Ross und Reiter

„Ich hätte gern auch mal eine Medaille“, sagt mein Wein, „am liebsten natürlich eine Goldmedaille.“
Ich hätte mir denken können, dass mein Versuch, die Qualität meines Weines per emotionale Berieselung durch öffentlich-rechtliche Medien zu verbessern, Nebenwirkungen zeigen könnte. Angeregt durch die zahlreichen Versuche, mit unterschiedlichen Musikrichtungen die Qualität von Weinen zu verbessern, habe ich meinen Wein die Olympischen Spiele in seinem Heimatland schauen lassen.
Mir war zu Ohren gekommen, dass die Öffentlich-Rechtlichen die Parole ausgegeben hatten, vor allem Emotionen zu transportieren (z. B. Rudi Cerne). Und nicht nur die Musik der Eröffnungsfeier, sondern auch die lyrische Qualität der ersten Reportagen bestärkten mich in dem Versuch, durch eine geballte Breitseite an Emotionen den Wein bzw. seine Inhaltsstoffe in Wallung zu versetzen, weil dadurch u. a. „die Hefestämme keine Ketten mehr bilden, sondern … rund sind und frei schweben“. So jedenfalls eine Interpretation der Musikbeschallung am Klosterneuburger Weinbauinstitut.
„Es würde mir helfen“, sagt mein Wein, „wenn unsere Weinpräsentationen zumindest ansatzweise die metaphorische Qualität einiger Reportagen erreichten. Wann wurde ich je gefragt, was ich gefühlt habe, als ich das erste Mal im Glas präsentiert wurde, und ob dabei meine Familie, bevorzugt meine Mutter, zugegen sein konnte. Und dann die Vergleiche, Bilder und Metaphern, mit denen Erfolge und Niederlagen gefeiert werden!“
„Gemach“, sage ich und versuche damit meine literarische Dignität zu erhöhen, „Gemach! Du weißt − ich habe das ja schon in meinem Beitrag zu Fritz Simons Buch zur Fußballweltmeisterschaft in Südafrika deutlich gemacht −, dass gewagte Vergleiche und kreative Metaphern in den Sportreportagen vor allem dann das Licht der Welt (!) erblicken, wenn die Inhalte langweilig zu werden drohen. Oder aber, wenn von den Missständen einzelner Sportarten oder Trainingsbedingungen abgelenkt werden soll.“
„Meinst Du, dass die Weinpräsentatoren vor allem dann ins bildhafte Schwärmen geraten, wenn der Wein stinklangweilig oder irgendwie anrüchig ist?“
„Das weiß ich jetzt nicht“, sage ich. „Man sollte mal darauf achten, ob die Weinsprache immer dann blumiger wird, wenn der Wein selbst wenig Blume hergibt.“
„Und wie ist das beim Coaching?“, fragt mein Wein.
