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Michel Voisard
Präventiv intervenieren
Plädoyer für eine angemessene Beurteilung der Möglichkeiten von Prävention
ISBN 978-3-89670-944-8
103 Seiten, Kt, 2011. Aufl.
Erscheinungsdatum 14.03.2011
Buchbeschreibung
Prävention ist allgegenwärtig. Thematisiert unsere heutige Gesellschaft ein soziales Problem, heißt der Lösungsansatz „Prävention“. Prävention verspricht Abhilfe, beruhigt und vermittelt Sicherheit: Prävention kann Probleme lösen.
Das Vorhaben, präventiv zu intervenieren, gründet auf einer Vielzahl grundlegender Vorselektionen. Die wichtigste ist, dass Steuerung von komplexen Systemen möglich sei. Die in unserer Gesellschaft vorherrschende positive Konnotation des Begriffs Prävention beruht auf Beobachtungen, welche diese und, wie das Buch aufzeigt, zahlreiche andere Vorselektionen unreflektiert dem blinden Fleck überlassen. Mit fatalen Folgen: Die tatsächlich bestehenden Möglichkeiten von Prävention werden so verkleinert.
Dieses Buch hat zum Ziel, aus dem „sonderbaren und riskanten“ Geschäft Prävention ein „bestmögliches“ zu machen. Dazu wird die Leserin bzw. der Leser (z. B. in der Prävention tätige Fachleute, Sozialarbeiter/innen, Politiker/innen) anhand vieler Beispiele aus der HIV/Aids-Prävention durch die Widersprüche präventiver Intervention geführt. Nur wer Prävention von Illusionen befreit, wird die tatsächlich bestehenden Möglichkeiten auch erreichen können.
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Prävention ist allgegenwärtig. Thematisiert unsere heutige Gesellschaft ein soziales Problem, heißt der Lösungsansatz „Prävention“. Prävention verspricht Abhilfe, beruhigt und vermittelt Sicherheit: Prävention kann Probleme lösen.
Das Vorhaben, präventiv zu intervenieren, gründet auf einer Vielzahl grundlegender Vorselektionen. Die wichtigste ist, dass Steuerung von komplexen Systemen möglich sei. Die in unserer Gesellschaft vorherrschende positive Konnotation des Begriffs Prävention beruht auf Beobachtungen, welche diese und, wie das Buch aufzeigt, zahlreiche andere Vorselektionen unreflektiert dem blinden Fleck überlassen. Mit fatalen Folgen: Die tatsächlich bestehenden Möglichkeiten von Prävention werden so verkleinert.
Dieses Buch hat zum Ziel, aus dem „sonderbaren und riskanten“ Geschäft Prävention ein „bestmögliches“ zu machen. Dazu wird die Leserin bzw. der Leser (z. B. in der Prävention tätige Fachleute, Sozialarbeiter/innen, Politiker/innen) anhand vieler Beispiele aus der HIV/Aids-Prävention durch die Widersprüche präventiver Intervention geführt. Nur wer Prävention von Illusionen befreit, wird die tatsächlich bestehenden Möglichkeiten auch erreichen können.
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