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Eve LipchikListe aller Autor:innen

Von der Notwendigkeit, zwei Hüte zu tragen

Die Balance von Technik und Emotion in der lösungsfokussierten Therapie

Die Autorin zeigt, wie sich ihr Therapiemodell in verschiedenen Settings anwenden lässt, sei es im Rahmen von Einzel-, Paar- und Familientherapien, bei freiwilligen bzw. unfreiwilligen Klienten, in kurzen Kriseninterventionen oder bei Langzeitbehandlungen.
ISBN 978-3-89670-772-7 Aus d. Amerikanischen v. Astrid Hildenbrand 271 Seiten, Kt, 2011. Aufl. Erscheinungsdatum 03.03.2011
  • bahnbrechender Beitrag zur Weiterentwicklung der lösungsfokussierten Therapie

  • Wiedereinführung von Emotionen in die Kurztherapie

  • liefert Leitlinien für Praxis, Supervision und Lehre

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Buch
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Dieses Buch ist Teil des Themas Systemische Therapie und Beratung

Buchbeschreibung

So erfolgreich und beliebt die lösungsfokussierte Kurztherapie ist, sieht sie sich doch auch mit dem Vorwurf konfrontiert, nicht ausreichend auf die emotionalen Bedürfnisse von Klienten einzugehen. Wo sie als reine Technik missverstanden wird und ihr theoretischer Hintergrund verloren geht, besteht diese Gefahr durchaus. Eve Lipchik, eine der Mitbegründerinnen des Brief Family Therapy Centers in Milwaukee, entwickelt hier einen therapeutischen Ansatz, nach dem Emotionen Teil eines jeden Problems und einer jeden Lösung sind. Mehr noch: Lipchik zeigt auf, dass gerade emotional beladene Themen dazu beitragen können, Klienten in „festgefahrenen“ Situationen aus der Sackgasse herauszuführen und den Weg zu erfolgreichen Lösungen zu bereiten. Voraussetzung dafür sind ein förderliches emotionales Klima im Therapiegespräch und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Klient und Therapeut. Bei der Umsetzung ihres Ansatzes orientiert sich Lipchik an Fragen aus der täglichen Praxis: Worauf geht man als Therapeut im lösungsfokussierten Gespräch ein, was sollte man ignorieren? Was kann man tun, wenn der Klient auf lösungsfokussierte Fragen nicht reagiert? Wie formuliert man am Ende der Sitzung ein Resumee des Gesprächs und eine Aufgabe für den Klienten? Die Autorin zeigt, wie sich ihr Therapiemodell in verschiedenen Settings anwenden lässt, sei es im Rahmen von Einzel-, Paar- und Familientherapien, bei freiwilligen bzw. unfreiwilligen Klienten, in kurzen Kriseninterventionen oder bei Langzeitbehandlungen. Alle Kapitel werden anhand von Fallbeispielen illustriert, wobei der Blick zum therapeutischen Team hinter dem Einwegspiegel ebenso wenig fehlt wie die Betrachtung der Emotionen des Therapeuten. Jedes Kapitel schließt mit einem kurzen Fazit.

Auszeichnungen und Stimmen

„Eve Lipchik leistet einen bahnbrechenden Beitrag zur klinischen Praxis: die Wiedereinführung der menschlichen Emotion in die Kurztherapie.“ - Wendel A. Ray, Mental Research Institute, Palo Alto, CA

Autor:innen

Eve Lipchik

Eve Lipchik, Master of Social Work (MSW), ist Mitglied der American Family Therapy Academy und von der American Association for Marriage and Family Therapy zertifizierte Familientherapeutin und zugelassene Supervisorin. Sie ist Mitbegründerin der Firma ICF Consultants, die 1988 entstand. 1980 bis 1988 hatte Eve Lipchik eine führende Funktion am Brief Family Therapy Center in Milwaukee inne und wirkte in dieser Zeit an der Entwicklung der lösungsfokussierten Therapie mit. Neben ihrer eigenen therapeutischen Praxis ist sie auf nationaler und internationaler Ebene als Lehrerin, Beraterin und Dozentin tätig. Sie ist Herausgeberin der Zeitschrift Interviewing und hat zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge verfasst, u. a. in Psychotherapy Networker, Journal of Systemic Therapies und Family Process.

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

So erfolgreich und beliebt die lösungsfokussierte Kurztherapie ist, sieht sie sich doch auch mit dem Vorwurf konfrontiert, nicht ausreichend auf die emotionalen Bedürfnisse von Klienten einzugehen. Wo sie als reine Technik missverstanden wird und ihr theoretischer Hintergrund verloren geht, besteht diese Gefahr durchaus. Eve Lipchik, eine der Mitbegründerinnen des Brief Family Therapy Centers in Milwaukee, entwickelt hier einen therapeutischen Ansatz, nach dem Emotionen Teil eines jeden Problems und einer jeden Lösung sind. Mehr noch: Lipchik zeigt auf, dass gerade emotional beladene Themen dazu beitragen können, Klienten in „festgefahrenen“ Situationen aus der Sackgasse herauszuführen und den Weg zu erfolgreichen Lösungen zu bereiten. Voraussetzung dafür sind ein förderliches emotionales Klima im Therapiegespräch und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Klient und Therapeut. Bei der Umsetzung ihres Ansatzes orientiert sich Lipchik an Fragen aus der täglichen Praxis: Worauf geht man als Therapeut im lösungsfokussierten Gespräch ein, was sollte man ignorieren? Was kann man tun, wenn der Klient auf lösungsfokussierte Fragen nicht reagiert? Wie formuliert man am Ende der Sitzung ein Resumee des Gesprächs und eine Aufgabe für den Klienten? Die Autorin zeigt, wie sich ihr Therapiemodell in verschiedenen Settings anwenden lässt, sei es im Rahmen von Einzel-, Paar- und Familientherapien, bei freiwilligen bzw. unfreiwilligen Klienten, in kurzen Kriseninterventionen oder bei Langzeitbehandlungen. Alle Kapitel werden anhand von Fallbeispielen illustriert, wobei der Blick zum therapeutischen Team hinter dem Einwegspiegel ebenso wenig fehlt wie die Betrachtung der Emotionen des Therapeuten. Jedes Kapitel schließt mit einem kurzen Fazit.

Auszeichnungen und Stimmen

„Eve Lipchik leistet einen bahnbrechenden Beitrag zur klinischen Praxis: die Wiedereinführung der menschlichen Emotion in die Kurztherapie.“ - Wendel A. Ray, Mental Research Institute, Palo Alto, CA

Autor:innen

Eve Lipchik

Eve Lipchik, Master of Social Work (MSW), ist Mitglied der American Family Therapy Academy und von der American Association for Marriage and Family Therapy zertifizierte Familientherapeutin und zugelassene Supervisorin. Sie ist Mitbegründerin der Firma ICF Consultants, die 1988 entstand. 1980 bis 1988 hatte Eve Lipchik eine führende Funktion am Brief Family Therapy Center in Milwaukee inne und wirkte in dieser Zeit an der Entwicklung der lösungsfokussierten Therapie mit. Neben ihrer eigenen therapeutischen Praxis ist sie auf nationaler und internationaler Ebene als Lehrerin, Beraterin und Dozentin tätig. Sie ist Herausgeberin der Zeitschrift Interviewing und hat zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge verfasst, u. a. in Psychotherapy Networker, Journal of Systemic Therapies und Family Process.

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