Erste Stimme zum neuen Buch „Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen“

Roland Schleiffer diskutiert in  „Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen“  entwicklungspathologische Perspektiven, die die Entstehung des Störungsbildes erklären können. Hier treten vermehrt Wirkungszusammenhänge der sozialen Systeme in den Fokus, in denen die Betroffenen sich bewegen. Die Problematik der Kinder und Jugendlichen – so Schleiffers therapeutische Erfahrung – besteht zumeist in einer unsicheren kommunikativen Adressierung. Fallbeispiele zeigen, wie etwa Jugendliche dissoziales Verhalten gezielt einsetzen, um die Aufmerksamkeit und ihrer personalen Umwelt zu erzwingen.

Das neue Buch von Roland Schleiffer  erscheint im September. Manfred Mickley hat das Manuskript vorab gelesen und kommt zu dieser Einschätzung:

„Das gesamte Buch kann in seinem wesentlichen Beitrag als ein Reframing dissozialer Handlungen betrachtet werden. Dadurch sticht es von anderen Arbeiten zu diesem Thema hervor und kann im Sinne einer Provokation neue Sichtweisen hervorrufen.“
(Demnächst in „Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie“)

Ein Textauszug aus Roland Schleiffers Buch am Ende der Seite!

Carl-Auer-Literaturtipps: 
Roland Schleiffer: „Dissoziales Handeln von Kindern und Jugendlichen“ Neuerscheinung im September!
Michael Buscher, Klaus Hennicke: „Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung“
Wilhelm Rotthaus: „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen“