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Intergenerationelle Muster bei der Verarbeitung von Mobbing

Systemische Interpretationen

Diese Arbeit betrachtet das Phänomen Mobbing aus einer bisher noch nicht beachteten Perspektive. Sie richtet ihren Fokus auf das System Familie und fragt dabei nach kollektiven Sinngebungen sowie Wirklichkeitskonstruktionen in Bezug auf eine innerfamiliäre Verarbeitung des Phänomens.
ISBN 978-3-8497-9068-4 285 Seiten, Kt, 2023. Aufl. Erscheinungsdatum 07.11.2023
  • betrachtet ein gesellschaftlich und pädagogisch hoch aktuelles Thema aus neuer Perspektive

  • gibt wertvolle Anregungen für pädagogische Interventionen bei Mobbingopfern

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Buchbeschreibung

Diese Arbeit betrachtet das Phänomen Mobbing aus einer bisher noch nicht beachteten Perspektive. Sie richtet ihren Fokus auf das System Familie und fragt dabei nach kollektiven Sinngebungen sowie Wirklichkeitskonstruktionen in Bezug auf eine innerfamiliäre Verarbeitung des Phänomens. In drei Einzelfallstudien wurde untersucht, ob sich intergenerationelle Muster im Umgang mit dem subjektiven Mobbingerleben eines jüngsten Familienmitgliedes abzeichnen. Mit Hilfe von narrativen Interviews im häuslichen Umfeld der Familien, Genogrammen und der teilnehmenden Beobachtung wurden die Lebenswelten von drei ehemals von Mobbing betroffenen Schüler:innen sowie deren Familien erforscht. Durch die systemische Blickrichtung konnten drei intergenerationelle Muster bei der Verarbeitung von Mobbing herausgearbeitet werden. Vor dem Hintergrund des erhobenen Datenmaterials zeigt sich, dass das subjektive Mobbingerleben der ehemals mobbingbetroffenen Schüler:innen durch ihre jeweiligen familiären Lebenswelten eingefärbt wurde. Gleichzeitig zeigen sich signifikante Unterschiede hinsichtlich der weiteren Lebensgestaltung der Schüler:innen. An diesem Punkt bietet die Arbeit Impulse für Fachkolleg:innen in der Praxis an. In Anlehnung an die grundlegende Theorie Satirs bezüglich offener und geschlossener Familiensysteme werden Anregungen gegeben, die zu einer Transformation hemmender Muster beitragen können.

Autor:innen

Anna Hallerbach

Anna Hallerbach studierte Soziale Arbeit (B. A.) und Erziehungswissenschaft (M. A.). Ihre Begeisterung für systemisch orientiertes Denken und Handeln begann nach ihrem ersten Studium. Daraufhin absolvierte sie eine Weiterbildung zur systemischen Beraterin und Therapeutin/Familientherapeutin sowie zur systemischen Supervisorin am Helm Stierlin Institut in Heidelberg. Ihre beruflichen Erfahrungen erstrecken sich über verschiedene Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Beratungsarbeit von Familien. Derzeit arbeitet sie im Feld der Führungskräfteentwicklung eines großen Unternehmens in Koblenz.

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Buchbeschreibung

Diese Arbeit betrachtet das Phänomen Mobbing aus einer bisher noch nicht beachteten Perspektive. Sie richtet ihren Fokus auf das System Familie und fragt dabei nach kollektiven Sinngebungen sowie Wirklichkeitskonstruktionen in Bezug auf eine innerfamiliäre Verarbeitung des Phänomens. In drei Einzelfallstudien wurde untersucht, ob sich intergenerationelle Muster im Umgang mit dem subjektiven Mobbingerleben eines jüngsten Familienmitgliedes abzeichnen. Mit Hilfe von narrativen Interviews im häuslichen Umfeld der Familien, Genogrammen und der teilnehmenden Beobachtung wurden die Lebenswelten von drei ehemals von Mobbing betroffenen Schüler:innen sowie deren Familien erforscht. Durch die systemische Blickrichtung konnten drei intergenerationelle Muster bei der Verarbeitung von Mobbing herausgearbeitet werden. Vor dem Hintergrund des erhobenen Datenmaterials zeigt sich, dass das subjektive Mobbingerleben der ehemals mobbingbetroffenen Schüler:innen durch ihre jeweiligen familiären Lebenswelten eingefärbt wurde. Gleichzeitig zeigen sich signifikante Unterschiede hinsichtlich der weiteren Lebensgestaltung der Schüler:innen. An diesem Punkt bietet die Arbeit Impulse für Fachkolleg:innen in der Praxis an. In Anlehnung an die grundlegende Theorie Satirs bezüglich offener und geschlossener Familiensysteme werden Anregungen gegeben, die zu einer Transformation hemmender Muster beitragen können.

Autor:innen

Anna Hallerbach

Anna Hallerbach studierte Soziale Arbeit (B. A.) und Erziehungswissenschaft (M. A.). Ihre Begeisterung für systemisch orientiertes Denken und Handeln begann nach ihrem ersten Studium. Daraufhin absolvierte sie eine Weiterbildung zur systemischen Beraterin und Therapeutin/Familientherapeutin sowie zur systemischen Supervisorin am Helm Stierlin Institut in Heidelberg. Ihre beruflichen Erfahrungen erstrecken sich über verschiedene Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Beratungsarbeit von Familien. Derzeit arbeitet sie im Feld der Führungskräfteentwicklung eines großen Unternehmens in Koblenz.

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