„Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?" eröffnet
Mai 25, 2017
In Heidelberg hat der Kongress „Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?–Diagnosen in systemischer Theorie und Praxis“ begonnen. In den vergangenen Jahren haben sich die systemischen Verbände vor allem für die Gleichstellung der systemischen Therapie und Beratung mit anderen Therapieverfahren eingesetzt. Der Kongress wolle eine inhaltliche Diskussion initiieren, nicht zuletzt um die Identität des systemischen Ansatzes und mögliche Überschneidungen und Berührungspunkte mit anderen Schulen und Konzepten herauszuarbeiten, teilen die Veranstalter mit.'
Weiter heißt es im Programmheft: „In Psychotherapie und Beratung, in Familien-, Kinder- und Jugendhilfe, im Coaching, in Psychiatrie, Psychosomatik und allgemein im Gesundheitswesen wird immer eine Ausgangslage definiert. Man kann das Diagnose oder, mehr handlungsorientiert, auch die Klärung eines Auftrages nennen. Wer macht das wie? Und wie könnte es stattdessen gemacht werden? Wir wollen bei dieser Tagung herausfinden, was eigentlich dahinter steckt, wenn gefragt wird: Was ist hier der Fall? Und wir fragen, wie die unterschiedlichen Antworten darauf die therapeutische und beraterische Praxis beeinflussen.“
Bei seinem Eröffnungsvortrag ging Tom Levold sogleich in Medias Res: Der systemische Therpeut und Herausgeber von „systemagazin – Online-Journal für systemische Entwicklungen“ gab einen spannenden Überblick über die historische und eminent politische Entstehungsgeschichte der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD).
Mitorganisator der dreitägigen Veranstaltung mit rund 800 Besuchern, Referenten und Helfern ist die Carl-Auer Akademie. Die Veranstaltung ist ein Projekt von Wilhelm Rotthaus, Hans Lieb, Matthias Ohler, Bernhard Trenkle und Tom Levold, letzter hat gemeinsam mit Michael Wirsching „Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch“ herausgegeben.
Carl-Auer Literaturtipps:
Wilhelm Rotthaus: „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen“ (Neuerscheinung)
Hans Lieb: „Störungsspezifische Systemtherapie – Konzepte und Behandlung
Michael Bohne, Matthias Ohler, Gunther Schmidt, Bernhard Trenkle (Hrsg.): „Reden reicht nicht!?“ Bernhard Trenkle: „3 Bonbons für 5 Jungs – Strategische Hypnotherapie in Fallbeispielen und Geschichten“
Tom Levold, Michael Wirsching: „Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch“
Weiter heißt es im Programmheft: „In Psychotherapie und Beratung, in Familien-, Kinder- und Jugendhilfe, im Coaching, in Psychiatrie, Psychosomatik und allgemein im Gesundheitswesen wird immer eine Ausgangslage definiert. Man kann das Diagnose oder, mehr handlungsorientiert, auch die Klärung eines Auftrages nennen. Wer macht das wie? Und wie könnte es stattdessen gemacht werden? Wir wollen bei dieser Tagung herausfinden, was eigentlich dahinter steckt, wenn gefragt wird: Was ist hier der Fall? Und wir fragen, wie die unterschiedlichen Antworten darauf die therapeutische und beraterische Praxis beeinflussen.“
Bei seinem Eröffnungsvortrag ging Tom Levold sogleich in Medias Res: Der systemische Therpeut und Herausgeber von „systemagazin – Online-Journal für systemische Entwicklungen“ gab einen spannenden Überblick über die historische und eminent politische Entstehungsgeschichte der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD).
Mitorganisator der dreitägigen Veranstaltung mit rund 800 Besuchern, Referenten und Helfern ist die Carl-Auer Akademie. Die Veranstaltung ist ein Projekt von Wilhelm Rotthaus, Hans Lieb, Matthias Ohler, Bernhard Trenkle und Tom Levold, letzter hat gemeinsam mit Michael Wirsching „Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch“ herausgegeben.
Carl-Auer Literaturtipps:
Wilhelm Rotthaus: „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen“ (Neuerscheinung)
Hans Lieb: „Störungsspezifische Systemtherapie – Konzepte und Behandlung
Michael Bohne, Matthias Ohler, Gunther Schmidt, Bernhard Trenkle (Hrsg.): „Reden reicht nicht!?“ Bernhard Trenkle: „3 Bonbons für 5 Jungs – Strategische Hypnotherapie in Fallbeispielen und Geschichten“
Tom Levold, Michael Wirsching: „Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch“