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Der ermächtigte Meister

Eine systemische Rekonstruktion am Beispiel des Skandals um Sogyal Rinpoche

Die in diesem Buch aufgezeigten Strukturdynamiken betreffen im Prinzip alle Bereiche, in denen Menschen zusammenkommen, um etwas zu erreichen, was über sie selbst hinausweist.
ISBN 978-3-8497-0282-3 137 Seiten, Kt, 2019. Aufl. Erscheinungsdatum 04.04.2019
  • Hilft, Machtmechanismen in Gemeinschaften zu erkennen und zu verstehen

  • Ermöglicht kritische Distanz zu wahren

  • Stärkt Resilienz gegen Verführung

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Buch
eBook
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Dieses Buch ist Teil des Themas Philosophie/Systemtheorie/Gesellschaft

Buchbeschreibung

Eine von vielen Menschen geschätzte und verehrte öffentliche Person – der spirituelle Leiter eines weltweiten Netzwerkes des tibetischen Buddhismus – ist in Ungnade gefallen. Schnell sind Erklärungen bei der Hand und auch moralische Urteile lassen nicht lange auf sich warten. Aber stellt sich das Verhältnis von Täuschung und Enttäuschung wirklich so einfach dar? Hat man nicht selbst auch getäuscht – sich selbst und andere? Anhand von Gesprächen, die mit Schülern und Schülerinnen Sogyal Rinpoches und aktiven Mitgliedern der von ihm gegründeten Rigpa-Gemeinschaft geführt wurden, wird rekonstruiert, wie sich Sichtweisen und Positionen wechselseitig stabilisieren und konditionieren. Die in diesem Buch aufgezeigten Strukturdynamiken betreffen im Prinzip alle Bereiche, in denen Menschen zusammenkommen, um etwas zu erreichen, was über sie selbst hinausweist. Wünsche und Dogmen treten an die Stelle lebendiger Beziehungen und Projektionen. Die damit einhergehende Blindheit ist unberechtigt, da sie Illusionen nährt, die mit fatalen Konsequenzen und schließlich sogar mit Weltverlust einhergehen können. 15 Grafiken stellen die Problemstellungen und Lösungen aus systemischer Perspektive dar. Kurze Zusammenfassungen und Erläuterungen

Auszeichnungen und Stimmen

„Ein faszinierendes Buch für jeden, nicht nur für jene, die sich im tibetischen Buddhismus üben. Wirklich lesenswert.“ - Peter Riedl, Ursache / Wirkung

Autor:innen

Werner Vogd

Werner Vogd, Dr., Professor für Soziologie an der Fakultät für Kulturreflexion der Universität Witten/Herdecke. Schwerpunkte: Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung, Organisation und Entscheidungsprozesse, naturwissenschaftliche Denkformen, Religionssoziologie, insbesondere Buddhismus. Aktuell: DFG-Projekt Buddhismus im Westen. Veröffentlichungen: „Welten ohne Grund. Buddhismus, Sinn und Konstruktion“ (2. Aufl. 2022), „Der ermächtigte Meister. Eine systemische Rekonstruktion am Beispiel des Skandals umd Sogyal Rinpoche“ (2019).

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

Eine von vielen Menschen geschätzte und verehrte öffentliche Person – der spirituelle Leiter eines weltweiten Netzwerkes des tibetischen Buddhismus – ist in Ungnade gefallen. Schnell sind Erklärungen bei der Hand und auch moralische Urteile lassen nicht lange auf sich warten. Aber stellt sich das Verhältnis von Täuschung und Enttäuschung wirklich so einfach dar? Hat man nicht selbst auch getäuscht – sich selbst und andere? Anhand von Gesprächen, die mit Schülern und Schülerinnen Sogyal Rinpoches und aktiven Mitgliedern der von ihm gegründeten Rigpa-Gemeinschaft geführt wurden, wird rekonstruiert, wie sich Sichtweisen und Positionen wechselseitig stabilisieren und konditionieren. Die in diesem Buch aufgezeigten Strukturdynamiken betreffen im Prinzip alle Bereiche, in denen Menschen zusammenkommen, um etwas zu erreichen, was über sie selbst hinausweist. Wünsche und Dogmen treten an die Stelle lebendiger Beziehungen und Projektionen. Die damit einhergehende Blindheit ist unberechtigt, da sie Illusionen nährt, die mit fatalen Konsequenzen und schließlich sogar mit Weltverlust einhergehen können. 15 Grafiken stellen die Problemstellungen und Lösungen aus systemischer Perspektive dar. Kurze Zusammenfassungen und Erläuterungen

Auszeichnungen und Stimmen

„Ein faszinierendes Buch für jeden, nicht nur für jene, die sich im tibetischen Buddhismus üben. Wirklich lesenswert.“ - Peter Riedl, Ursache / Wirkung

Autor:innen

Werner Vogd

Werner Vogd, Dr., Professor für Soziologie an der Fakultät für Kulturreflexion der Universität Witten/Herdecke. Schwerpunkte: Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung, Organisation und Entscheidungsprozesse, naturwissenschaftliche Denkformen, Religionssoziologie, insbesondere Buddhismus. Aktuell: DFG-Projekt Buddhismus im Westen. Veröffentlichungen: „Welten ohne Grund. Buddhismus, Sinn und Konstruktion“ (2. Aufl. 2022), „Der ermächtigte Meister. Eine systemische Rekonstruktion am Beispiel des Skandals umd Sogyal Rinpoche“ (2019).

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