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Verhaltensstörungen

Sinn und Funktion

Mithilfe der systemtheoretischen Methode der funktionalen Analyse formuliert dieses Buch einen neuen Behandlungsansatz für nichtpsychotische Störungsbilder. Eine überzeugende Problemkonstruktion eröffnet den Blick für funktional äquivalente Problemlösemöglichkeiten, die allerdings mit weniger Nachteilen verbunden sind – sowohl für die Patienten und Klienten selbst als auch für deren Umwelt.
ISBN 978-3-89670-869-4 303 Seiten, Kt, 2013. Aufl. Erscheinungsdatum 14.03.2013
  • Stellt die Psychopathologie aus einer systemtheoretischen Perspektive dar

  • Vermittelt ein anderes Verständnis für psychische Störungen

  • Schafft das Fundament für die interprofessionelle Kooperation

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Dieses Buch ist Teil der Reihe Systemische Horizonte und der Themen Philosophie/Systemtheorie/Gesellschaft und Psychiatrie

Buchbeschreibung

Mit seinem Buch „Das System der Abweichungen“ ist Roland Schleiffer eine Neubegründung der Psychopathologie auf der Basis der modernen, von Niklas Luhmann begründeten Systemtheorie gelungen. Nach den dort behandelten Störungen aus dem Autismusspektrum und den Psychosen widmet er sich in diesem Buch den nichtpsychotischen Störungsbildern: Dissozialität, Depression, Suizidalität und selbstschädigendes Verhalten, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Suchtverhalten, hyperaktives und aufmerksamkeitsgestörtes Verhalten sowie somatoforme und sogenannte psychosomatische Störungen bzw. Krankheiten. Psychische Störung oder psychische Krankheit wird hier als Verhaltensweise verstanden, die Menschen als Selbsthilfemechanismus einsetzen, um die Integrität ihrer durch ungewohnte Kontextbedingungen gefährdeten Persönlichkeit aufrechtzuerhalten. So betrachtet, hat die Störung nicht nur eine Funktion, sondern auch „Sinn“. Ausgehend von den aktuellen Ergebnissen der klinischen Forschung wird mittels der für die Systemtheorie zentralen Methode der funktionalen Analyse jeweils das Problem konstruiert, für das diese Verhaltensauffälligkeiten als Problemlösungsversuch anzusehen sind. Eine überzeugende Problemkonstruktion eröffnet den Blick für funktional äquivalente Problemlösemöglichkeiten, die allerdings mit weniger Nachteilen verbunden sind – sowohl für die Patienten und Klienten selbst als auch für deren Umwelt.

Autor:innen

Roland Schleiffer

Roland Schleiffer, Dr. med., Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für Psychotherapeutische Medizin; psychoanalytische Zusatzausbildung. Nach langjähriger Tätigkeit in der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie von 1995 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2012 Professor für Psychiatrie und Psychotherapie in der Heilpädagogik an der Universität Köln. Schwerpunkte: Entwicklungspsychopathologie, Systemtheorie, Bindungstheorie, Fremdunterbringung.

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

Mit seinem Buch „Das System der Abweichungen“ ist Roland Schleiffer eine Neubegründung der Psychopathologie auf der Basis der modernen, von Niklas Luhmann begründeten Systemtheorie gelungen. Nach den dort behandelten Störungen aus dem Autismusspektrum und den Psychosen widmet er sich in diesem Buch den nichtpsychotischen Störungsbildern: Dissozialität, Depression, Suizidalität und selbstschädigendes Verhalten, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Suchtverhalten, hyperaktives und aufmerksamkeitsgestörtes Verhalten sowie somatoforme und sogenannte psychosomatische Störungen bzw. Krankheiten. Psychische Störung oder psychische Krankheit wird hier als Verhaltensweise verstanden, die Menschen als Selbsthilfemechanismus einsetzen, um die Integrität ihrer durch ungewohnte Kontextbedingungen gefährdeten Persönlichkeit aufrechtzuerhalten. So betrachtet, hat die Störung nicht nur eine Funktion, sondern auch „Sinn“. Ausgehend von den aktuellen Ergebnissen der klinischen Forschung wird mittels der für die Systemtheorie zentralen Methode der funktionalen Analyse jeweils das Problem konstruiert, für das diese Verhaltensauffälligkeiten als Problemlösungsversuch anzusehen sind. Eine überzeugende Problemkonstruktion eröffnet den Blick für funktional äquivalente Problemlösemöglichkeiten, die allerdings mit weniger Nachteilen verbunden sind – sowohl für die Patienten und Klienten selbst als auch für deren Umwelt.

Autor:innen

Roland Schleiffer

Roland Schleiffer, Dr. med., Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für Psychotherapeutische Medizin; psychoanalytische Zusatzausbildung. Nach langjähriger Tätigkeit in der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie von 1995 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2012 Professor für Psychiatrie und Psychotherapie in der Heilpädagogik an der Universität Köln. Schwerpunkte: Entwicklungspsychopathologie, Systemtheorie, Bindungstheorie, Fremdunterbringung.

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