gilt.


Die Autorin, keine Wissenschaftlerin, sondern die Fotografin Amanda de Catenet, kommentiert ausserdem, dass die meisten Frauen Pornos nutzen würden, um herauszufinden, was sie wollen, und um ihre eigene sexuelle Agenda zu kultivieren. Das passt nach meinem Verständnis nicht so recht zur quick road, weil man auf der Strasse ja schon wissen muss, wohin sie führt.


Aber bemerkenswert finde ich, dass der Bericht doch eine neue Facette der Pornos ins Spiel bringt, die ja immer als Frauen wenig ansprechend gesehen werden. Pornos als sexuelle Selbstreflexion und Inspiration der eigenen erotischen Entwicklung. Nicht schlecht, da erspart man/frau sich die Mühen der eigenen Fantasieproduktion......


http://www.dailymail.co.uk/femail/article-3281671/One-three-women-admit-watch-porn-week-say-use-cell-phones-view-X-rated-footage.html