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Anahita Teymorian
Es ist Platz für alle
Es gibt doch genug Platz für alle! Warum streiten die Menschen ständig darum? Anahita Teymorian rüttelt uns wach, für eine offene Gesellschaft.
ISBN 978-3-96843-003-4
aus dem Englischen von Lena Baunacke 32 Seiten, Gb, 2. Aufl. 2022 Format: 24 x 24 cm ab 4 Jahren. Aufl.
Erscheinungsdatum 27.04.2022
Plädoyer für mehr Toleranz und Gemeinschaft
Kinder ab 4 Jahren
Buchbeschreibung
Eines Abends brach ich, genervt von all meinen Aufgaben, auf dem Sofa vor dem Fernseher zusammen und biss in mein Brot.
Wie immer zeigten die Nachrichten Menschen, die um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpften. Plötzlich war ich nicht mehr hungrig und ich schob den Rest meines angebissenen Brotes vor mir auf den Tisch.
Der Tisch war voller Spielzeug, Bücher und schmutziger Teller und erstaunlicherweise fand auch mein Brot noch einen Platz darauf. Ich fing an mit dem Fernseher zu streiten.
Ich wurde wütend auf ihn und auf die Leute, die darin zu sehen waren. Ich zeigte auf sie und begann zu schreien: "Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf, gierig zu sein. Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an. Nein, seht euch einfach nur meinen Tisch an!"
Dann ging ich in mein Zimmer und schrieb alles auf Papier. So begann die Geschichte "Es ist Platz für alle". Ich erinnere mich an den Abend, als ich zurückging, um mich auf dem Sofa auszuruhen, der Fernseher zeigte noch immer überall Nachrichten über den Krieg. Und die Katze fraß die Reste meines Brotes.
Anahita Teymorian
Wie immer zeigten die Nachrichten Menschen, die um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpften. Plötzlich war ich nicht mehr hungrig und ich schob den Rest meines angebissenen Brotes vor mir auf den Tisch.
Der Tisch war voller Spielzeug, Bücher und schmutziger Teller und erstaunlicherweise fand auch mein Brot noch einen Platz darauf. Ich fing an mit dem Fernseher zu streiten.
Ich wurde wütend auf ihn und auf die Leute, die darin zu sehen waren. Ich zeigte auf sie und begann zu schreien: "Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf, gierig zu sein. Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an. Nein, seht euch einfach nur meinen Tisch an!"
Dann ging ich in mein Zimmer und schrieb alles auf Papier. So begann die Geschichte "Es ist Platz für alle". Ich erinnere mich an den Abend, als ich zurückging, um mich auf dem Sofa auszuruhen, der Fernseher zeigte noch immer überall Nachrichten über den Krieg. Und die Katze fraß die Reste meines Brotes.
Anahita Teymorian
Auszeichnungen und Stimmen
"»Wenn wir freundlicher sind und uns lieben, dann ist in dieser wunderbaren Welt Platz für uns alle«, ist das wegweisende Fazit dieses kleinen Bilderbuchs, dem gerade hier und jetzt besonders viele Leserinnen und Leser zu wünschen sind - kindliche wie auch erwachsene!" - Welt des Kindes
"Zu Zeiten, wo es in Deutschland nur drei Fernsehprogramme und kein Internet gab, erfreute sich die Sendung "Ein Platz für Tiere" (1956-1987) großer Zuschauerbeliebtheit. "Es ist Platz für alle" wäre ein würdiges TV-Nachfolge-Format. Wies Bernhard Grzimek seiner Zeit auf die Existenzberechtigung jeder noch so unscheinbaren Tierart hin, so "zoomt" Anahita Teymorian das Teleobjektiv wesentlich weiter auf: Auf diesem Planeten ist Platz für alle Lebewesen - Menschen, Tiere, Pflanzen! Es liegt nur an uns selbst diese Sichtweise zu verwirklichen, denn wenn es allen gut geht, geht es auch den Einzelnen gut. Eine klare und kluge Absage an Diskriminierungen, Kriege, Klima-, Natur- und Umweltzerstörungen, Armut und spalterische Ideologien. Ich denke, B. Grzimek hätte das Buch seinen Zuschauer'innen gerne vorgestellt". - Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Kühn
"Es gibt Bücher für große und für kleine Menschen, und es gibt solche, die beide sofort ins Herz treffen und anrühren. So geht es mir mit diesem Bilderbuch. Entstanden nach einer täglichen Nachrichtensendung im Fernsehen, wo wieder einmal deutlich wurde, dass Menschen um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpfen. Die Autorin, die mit Katze, Mann und Tochter in Teheran lebt, war plötzlich total wütend: „Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf gierig zu sein! Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an.” So beginnt im Buch ihre Reise im Mutterleib, in dem wenig Platz war, aber trotzdem Platz genug, und in dem Haus, das offensichtlich kleiner wurde, als sie größer wurde und trotzdem war Platz für alle da, selbst Platz für alle Spielsachen. Und nachts, beim Blick zum Himmel, war Platz für alle Sterne und sogar für den Mond. Aber auf den Reisen durch die Welt sieht sie überall Menschen, die um ihren Platz kämpfen, in kleinen und großen Räumen. Und sie verrät die Lösung, denn wenn alle freundlich miteinander sind und sich lieben, dann ist in dieser wunderbaren Welt Platz für uns alle." - Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e. V. (DAJEB)
"Zu Zeiten, wo es in Deutschland nur drei Fernsehprogramme und kein Internet gab, erfreute sich die Sendung "Ein Platz für Tiere" (1956-1987) großer Zuschauerbeliebtheit. "Es ist Platz für alle" wäre ein würdiges TV-Nachfolge-Format. Wies Bernhard Grzimek seiner Zeit auf die Existenzberechtigung jeder noch so unscheinbaren Tierart hin, so "zoomt" Anahita Teymorian das Teleobjektiv wesentlich weiter auf: Auf diesem Planeten ist Platz für alle Lebewesen - Menschen, Tiere, Pflanzen! Es liegt nur an uns selbst diese Sichtweise zu verwirklichen, denn wenn es allen gut geht, geht es auch den Einzelnen gut. Eine klare und kluge Absage an Diskriminierungen, Kriege, Klima-, Natur- und Umweltzerstörungen, Armut und spalterische Ideologien. Ich denke, B. Grzimek hätte das Buch seinen Zuschauer'innen gerne vorgestellt". - Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Kühn
"Es gibt Bücher für große und für kleine Menschen, und es gibt solche, die beide sofort ins Herz treffen und anrühren. So geht es mir mit diesem Bilderbuch. Entstanden nach einer täglichen Nachrichtensendung im Fernsehen, wo wieder einmal deutlich wurde, dass Menschen um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpfen. Die Autorin, die mit Katze, Mann und Tochter in Teheran lebt, war plötzlich total wütend: „Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf gierig zu sein! Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an.” So beginnt im Buch ihre Reise im Mutterleib, in dem wenig Platz war, aber trotzdem Platz genug, und in dem Haus, das offensichtlich kleiner wurde, als sie größer wurde und trotzdem war Platz für alle da, selbst Platz für alle Spielsachen. Und nachts, beim Blick zum Himmel, war Platz für alle Sterne und sogar für den Mond. Aber auf den Reisen durch die Welt sieht sie überall Menschen, die um ihren Platz kämpfen, in kleinen und großen Räumen. Und sie verrät die Lösung, denn wenn alle freundlich miteinander sind und sich lieben, dann ist in dieser wunderbaren Welt Platz für uns alle." - Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e. V. (DAJEB)
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Eines Abends brach ich, genervt von all meinen Aufgaben, auf dem Sofa vor dem Fernseher zusammen und biss in mein Brot.
Wie immer zeigten die Nachrichten Menschen, die um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpften. Plötzlich war ich nicht mehr hungrig und ich schob den Rest meines angebissenen Brotes vor mir auf den Tisch.
Der Tisch war voller Spielzeug, Bücher und schmutziger Teller und erstaunlicherweise fand auch mein Brot noch einen Platz darauf. Ich fing an mit dem Fernseher zu streiten.
Ich wurde wütend auf ihn und auf die Leute, die darin zu sehen waren. Ich zeigte auf sie und begann zu schreien: "Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf, gierig zu sein. Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an. Nein, seht euch einfach nur meinen Tisch an!"
Dann ging ich in mein Zimmer und schrieb alles auf Papier. So begann die Geschichte "Es ist Platz für alle". Ich erinnere mich an den Abend, als ich zurückging, um mich auf dem Sofa auszuruhen, der Fernseher zeigte noch immer überall Nachrichten über den Krieg. Und die Katze fraß die Reste meines Brotes.
Anahita Teymorian
Wie immer zeigten die Nachrichten Menschen, die um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpften. Plötzlich war ich nicht mehr hungrig und ich schob den Rest meines angebissenen Brotes vor mir auf den Tisch.
Der Tisch war voller Spielzeug, Bücher und schmutziger Teller und erstaunlicherweise fand auch mein Brot noch einen Platz darauf. Ich fing an mit dem Fernseher zu streiten.
Ich wurde wütend auf ihn und auf die Leute, die darin zu sehen waren. Ich zeigte auf sie und begann zu schreien: "Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf, gierig zu sein. Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an. Nein, seht euch einfach nur meinen Tisch an!"
Dann ging ich in mein Zimmer und schrieb alles auf Papier. So begann die Geschichte "Es ist Platz für alle". Ich erinnere mich an den Abend, als ich zurückging, um mich auf dem Sofa auszuruhen, der Fernseher zeigte noch immer überall Nachrichten über den Krieg. Und die Katze fraß die Reste meines Brotes.
Anahita Teymorian
Auszeichnungen und Stimmen
"»Wenn wir freundlicher sind und uns lieben, dann ist in dieser wunderbaren Welt Platz für uns alle«, ist das wegweisende Fazit dieses kleinen Bilderbuchs, dem gerade hier und jetzt besonders viele Leserinnen und Leser zu wünschen sind - kindliche wie auch erwachsene!" - Welt des Kindes
"Zu Zeiten, wo es in Deutschland nur drei Fernsehprogramme und kein Internet gab, erfreute sich die Sendung "Ein Platz für Tiere" (1956-1987) großer Zuschauerbeliebtheit. "Es ist Platz für alle" wäre ein würdiges TV-Nachfolge-Format. Wies Bernhard Grzimek seiner Zeit auf die Existenzberechtigung jeder noch so unscheinbaren Tierart hin, so "zoomt" Anahita Teymorian das Teleobjektiv wesentlich weiter auf: Auf diesem Planeten ist Platz für alle Lebewesen - Menschen, Tiere, Pflanzen! Es liegt nur an uns selbst diese Sichtweise zu verwirklichen, denn wenn es allen gut geht, geht es auch den Einzelnen gut. Eine klare und kluge Absage an Diskriminierungen, Kriege, Klima-, Natur- und Umweltzerstörungen, Armut und spalterische Ideologien. Ich denke, B. Grzimek hätte das Buch seinen Zuschauer'innen gerne vorgestellt". - Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Kühn
"Es gibt Bücher für große und für kleine Menschen, und es gibt solche, die beide sofort ins Herz treffen und anrühren. So geht es mir mit diesem Bilderbuch. Entstanden nach einer täglichen Nachrichtensendung im Fernsehen, wo wieder einmal deutlich wurde, dass Menschen um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpfen. Die Autorin, die mit Katze, Mann und Tochter in Teheran lebt, war plötzlich total wütend: „Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf gierig zu sein! Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an.” So beginnt im Buch ihre Reise im Mutterleib, in dem wenig Platz war, aber trotzdem Platz genug, und in dem Haus, das offensichtlich kleiner wurde, als sie größer wurde und trotzdem war Platz für alle da, selbst Platz für alle Spielsachen. Und nachts, beim Blick zum Himmel, war Platz für alle Sterne und sogar für den Mond. Aber auf den Reisen durch die Welt sieht sie überall Menschen, die um ihren Platz kämpfen, in kleinen und großen Räumen. Und sie verrät die Lösung, denn wenn alle freundlich miteinander sind und sich lieben, dann ist in dieser wunderbaren Welt Platz für uns alle." - Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e. V. (DAJEB)
"Zu Zeiten, wo es in Deutschland nur drei Fernsehprogramme und kein Internet gab, erfreute sich die Sendung "Ein Platz für Tiere" (1956-1987) großer Zuschauerbeliebtheit. "Es ist Platz für alle" wäre ein würdiges TV-Nachfolge-Format. Wies Bernhard Grzimek seiner Zeit auf die Existenzberechtigung jeder noch so unscheinbaren Tierart hin, so "zoomt" Anahita Teymorian das Teleobjektiv wesentlich weiter auf: Auf diesem Planeten ist Platz für alle Lebewesen - Menschen, Tiere, Pflanzen! Es liegt nur an uns selbst diese Sichtweise zu verwirklichen, denn wenn es allen gut geht, geht es auch den Einzelnen gut. Eine klare und kluge Absage an Diskriminierungen, Kriege, Klima-, Natur- und Umweltzerstörungen, Armut und spalterische Ideologien. Ich denke, B. Grzimek hätte das Buch seinen Zuschauer'innen gerne vorgestellt". - Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Kühn
"Es gibt Bücher für große und für kleine Menschen, und es gibt solche, die beide sofort ins Herz treffen und anrühren. So geht es mir mit diesem Bilderbuch. Entstanden nach einer täglichen Nachrichtensendung im Fernsehen, wo wieder einmal deutlich wurde, dass Menschen um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpfen. Die Autorin, die mit Katze, Mann und Tochter in Teheran lebt, war plötzlich total wütend: „Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf gierig zu sein! Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an.” So beginnt im Buch ihre Reise im Mutterleib, in dem wenig Platz war, aber trotzdem Platz genug, und in dem Haus, das offensichtlich kleiner wurde, als sie größer wurde und trotzdem war Platz für alle da, selbst Platz für alle Spielsachen. Und nachts, beim Blick zum Himmel, war Platz für alle Sterne und sogar für den Mond. Aber auf den Reisen durch die Welt sieht sie überall Menschen, die um ihren Platz kämpfen, in kleinen und großen Räumen. Und sie verrät die Lösung, denn wenn alle freundlich miteinander sind und sich lieben, dann ist in dieser wunderbaren Welt Platz für uns alle." - Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e. V. (DAJEB)
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