Dankbarkeit

Nicht nur in Corona-Zeiten kann uns die Wahrnehmung von „Mangel“ überfallen. Diese Übung ist eine Einladung, unsere Wahrnehmung wieder zu erweitern.


Übung 42


DANKBARKEIT


WAS TUN


Liegen oder sitzen Sie. Werden Sie sich kleiner Dinge bewusst, die Ihnen gut tun, die einfach da sind, die keine Anstrengung brauchen. Erlauben Sie sich, dankbar zu sein dafür. Und verweilen Sie etwas bei diesem Gefühl der Dankbarkeit. Lassen Sie zu, dass die Dankbarkeit sich in Ihrem Herzraum ausbreitet. Genießen Sie dieses Gefühl, die begleitenden Empfindungen und die Stimmung, die dabei auftaucht.


WARUM


Die Wahrnehmung der Fülle des Guten in unserem Leben geht leicht unter im Stress, in der Anstrengung, in den Sorgen und Nöten, die wir erleben. Die bewusste Erinnerung daran, und vor allem die Dankbarkeit dafür kann unseren Wahrnehmungsraum erweitern und uns wieder mehr verankern in dem, was da ist, was wir haben, was uns unterstützt.


Mehr dazu in Cornelia Hammer, „Im Körper zu Hause sein“, Carl-Auer-Verlag, 2019, S.47