Neuerscheinung
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Harry Lehmann
Ideologiemaschinen
Wie Cancel Culture funktioniert
Wenn kulturelle Institutionen freiwillig Freiheitsrechte preisgeben und anfangen, Ideologie zu produzieren, ist die Demokratie in Gefahr. Harry Lehmann identifiziert den Mechanismus dieser dysfunktionalen Politisierung und entwickelt Vorschläge zur System-Therapie. Ein kluges Plädoyer für die Freiheit in Kunst, Lehre und Wissenschaft!
ISBN 978-3-8497-0545-9
147 Seiten, Kbr, 2024 . Aufl.
Erscheinungsdatum 05.06.2024
liefert Erklärungsmodelle für Ideologien und Radikalisierung
belegt die Notwendigkeit von politisch neutraler Kommunikation für liberale Demokratien
macht Vorschläge, wie sich Institutionen gegenüber Cancel Culture stabilisieren lassen
Buchbeschreibung
Freiheitsrechte bilden den Kern liberaler Demokratien; Wissenschaftsfreiheit, Lehrfreiheit und Kunstfreiheit gelten als Verfassungsgrundsätze. Doch seit einiger Zeit kann selbst das Grundgesetz sie nur wenig schützen, weil sie von den Institutionen, die sie hochhalten sollen, freiwillig preisgegeben werden.
Cancel Culture, Wokeness und Identitätspolitik sind dabei nur Oberflächenphänomene, denen ein viel gravierenderes Problem zugrunde liegt: Durch digitale Medien katalysiert, werden Institutionen wie Universitäten, Theater oder Kultureinrichtungen extrem durchlässig für politische Kommunikation. Das kann im Extremfall dazu führen, dass sie – anstelle von Wissen, Bildung und Kunst – Ideologie produzieren: Sie verwandeln sich in Ideologiemaschinen.
Harry Lehmann identifiziert den Mechanismus, der zu dieser Art von dysfunktionaler Politisierung führt. Davon ausgehend entwickelt er Vorschläge zur System-Therapie. Man kann nämlich Ideologieunterbrecher in die Institutionen einbauen und so die liberale Demokratie restabilisieren.
Ein kluger Einwurf in eine verschwommene Debatte, der mit Nachdruck demokratische Grundwerte anmahnt: Freiheit in Kunst, Lehre und Wissenschaft.
Cancel Culture, Wokeness und Identitätspolitik sind dabei nur Oberflächenphänomene, denen ein viel gravierenderes Problem zugrunde liegt: Durch digitale Medien katalysiert, werden Institutionen wie Universitäten, Theater oder Kultureinrichtungen extrem durchlässig für politische Kommunikation. Das kann im Extremfall dazu führen, dass sie – anstelle von Wissen, Bildung und Kunst – Ideologie produzieren: Sie verwandeln sich in Ideologiemaschinen.
Harry Lehmann identifiziert den Mechanismus, der zu dieser Art von dysfunktionaler Politisierung führt. Davon ausgehend entwickelt er Vorschläge zur System-Therapie. Man kann nämlich Ideologieunterbrecher in die Institutionen einbauen und so die liberale Demokratie restabilisieren.
Ein kluger Einwurf in eine verschwommene Debatte, der mit Nachdruck demokratische Grundwerte anmahnt: Freiheit in Kunst, Lehre und Wissenschaft.
Auszeichnungen und Stimmen
„Dem Philosophen ist jedenfalls ein sehr verständlicher, leicht lesbarer und gut durchdachter Essay gelungen, dem man viele Leser wünscht – gerade auch in den institutionellen Entscheidungsgremien.“ Josef König (spektrum.de)
„Das Buch ist allen nachdrücklich zu empfehlen, die sich Sorgen um die Freiheit von Kunst und Wissenschaft und die Erhaltung der liberalen Demokratie machen. Die Ideologen wird es wohl leider nicht erreichen.“ Tom Levold (Systemagazin 6.8.24)
„Wir sollten Harry Lehmann und uns mit diesem Arbeitsprogramm viel Erfolg wünschen. Die von ihm klargelegte Instrumentalisierung von Institutionen als ‚Ideologiemaschinen‘, in denen aufgrund des externen Diffamierungsdrucks nur noch das getan wird, was ‚politisch opportun‘ gegenüber den geschicktesten Polit-Aktivisten erscheint, bedeutet letztlich die Abschaffung der offenen Gesellschaft, wie wir sie kennen.“ Michael Andrick (Berliner Zeitung, 2.9. 2024)
„Das Buch ist allen nachdrücklich zu empfehlen, die sich Sorgen um die Freiheit von Kunst und Wissenschaft und die Erhaltung der liberalen Demokratie machen. Die Ideologen wird es wohl leider nicht erreichen.“ Tom Levold (Systemagazin 6.8.24)
„Wir sollten Harry Lehmann und uns mit diesem Arbeitsprogramm viel Erfolg wünschen. Die von ihm klargelegte Instrumentalisierung von Institutionen als ‚Ideologiemaschinen‘, in denen aufgrund des externen Diffamierungsdrucks nur noch das getan wird, was ‚politisch opportun‘ gegenüber den geschicktesten Polit-Aktivisten erscheint, bedeutet letztlich die Abschaffung der offenen Gesellschaft, wie wir sie kennen.“ Michael Andrick (Berliner Zeitung, 2.9. 2024)
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Freiheitsrechte bilden den Kern liberaler Demokratien; Wissenschaftsfreiheit, Lehrfreiheit und Kunstfreiheit gelten als Verfassungsgrundsätze. Doch seit einiger Zeit kann selbst das Grundgesetz sie nur wenig schützen, weil sie von den Institutionen, die sie hochhalten sollen, freiwillig preisgegeben werden.