„Auch da bringen neue Bilder und Metaphern dann etwas mehr Bewegung, wenn die Suche nach Veränderungen sich als zähflüssig und festgefahren erweist. Zumindest machen es kreative Wortspiele leichter, sich auf neue Dinge einzulassen. Bernhard Trenkles Sprüche und Aphorismen liefern da zahlreiche Beispiele.“
„Na, du musst dich mit deinen Sprüchen da auch nicht verstecken. Ich erinnere nur an ‚Der Mensch und die Leber wachsen mit ihren Aufgaben‘ oder an deinen Vorschlag‚ den Tor des Monats auszuloben.“
„Danke, dass du das noch mal erwähnst!“, sage ich zu meinem Wein. „Du glaubst gar nicht, wie viel lobende Erwähnung ein einzelner Mensch vertragen kann – um Bernhard Trenkle zu zitieren. – Wie möchtest du denn nach deinen olympischen Erfahrungen am liebsten besprochen werden?“
„Am liebsten von Carsten Sostmeier, der für den Reitsport zuständig ist. Neben der Qualität seiner Vergleiche und Metaphern haben wir bei ihm wahrscheinlich gute Chancen, weil er sich auf seiner Homepage als Moderator und Laudator unterschiedlicher reitsportlicher und anderer gewichtiger Ereignisse anpreist und auch Werbefilme für unterschiedliche Reiter, Gestüte und Pferdehändler im Programm hat. Die Musik macht er übrigens auch selbst.“
„Ach, du meinst ‚Sosti on tour‘“, erinnere ich mich. „Und glaubst du, er kommt dadurch nicht in Konflikt mit dem Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen zu möglichst unvoreingenommener Berichterstattung?“
„Wie sollte er“, sagt mein Wein, „er hat dann ja auch viel mehr Einblick in die reiterlichen Praktiken der Reitställe und kann uns aus erster Hand vermitteln, dass an den Vorwürfen wegen Missachtung des Tierwohls in Dressur, Vielseitigkeit und Springreiten nichts dran ist. Vielleicht ist er ja der Urheber der gelungenen Metapher, dass das Verhältnis zwischen Sportler und Sportgerät sich am ehesten durch einen Tanz der beiden beschreiben lässt.“
„Dieser Vergleich ist mir schon länger aus der Beratung und Therapie vertraut, nur meint er hier eine möglichst gleichrangige Beziehung zwischen reflexiven Partnern mit dem Ermöglichen größtmöglicher Entscheidungsfreiheit.“
„Du wirst den Pferden mit ihren großen Köpfen doch nicht die Reflexionsfähigkeit absprechen, du sprichst doch auch mit mir auf gleicher Ebene!“
„Ja, mit dir!“, sage ich. „Aber wir haben ja auch inzwischen einen guten Weg gefunden, wie wir uns gegenseitig respektieren. Wenn es so etwas wie Weinwohl in Analogie zum Tierwohl gibt, dann halte ich es mit dem Weinfachmann Jules Chauvet – wie du weißt, mit Jacques Néauport der Pionier der Natural-Wine-Bewegung: Le vin, moins on le touche, mieux ça vaut – Je weniger man den Wein berührt, desto besser wird er. Aber diese Erkenntnis scheint sich im Reitsport noch nicht durchgesetzt zu haben …“
„Beim Tanz hoffentlich auch nicht!“, erwidert mein Wein.
„Beim Coaching geht man seit Längerem davon aus, dass zumeist weniger touche mehr ist. Mit der Metapher des Tanzes lässt sich zudem häufig Einverständnis darüber herstellen, welche Hilfen und welche Unterstützung angemessen sind.“
„Führt das nicht auch dazu, dass eine solche Metapher, wenn sie zum selbstverständlichen Bild wird, mehr verdeckt als sie erhellen kann?“
„Sie wird zumindest dem öffentlich-rechtlichen Auftrag gerecht, Emotionen zu kanalisieren. Und bei diesem Tanz macht auch der Kontext die Musik: Der Schlossgarten von Versailles, Paris als Stadt der Liebe und der Musette-Walzer verführen natürlich zu mehr oder weniger höfischen Tanzvergleichen. Und man möchte allzu gerne vergessen, dass sowohl am französischen Hofe als auch in der Liebe die Tänze nicht immer gleichrangig verlaufen. Bereits die Eröffnungsfeier war ja ein einziges Tanzfestival, und so nimmt es nicht wunder, dass die emotional gebrieften Berichterstatter in vielen Disziplinen das Verhältnis der Athleten zu ihren Sportgeräten als tänzerisch bezeichnen, so etwa beim Stabhochsprung, beim Diskuswerfen, beim Mountainbike – und auch die belgischen Basketballerinnen ‚tanzten‘ mit ihren Gegnerinnen, aber die konnten sich zumindest wehren.“
