Seite 8 - Formen Collage
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"Nichts mehr los", so könnte man flapsig den Zustand eines depressiven Menschen beschreiben. Aber eigentlich handelt es sich ganz im Gegenteil um eine Situ...
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Virtuelle Repräsentanten abgewehrter eigener Impulse, über die ein Mensch redet, werden in der Regel von seinen Mitmenschen nicht verstanden und schlicht u...
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Die nicht "passende" Seite des Konflikts/der Unterscheidung wird nach außen auf andere Akterue projeziert und in ihnen bekämpft. Oft weiß der oder diejenig...
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Ambivalenzfreiheit kann immer dadurch hergestellt werden, dass die nicht-akzeptable Seite des inneren Konflikts nach außen verlagert werden. Auch dies ist ...
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Die "erfolgreiche" Ausblendung körperlicher Bedürfnisse aus der (Selbs-) Beobachtung bringt diese Bedürfnisse ja nicht zum Verschwinden. Wenn sie unbeobach...
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Ob solche Konflikte entstehen, hängt zwangsläufig vom der Einstellung einer Gesellschaft, einer Kultur zum menschlichen Körper ab. Sie hat sich nicht nur i...
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Spezifische, mit dem Selbst-Ideal unvereinbare, der gesellschaftlichen Norm widersprechende oder warum auch immer nicht tolerierbare "Versuchungen" zu hand...
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Folgt man der Spencer-Brownsche Logik der Innen-außen-Unterscheidung, so werden spezifische Inhalte entweder von innen nach außen geschafft, so dass sie nc...
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Ambivalenzfreiheit ist kurzfristig und situativ funktionell, wenn schnell gehandelt werden muss oder klare Prioritäten das Handeln bestimmen. Die Entscheid...
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Aufgrund der Kopplung psychischer und sozialer Systeme (und biologische Systeme, aber die sind hier nicht im Fokus der Aufmerksamkeit) haben individuelle, ...
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Da der Weg vom Fühlen zum Verhalten (die Frage ist, ob in dem Kontext von Handeln gesprochen werden kann) nur kurz ist, weil er nicht durch die zeitaufweni...
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Da Denken und Fühlen nicht tatsächlich getrennt und unabhängig voneinander ablaufen, sind Abweichungen (stärker/schwächer) des Fühlens in der Regel auch mi...
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Das Erleben von Ambivalenz ist kein pathologisches Phänomen, sondern unvermeidlich. Fast immer, wenn entschieden werden muß, werden die zur Wahl stehenden ...
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Das Spektrum der dem Menschen verfügbaren Gefühlsqualitäten ist begrenzt (die - immer ein wenig beliebig erscheinenden Klassifizierungen in der Fachliterat...
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Da weder psychotisches Denken noch noch psychotische Affektivität direkt von außen zu beobachten sind (Außenperspektive), sondern nur erlebt werden können ...
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Unterschiedliche Kontextmarkierungen führen zu unterschiedlichen Erklärungen und Bewertungen durch die Beobachter, nicht nur die Fremdbeobachter, sondern a...