Cancel Culture, Wokeness und Identitätspolitik sind dabei nur Oberflächenphänomene, denen ein viel gravierenderes Problem zugrunde liegt: Durch digitale Medien katalysiert, werden Institutionen wie Universitäten, Theater oder Kultureinrichtungen extrem durchlässig für politische Kommunikation. Das kann im Extremfall dazu führen, dass sie – anstelle von Wissen, Bildung und Kunst – Ideologie produzieren: Sie verwandeln sich in Ideologiemaschinen.
Harry Lehmann identifiziert den Mechanismus, der zu dieser Art von dysfunktionaler Politisierung führt. Davon ausgehend entwickelt er Vorschläge zur System-Therapie. Man kann nämlich Ideologieunterbrecher in die Institutionen einbauen und so die liberale Demokratie restabilisieren.
Ein kluger Einwurf in eine verschwommene Debatte, der mit Nachdruck demokratische Grundwerte anmahnt: Freiheit in Kunst, Lehre und Wissenschaft.
Cancel Culture, Wokeness und Identitätspolitik sind dabei nur Oberflächenphänomene, denen ein viel gravierenderes Problem zugrunde liegt: Durch digitale Medien katalysiert, werden Institutionen wie Universitäten, Theater oder Kultureinrichtungen extrem durchlässig für politische Kommunikation. Das kann im Extremfall dazu führen, dass sie – anstelle von Wissen, Bildung und Kunst – Ideologie produzieren: Sie verwandeln sich in Ideologiemaschinen.
Harry Lehmann identifiziert den Mechanismus, der zu dieser Art von dysfunktionaler Politisierung führt. Davon ausgehend entwickelt er Vorschläge zur System-Therapie. Man kann nämlich Ideologieunterbrecher in die Institutionen einbauen und so die liberale Demokratie restabilisieren.
Ein kluger Einwurf in eine verschwommene Debatte, der mit Nachdruck demokratische Grundwerte anmahnt: Freiheit in Kunst, Lehre und Wissenschaft.
Auszeichnungen und Stimmen
„Dem Philosophen ist jedenfalls ein sehr verständlicher, leicht lesbarer und gut durchdachter Essay gelungen, dem man viele Leser wünscht – gerade auch in den institutionellen Entscheidungsgremien.“ Josef König (spektrum.de)
„Das Buch ist allen nachdrücklich zu empfehlen, die sich Sorgen um die Freiheit von Kunst und Wissenschaft und die Erhaltung der liberalen Demokratie machen. Die Ideologen wird es wohl leider nicht erreichen.“ Tom Levold (Systemagazin 6.8.24)
„Wir sollten Harry Lehmann und uns mit diesem Arbeitsprogramm viel Erfolg wünschen. Die von ihm klargelegte Instrumentalisierung von Institutionen als ‚Ideologiemaschinen‘, in denen aufgrund des externen Diffamierungsdrucks nur noch das getan wird, was ‚politisch opportun‘ gegenüber den geschicktesten Polit-Aktivisten erscheint, bedeutet letztlich die Abschaffung der offenen Gesellschaft, wie wir sie kennen.“ Michael Andrick (Berliner Zeitung, 2.9. 2024)
„Das Buch ist allen nachdrücklich zu empfehlen, die sich Sorgen um die Freiheit von Kunst und Wissenschaft und die Erhaltung der liberalen Demokratie machen. Die Ideologen wird es wohl leider nicht erreichen.“ Tom Levold (Systemagazin 6.8.24)
„Wir sollten Harry Lehmann und uns mit diesem Arbeitsprogramm viel Erfolg wünschen. Die von ihm klargelegte Instrumentalisierung von Institutionen als ‚Ideologiemaschinen‘, in denen aufgrund des externen Diffamierungsdrucks nur noch das getan wird, was ‚politisch opportun‘ gegenüber den geschicktesten Polit-Aktivisten erscheint, bedeutet letztlich die Abschaffung der offenen Gesellschaft, wie wir sie kennen.“ Michael Andrick (Berliner Zeitung, 2.9. 2024)
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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