Alles, was hilft, ist systemisch

Mit diesem Satz schloss Fritz B. Simon seinen richtungweisenden Vortrag Wozu Diagnosen? Chancen und Risiken ihres Gebrauchs und ihrer Vermeidung.




Er hielt diesen Vortrag beim Kongress Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?
Diagnosen in systemischer Theorie und Praxis, den die Carl-Auer Akademie im Mai 2017 gemeinsam mit Tom Levold, Hans Lieb, Wilhelm Rotthaus und Bernhard Trenkle realisiert hatte.


Diese Sicht ignoriert erst einmal ganz bewusst die Leitunterscheidung „anerkannt / nicht anerkannt“, die bei der heute anstehenden Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses über die sozialrechtliche Zulassung der Systemischen Therapie Anwendung findet: – Darauf hat Carl-Auer nicht gewartet. Seit fast dreißig Jahren publiziert Carl-Auer, was Theorie und Praxis von Therapie, Beratung, Coaching, Führung, Organisationsberatung und Management teilweise revolutioniert hat und weiter revolutioniert. Der Fokus liegt auf Konzepten und Praxen, die sich aus den kraftvollen Ansätzen der Neueren Systemtheorie speisen und aus der von Milton H. Erickson initiierten Form der Hypnotherapie (beides wiederum eint der von Gunther Schmidt eingeführte hypnosystemische Ansatz), aus ressourcen- und lösungsfokussierten und aus familientherapeutischen Methoden u.v.a...


Mit den Tagungen Reden reicht nicht!? hat die Carl-Auer Akademie die Tradition fortgesetzt, innovative Methoden und die Befragung von Hypothesen zu deren Wirksamkeit auf stimmungsvollen Kongressen zusammenzuführen, unabhängig von der Frage: Anerkannt / nicht anerkannt!? Sicher werden sich der Gemeinsame Bundesausschuss und andere Gremien mit ihrer Leitunterscheidung auch an das wagen, was längst hilfreiche und anerkannte Praxis ist.