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Mediation und Steuerungstheorie

Grundlagen der kommunikativen Steuerung konfliktärer Sozialsysteme

Das Ziel des hier vorgestellten Struktur- und Prozessmodells steuernder Konfliktintervention besteht darin, das kommunikative Geschehen in sozialen Konflikten universell auf Grundlage der klassischen Systemtheorie zu beschreiben und damit konkrete Interventionsmethoden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertbar zu machen.
ISBN 978-3-8497-9020-2 Mit einem Geleitwort von Stephan Breidenbach 198 Seiten, Kt, 2018 . Aufl. Erscheinungsdatum 24.04.2018
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Buchbeschreibung

In der Mediationsliteratur lässt sich eine Vielzahl an Publikationen finden, die Mediatoren „Tools“ und „Werkzeugkoffer“ an die Hand geben wollen, prozessual wird die Wirkungsweise von Gesprächs- und Interventionstechniken jedoch überwiegend nicht erklärt. Es mangelt derzeit sowohl aufseiten der Mediations- und Konflikttheorie als auch innerhalb der Mediationspraxis an einer schlüssigen sozialwissenschaftlichen Begründung der Wirkmechanismen von Konfliktbearbeitungsverfahren. Das Ziel des hier vorgestellten Struktur- und Prozessmodells steuernder Konfliktintervention besteht darin, das kommunikative Geschehen in sozialen Konflikten universell auf Grundlage der klassischen Systemtheorie zu beschreiben und damit konkrete Interventionsmethoden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertbar zu machen. Vor allem gelingt es, Mediation als Beispiel für Konfliktbearbeitung durch Kommunikation – im Sinne einer allgemeinen Verfahrenslehre – in einem theoretischen Modell zu erfassen. Das ist ein erheblicher Schritt für dieses Feld.

Autor:innen

Norbert Jochens

Norbert Jochens, Prof. Dr., ist Professor für Personal- und Organisationsberatung mit Schwerpunkt Arbeitgeberberatung an der HdBA Campus Schwerin. Seine Forschungsaktivitäten widmen sich der kommunikativen Beeinflussung menschlichen Verhaltens. Interdisziplinär umfasst dies kommunikationspsychologische, konflikt- und organisationssoziologische sowie führungs- und systemtheoretische Felder. Vor der Berufung zum Professor war er als Geschäftsleiter eines Amtsgerichts, als Hochschuldozent in polizeilichen Bachelor- und Masterstudiengängen, als Fachgruppenleiter und stellvertretender Leiter des Fachbereichs Polizei sowie als Leiter des Kriminologischen Forschungsdienstes der Justiz Mecklenburg-Vorpommern tätig.

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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In der Mediationsliteratur lässt sich eine Vielzahl an Publikationen finden, die Mediatoren „Tools“ und „Werkzeugkoffer“ an die Hand geben wollen, prozessual wird die Wirkungsweise von Gesprächs- und Interventionstechniken jedoch überwiegend nicht erklärt. Es mangelt derzeit sowohl aufseiten der Mediations- und Konflikttheorie als auch innerhalb der Mediationspraxis an einer schlüssigen sozialwissenschaftlichen Begründung der Wirkmechanismen von Konfliktbearbeitungsverfahren. Das Ziel des hier vorgestellten Struktur- und Prozessmodells steuernder Konfliktintervention besteht darin, das kommunikative Geschehen in sozialen Konflikten universell auf Grundlage der klassischen Systemtheorie zu beschreiben und damit konkrete Interventionsmethoden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertbar zu machen. Vor allem gelingt es, Mediation als Beispiel für Konfliktbearbeitung durch Kommunikation – im Sinne einer allgemeinen Verfahrenslehre – in einem theoretischen Modell zu erfassen. Das ist ein erheblicher Schritt für dieses Feld.

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Norbert Jochens

Norbert Jochens, Prof. Dr., ist Professor für Personal- und Organisationsberatung mit Schwerpunkt Arbeitgeberberatung an der HdBA Campus Schwerin. Seine Forschungsaktivitäten widmen sich der kommunikativen Beeinflussung menschlichen Verhaltens. Interdisziplinär umfasst dies kommunikationspsychologische, konflikt- und organisationssoziologische sowie führungs- und systemtheoretische Felder. Vor der Berufung zum Professor war er als Geschäftsleiter eines Amtsgerichts, als Hochschuldozent in polizeilichen Bachelor- und Masterstudiengängen, als Fachgruppenleiter und stellvertretender Leiter des Fachbereichs Polizei sowie als Leiter des Kriminologischen Forschungsdienstes der Justiz Mecklenburg-Vorpommern tätig.

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