„Und vor allem Carsten Sostmeier beim Reiten!“, beharrt mein Wein. „So viel Tanz war selten. Aber so ein Pferd ist ja auch ein Lebewesen, also mehr als ein Sportgerät.“
„Das hätte ich in der Tat beinahe vergessen“, erwidere ich.. „Aber ich habe auch nicht so häufig Carsten Sostmeier gehört. War das nicht der, der bei den letzten Olympischen Spielen wegen unfairer Berichterstattung und verquaster Nazi-Zitate („Seit 2008 wird zurückgeritten“) öffentliche Kritik bekam?“
„Ja, aber er hat ja betont, dass er wohl missverstanden worden sei, und den Blondinenwitz hat er wohl aus Unkenntnis gemacht, vielleicht, weil er für die gemeinte Reiterin noch keinen Werbeauftritt produziert hatte. Und wahrscheinlich gibt es für Reiterlyrik ja auch so etwas wie künstlerische Freiheit – wenn man schon den genialen Einfall hat, die vermutete Angst der Reiterin schon an den braunen Streifen in der Hose erkennen zu können. Das alles ist natürlich nur metaphorisch gemeint, und – mein Gott, manchmal gehen einem schon mal emotional die Gäule durch! Wir sind ja alle nur Reitsportfreunde.“
„Und du meinst, dass ein solch professioneller Präsentator der Richtige ist, auch dich auf dem Wege zu deiner Goldmedaille zu begleiten?“, versuche ich die Euphorie meines Weines zu bremsen. „Wir können ja mal versuchen, dich für eine Prämierung vorzubereiten. Du bist zumindest sauberer als das Wasser der Seine, und der Fluss soll wiederum sauberer sein als einige Athleten es gewesen sind. Obwohl ja einige der Langstreckenschwimmer und Triathleten häufiger gekotzt haben als alle von Sostmeier jemals gefeierten Pferde vor einer Pariser Apotheke.“
Mein Wein reagiert gereizt: „War das nun dein obligatorischer Kalauer, oder war das ein Sostmeier?“
„Da kenne ich Sostmeier zu wenig, aber du kannst mich gerne überzeugen. Es findet halt nicht alles, was für Reiterstammtische angemessen ist, auch bei Weinverkostungen Zustimmung.“
„Aber Sostmeier scheint, wie ein guter Wein, inzwischen gereifter zu sein. Obwohl er auf Nachfrage betont, dass ihm die meisten Bilder und Vergleiche spontan einfallen, hat man jetzt den Eindruck, dass er beim Formulieren mit einem Auge auf das Reitsportereignis und mit dem anderen in den Spiegel schaut. Und was dabei herauskommt, sind Emotionen pur!“
„Bitte ein Beispiel!“ Ich werde zunehmend neugierig, glaube ich mich doch mit meinem Wein auf gleicher Wellenlänge.
„Also von der diesjährigen Olympiadressur:
‚Das war eine hipponomische Fontäne, wo gefühlt wirklich ein jeder Wassertropfen auf der Gänsehaut eines Betrachters wie eine Perle hinuntergleitet, wenn man dieses Zusammenspiel sieht, diesen Tanz von Isabell Werth mit ihrer Stute Wendy.‘
Und zur Reiterkollegin Bredow-Werndl und deren ‚Tanzpartnerin‘ sagt er:
‚Es macht einen fast schon sprachlos. Es ist ein absoluter Genuss. Sie liefern in einer solchen Perfektion. Und Dalera, so kommt es einem vor, schenkt ihre Beine der Reiterin zum gemeinsamen Tanz.‘
Und woran erkennt man als Pferdelyriker die Zufriedenheit seines Tanzpartners? Richtig: im Antlitz:
‚Es wirkt so tänzerisch leicht wie das Lichtspiel einer Kerze, welches sich in einer sanften Brise elegant hin- und herbewegt – so das Erscheinungsbild, das Antlitz dieser zauberhaften Stute.‘
Sosti meint ‚im Gesicht der Stute ein Lächeln zu erkennen, was förmlich die Sonne ins Dressur-Viereck zaubert‘. Und er vermutet, dass für von Bredow-Werndl der Platz auf dem Pferd kein Arbeitsplatz oder Sportplatz ‚und schon gar kein Exerzierplatz ist, sondern für die Reiterin ist der Platz im Rücken ihres Pferdes Dalera ein Ehrenplatz‘. Daher wohl auch das edle Zusammenspiel beider Tanzpartner. Es habe ‚harmoniert‘ und nicht nur ‚geklappt‘.
