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Florian EichenmüllerListe aller Autor:innen

Weltgesellschaft und die Semantik der Nation

Zum Zusammenhang von politischer Struktur und kollektiver Identität in Zeiten der Globalisierung

ISBN 978-3-89670-942-4 Mit einem Vorwort von Ilse Lenz 91 Seiten, Kt, 2011. Aufl. Erscheinungsdatum 17.12.2010
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Buchbeschreibung

Was bedeutet Globalisierung? Was passiert, wenn Regierungen durch weltweite Verflechtung an Einfluss und nationale Identitäten an Bedeutung verlieren? Um diese Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch der Zusammenhang zwischen kollektiven Identitäten und politischen Strukturen systemtheoretisch analysiert. Politische Legitimität ist bis heute, so das erste Ergebnis, eng mit der Vorstellung einer scheinbar vorstaatlichen Zusammengehörigkeit verbunden – der Semantik der Nation. Je mehr diese historisch junge Semantik jedoch durch neue politische Strukturen, weltweite Verflechtung und innerstaatliche Heterogenität wieder in Frage gestellt wird, desto offensichtlicher treten tiefer liegende Widersprüche zu Tage und desto dringender werden neue Formen der Zusammengehörigkeit. Doch sind diese neuen kollektiven Identitäten, sei es als Europäer oder Weltbürger, weniger widersprüchlich? Können sie bewusst von oben gestiftet werden oder entstehen sie von alleine? Diese Fragen versucht das Buch zu beantworten. „... eine theoretisch brillante und innovative Theoriearbeit aus einem Guss zum Problem der postnationalen Gemeinschaftsbildung ...“ Prof. Dr. Ilse Lenz

Autor:innen

Florian Eichenmüller

Florian Eichenmüller, Dipl. Soz.-Wiss., studierte Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Schwerpunkte lagen in den Bereichen: Systemtheorie, Soziologie der Entwicklungsländer, Globalisierungsprozesse und kollektive Identitäten. Daneben in der internationalen Jugendarbeit und -bildung tätig. Zur Zeit bereitet er seine Promotion im Bereich Systemtheorie/Konflikttransformation vor.

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Was bedeutet Globalisierung? Was passiert, wenn Regierungen durch weltweite Verflechtung an Einfluss und nationale Identitäten an Bedeutung verlieren? Um diese Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch der Zusammenhang zwischen kollektiven Identitäten und politischen Strukturen systemtheoretisch analysiert. Politische Legitimität ist bis heute, so das erste Ergebnis, eng mit der Vorstellung einer scheinbar vorstaatlichen Zusammengehörigkeit verbunden – der Semantik der Nation. Je mehr diese historisch junge Semantik jedoch durch neue politische Strukturen, weltweite Verflechtung und innerstaatliche Heterogenität wieder in Frage gestellt wird, desto offensichtlicher treten tiefer liegende Widersprüche zu Tage und desto dringender werden neue Formen der Zusammengehörigkeit. Doch sind diese neuen kollektiven Identitäten, sei es als Europäer oder Weltbürger, weniger widersprüchlich? Können sie bewusst von oben gestiftet werden oder entstehen sie von alleine? Diese Fragen versucht das Buch zu beantworten. „... eine theoretisch brillante und innovative Theoriearbeit aus einem Guss zum Problem der postnationalen Gemeinschaftsbildung ...“ Prof. Dr. Ilse Lenz

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Florian Eichenmüller

Florian Eichenmüller, Dipl. Soz.-Wiss., studierte Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Schwerpunkte lagen in den Bereichen: Systemtheorie, Soziologie der Entwicklungsländer, Globalisierungsprozesse und kollektive Identitäten. Daneben in der internationalen Jugendarbeit und -bildung tätig. Zur Zeit bereitet er seine Promotion im Bereich Systemtheorie/Konflikttransformation vor.

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