Sounds of Science / Best of - Wer mithört, kann mitreden

Sounds of Science, der Podcast im Carl-Auer Magazin, ist auf 55 Teile angewachsen. Unsere Autorinnen und Autoren zeigen sich hier in ihrer komplexen fachlichen Expertise und auch von ihrer ganz persönlichen Seite. Wir freuen uns sehr über die stetig wachsende Zahl von Hörerinnen und Hörern! Am Mittwoch, dem 13. Januar 2021 steigen wir mit neuen Interviews wieder ein und freuen uns, wenn Sie wieder dabei sind. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse und wünschen Ihnen Gesundheit, Glück und Zuversicht!


Als abschließenden Podcast für 2020 haben wir sieben Ausschnitte aus den meistgehörten Interviews ausgewählt. Das macht vielleicht Lust, sich in der Zeit „zwischen den Jahren“ weiter umzuschauen bei Sounds of Science und in der ganzen weiten Carl-Auer Welt. Und hierum geht´s bei den sieben Unbeugsamen:


Fritz B. Simon gibt fachmännisch Antwort auf die Frage, wie man auf die „irre“ Idee kommen kann, einen Verlag zu gründen. (Originalinterview)


„Wenn zehn Leute eine Firma gründen, glaubt keiner an den Erfolg. Das ist ein Diagnostikum.“


Gabriela von Witzleben lässt erfahren, dass Kopf, Herz und Bauch nicht nur Metaphern sind. (Originalinterview)


„Das Thema Aufstellungen in die Ego-State-Therapie einzubringen ist, glaube ich, schon ein innovativer Ansatz.“


Karina Kehlet Lins stellt die Normativität sexueller Erwartungen in Frage. (Originalinterview)


„Man hält den reproduktiven Sex für normal. Die meisten Menschen versuchen aber zu verhindern, reproduktiven Sex zu haben …“


Markus Gabriel unterscheidet genauso so fein wie deutlich Neurophilosophie und Neurowissenschaften. (Originalinterview)


„Kein einziger der großen Philosophen der Vergangenheit, von Platon, Laotse bis Hannah Arendt, hat nicht das betrieben, was man so´populäre Philosophie´nennt. Hätte Kant nicht geschrieben´Was ist Aufklärung´,hätte niemand die´Kritik der reinen Vernunft´gelesen.“


C. Otto Scharmer zeigt, warum Theorie U ein Weg ist, von der Zukunft her aus dem Schlamassel zu kommen. (Originalinterview)


„Das Problem ist ´the knowing-doing-gap´. In unserem Alltagshandeln verkörpern wir immer noch das Alte. Wenn das Grundproblem ist, –auf einer systemischen Ebene – dass der Kopf entkoppelt ist von der Hand, dann kann der Ansatz nur darüber laufen, das Herz zu aktivieren.“


Gunther Schmidt erklärt die Kernelemente des hypnosystemischen Ansatzes. (Originalinterview)


„Wenn man mit Klienten systematisch fokussierend und strukturiert kommuniziert und arbeitet, findet man immer jede Menge hilfreiche Ressourcen in ihrem unbewussten Erlebnisrepertoire; schon gelebte Erlebnismöglichkeiten, die wieder reaktiviert werden können.“


Mechthild Reinhard lässt erfahren, welche enormen Chancen in verantwortlichem und konstruktivem Spürsinn für jetzige und zukünftige Unterschiede liegen. (Originalinterview)


„Wenn wir nur mal an unsere kreative Gestaltungskraft herankommen und anerkennen, dass wir uns den Bezug zu einer inneren und äußeren Wirklichkeit ständig erfinden … Das hätte Auswirkungen auf allen Ebenen.“


Wer mithört, kann mitreden …


Die Gespräche bei Sounds of Science behandeln das gesamte Spektrum der Carl-Auer Themen: von Angst, Autismus und Autopoiesis über Depression, Ego-State-Therapie, Erziehung, Familien, Führung, Gesundheit, Gruppendynamik, Hypnose, Hypnosystemische Beratung und Therapie, Kinder und Jugendliche, Konstruktivismus, Klopfen, Liberalismus, Lockdown, Management, PEP, Philosophie, Politik, Ressourcentherapie, Schule, Soziale Arbeit, Supervision, Systemische Therapie und Beratung, Systemtheorie, Teilearbeit, Trauma, Wahn, Wahrheit, Wirtschaft und Witz bis Zapchen.