‚Das ist das Wort, das im Vordergrund stehen muss. Immer im Zusammenleben eines Menschen mit seinem Pferd. Mit jedem Tier, auch mit jedem Menschen.‘
Da sieht man auch, dass Sostmeier in Bezug auf die Gleichrangigkeit und Gewaltfreiheit gelernt hat“, sagt mein Wein. „Bei den Olympischen Spielen zuvor klang es ebenso harmonisch − aber leider noch weniger gewaltfrei: Auch dem Tanzpaar Schneider/Showtime schaut er ins Antlitz:
‚Schauen Sie mal Showy, wie er ja genannt wird, ins Gesicht: Die Ohren gespitzt, er hat einen zufriedenen Gesichtsausdruck – bisschen Schaum im Maul, er kaut also auf Trensen und Kandarengebiss –, und das spiegelt sich auch unter dem Sattel komplett wider: diese Lockerheit, diese Entspanntheit; und doch: diese große Aufmerksamkeit.‘
‚Wissen Sie, Dressurreiten, das ist nicht das Hineinpressen eines Pferdes in eine Schablone, sondern das behutsame Entwickeln seiner Talente zu einer edlen Silhouette. Und ein Beispiel dafür ist dieses Pferd.‘“
„Das ist ja fast gewaltfreie Erziehung mit nur ein bisschen Schaum im Mund“, sage ich.
„Du willst doch jetzt nicht ein neues Fass mit dem olympischen Kinderturnen aufmachen?!“, antwortet mein Wein.
„Nein“, sage ich, „ich stelle nur fest, dass die Pferde damals wohl noch etwas mehr zu knabbern hatten.“ Ich brauche den nächsten Kalauer und sage: „Mir ist nur ein bisschen flau im Magen wegen der erlebten Wortgewalt. Lass mich schnell meinen Kopf wieder einschalten und zur Metaphernanalyse zurückkommen.
Für eine anregende Metapher ist ja weder der Tanz noch die Gänsehaut etwas Neues. Gänsehaut pur, Gänsehaut-Momente, Gänsehaut-Schauder habe ich schon zu oft in Sportreportagen gehört. Was mich eher nachdenklich macht, ohne mich emotional positiv zu berühren, ist die eingangs erwähnte hipponomische Fontäne. Was mich ins Grübeln bringt − ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist: Meint hipponomisch etwas anderes als das vertrautere hippologisch? Ist es der Unterschied zwischen ökonomisch und ökologisch, astronomisch und astrologisch, gastronomisch und gastrologisch?“
Ich krame, auch um von meinem Magen abzulenken, meine unzureichenden Griechischkenntnisse zusammen: „Gehört es zu den Gesetzmäßigkeiten einer Pferdefontäne, dass Wassertropfen wie Perlen heruntergleiten? Oder darf man bei so gewaltigen Bildern und Wortkapriolen, die Sostmeier ja unter anderem den Grimme-Preis eingebracht haben, nicht mit der Stecknadel irgendeiner Nomik oder Logik zustechen, um nicht alles zum Platzen zu bringen?“
Auch ich schaue meinem Wein ins Antlitz. Noch schäumt er nicht, aber seine Augenwinkel deuten an, dass es doch ein wenig in ihm gärt. Zur Deeskalation sage ich: „Hast du denn noch andere Beispiele?“
„Natürlich!“, sagt mein Wein. „Sostmeier hat bei den Spielen in Paris deutlich mehr Sätze abgegeben als Kerber, Zwerev und einige deutsche Ballsportteams zusammen. Und wenn dir ‚hippologisch‘ lieber ist – Sostmeier will sich wohl selten wiederholen. Beim Sieg des deutschen Vielseitigkeitsreiters Jung ein paar Tage vorher, sagte er:
