Videocast #7: Wissenschaft und Wahrheit
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- 81.1.2 In biologischen Erklärungen wird der generierende Mechanismus für das psychotische Verhalten bzw. die psychotische Psychodynamik im Organismus (=biologische Umwelt) verortet, meist in Normabweichungen/Störungen der Neurophysiologie.
- 80.3.4 Wer die Spielregeln eines sozialen Systems nicht kennt und das Verhalten seiner Mitglieder nicht versteht, identifiziert sich selbst als fremd (=Selbstdefinition).
- 71.2.6.3 Generell ergibt sich im Splitting-Muster die Möglichkeit psychische Konflikte dem Bewusstsein fern zu halten, indem die jeweils andere Seite des Konfliktes abgespalten und der gegnerischen Partei zugeschrieben wird (=Projektion), was durch die Tatsache, dass diese Seite des Konfliktes von ihr tatsächlich ausagiert wird, täglich Bestätigung findet, d.h. ein sozialer Konflikt (wir vs. die Anderen) schafft individuell Konfliktfreiheit (=Kollusion).
- 35.6 Mit der Steigerung der Menge der gebrauchten Worte, schränkt sich deren Bedeutungsfeld bzw. -umfang ein.
In der Coronakrise bekommt die Wissenschaft eine besondere Rolle. Aber wie ist diese Rolle einzuschätzen? Kann die Wissenschaft das erreichen, was von ihr erwartet wird? Wir schauen aus systemtheoretischer Sicht auf die Möglichkeiten und Grenzen der Wahrheitsfindung. Dabei blenden wir wieder das ein, was mit der Systemtheorie nicht zu beseitigen ist: Unsicherheit.
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- Freiheit, Verantwortung, SelbsthilfeHeiko Kleve macht die Soziale Arbeit als Teil des modernen Liberalismus sichtbar. Als Streitschrift wirken seine Ausführungen deshalb, weil sie die gängigen Abwehrreflexe gegen die so genannte Ökonomisierung des Sozialen nicht bedienen – im Gegenteil: Der Wirtschaftsliberalismus wird hier als Anregung genutzt, um die Ziele der Sozialen Arbeit deutlich in den Blick zu rücken: Freiheitszuwachs, Verantwortungsübernahme und Selbsthilfeförderung.18,00 €