Formen(reloaded) – Band 1 | 36
Selbstorganisierte Systeme sind nicht immer lebende bzw. Leben voraussetzende Systeme. Was erlaubt, sie beide als selbstorganisiert zu beschreiben? Was sind die bedeutenden Unterschiede zwischen nicht-lebenden selbstorganisierten Systemen (Satz 17) und lebenden bzw. Leben voraussetzenden selbstorganisierten Systemen (Autopoiese, Satz 18). Wir beginnen mit Satz 17 und führen noch heute direkt in Satz 18 über. Sie bilden die Basis für die dann folgenden Sätze zu Medien (in systemtheoretischem Vokabular) und zu den Sätzen über lebende Systeme (Organismen), Soziale Systeme und Psychen. Sie werden uns selbstredend für eine Weile beschäftigen. Es wird immer spannender ...
Im Carl-Auer Magazin veröffentlichen wir an jedem Dienstag und Freitag sukzessive das gesamte vierbändige Werk Formen (reloaded) von Fritz B. Simon. Komplett und frei zugänglich. Wir halten uns genau an den Fortlauf der Sätze inclusive Quellen und Kommentaren. Um den Kontext der einzelnen Sätze im Blick zu behalten, empfiehlt es sich, zusätzlich das Buch Formen (ohne „reloaded“) zu verwenden. Es erschien dieses Jahr in der zweiten, überarbeiteten Auflage.
Es steht einfach alles drin und ist dabei so leicht zu handhaben ... Wer es kompakt und im Ganzen tatsächlich zur Hand haben mag (was zu empfehlen ist): Hier kann man die vier Bände Formen (reloaded) im praktischen Schuber bestellen.
Alle Posts bleiben im Carl-Auer Magazin dauerhaft präsent und können immer aufs Neue nach gelesen werden – gut für Spätereinsteiger:innen, gut für alle, die schon drin sind. Und gut für alle, die das Werk in ihrer Bibliothek haben, aber unterwegs vielleicht doch nicht immer wirklich zur Hand ...
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