‚Das war ein hippologischer Vollgenuss vor royaler Kulisse. Er lobt sein Pferd. Wissen Sie was: Er tanzt durch den Schlosspark, er reitet nicht. Es ist dieses perfekte Menuett der feinfühligen Emotionen und Reitkunst, die sie hier über das Grün hinwegschweben lassen. Und er kommt in der Bestzeit, Michael Jung! Vive la France! Das ist sein Champ de Mars zu den Herzen der Reitsportfans eines Michael Jung!‘
Mein Magen meldet sich wieder, daher feuere ich einen weiteren Kalauer ab: „Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Und wie umfassend ist denn ein ‚hippologischer Vollgenuss‘?“, frage ich, noch ganz überwältigt von der Wortgewalt, die mich irgendwie an Andre Rieu erinnert. „Wer genießt denn hier? Sostmeier? Der Zuschauer? Die Zuschauerin? Der Reiter? Das Pferd? Das Internationale olympische Komitee?“
„Du hast die Familien vergessen, bei diesen Olympischen Spielen werden von den Reportern stets die Familien einbezogen. Haben sie zugeschaut? Was haben sie bei den Erfolgen gefühlt? Und im Gegensatz zu manchen Berichterstattern kennt Sostmeier ja die Familie (u. a. wegen der Filmproduktion – siehe oben). Und daher bekommt man auch alles mit, was dem Zuschauer in seiner emotionalen Beteiligung wichtig ist. Beim Sieg der Dressurreiterin von Bredow-Werndl erfahren wir beispielsweise:
‚Ihr Mann ist da, also Max von Bredow. Ich hatte vorhin überlegt: Ist das Benny, ihr Bruder, weil, Max hatte die Hände so vor dem Gesicht, hat genau wie sein Schwager gerne mal so einen Drei-bis-fünf-Tage-Bart. Es ist Max, also ihr Mann, und der ist ihr Support, ihr bester Unterstützer, ihr Glücksbringer und hat mitgefiebert. Aber seine Geste, schon allein bevor es losging, hat gezeigt, was er auch schon erahnte, dass es so knapp werden könnte … Und hier kommen sie jetzt, zu den Pflegern. Es ist oft nur ein einziges Lächeln am Tag, was einen Menschen unwahrscheinlich glücklich machen kann.“
Ein einziges Lächeln zeigt sich auf meinem Gesicht, weil ich sehe, wie gerührt mein Wein ist.
„Und du möchtest wirklich von Sostmeier besprochen werden? Sollten wir nicht lieber auf Medaillen verzichten und uns unser reines Gemüt bewahren? Ich mache dir folgenden Vorschlag: Wir verteilen Medaillen, auch das kann einen Menschen unwahrscheinlich glücklich machen. Geben ist seliger als Nehmen.
Der journalistische Ziehvater von Carsten Sostmeier war die Sportschau-Legende Ady Furler, Galoppsport-Experte und damit Repräsentant einer anderen Sportart, der das Tierwohl am Herzen liegt. Furler hat vor mehr als 60 Jahren die Wahl zum Galopper des Jahres vorgeschlagen. Leider findet diese Wahl im Gegensatz zum Tor des Monats nun nicht mehr in der Sportschau statt.
Was hältst du davon, diese Tradition aufzugreifen und jährlich die Autorin, den Autor zu küren, der am weitesten an einer gelungenen Metapher vorbeigaloppiert? Vorschläge aus dem Bereich der Psychotherapie, der Beratung oder dem Coaching sind ebenso willkommen wie Beispiele aus dem Sport. Und dann laden wir Sostmeier als Laudator ein!“
Auch mein Wein lächelt nun, aber gequält. − Es ist wohl noch ein Stück Arbeit, ihn von meinem Vorschlag zu überzeugen.