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Thomas Friedrich-Hett, Noah Alexander Artner, Rosita A. Ernst (Hrsg.)
Systemisches Arbeiten mit älteren Menschen
Konzepte und Praxis für Beratung und Psychotherapie
Lernen, Wachstum und Veränderung sind auch im Alter noch möglich. Therapie und Beratung können helfen, Kraft für die noch anstehenden Lebensaufgaben zu gewinnen – bis hin zu einem guten und würdevollen Abschied von allem, was das Leben bereitgehalten hat.
ISBN 978-3-8497-0043-0
Mit einem Vorwort von Tom Levold 287 Seiten, Kt, 2014. Aufl.
Erscheinungsdatum 12.09.2014
Grundlagenwerk zur Arbeit mit Älteren aus systemischer Sicht
Erweitert therapeutischen/beraterischen Horizont
Ressourcenorientiert statt defizitorientiert
Buchbeschreibung
Im Unterschied zu früher nehmen ältere Menschen heute häufiger und mit größerer Selbstverständlichkeit Therapie und Beratung für sich in Anspruch. Naturgemäß stehen hier andere Themen im Vordergrund als bei jüngeren Ratsuchenden.
Die Beiträge dieses Bandes basieren auf der Erkenntnis, dass Lernen, Wachstum und Veränderung auch noch im Alter möglich sind. Die Anzahl der zukünftigen Lebensoptionen mag geringer sein, die eigene Vergangenheit und die Vielfalt von Geschichte(n), die man zu erzählen hat, werden dagegen größer und reichhaltiger. Die Konstruktion der eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft entscheidet darüber, ob man mit Bitterkeit und Resignation oder mit Gefühlen der Freude und Zufriedenheit auf die eigene Biografie zurückschaut. Therapie und Beratung können dann helfen, Kraft für die auch jetzt noch anstehenden Lebensaufgaben zu gewinnen – bis hin zu einem guten und würdevollen Abschied von allem, was das Leben bereitgehalten hat.
Der Praxisteil des Buches macht mit vielen Fallbeispielen deutlich, dass der Respekt vor der Biografie und das Interesse an dem, was ältere und alte Menschen in die Therapie einbringen können, für eine erfolgreiche Arbeit wichtiger sind als jeder lösungsorientierte Heilungseifer.
Mit Beiträgen von: Corina Ahlers, Helke Bruchhaus Steinert, Katharina Fuchs, Mary M. Gergen & Kenneth J. Gergen, Dietmar Höhne, Josy Fischer-Johannsen & Johannes Johannsen, Ursula Lehr, Ingrid Meyer-Legrand, Cornelia Schallhart, Herta Schindler, Martin G. Sellner, Birgit Wolter, Dirk K. Wolter.
Auszeichnungen und Stimmen
„Ein interessantes, auf alle Fälle lesenswertes Buch“ - Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung
"Der demografische Wandel macht nicht nur die Modifikationen des therapeutischen Arbeitens erforderlich; es steht auch ein (radikales) Umdenken des Settings hin zu aufsuchenden Ansätzen auf der Tagesordnung. Die Herausgeber haben eine anregende Übersicht theoretischer und praxisbezogener Beiträge gesammelt." - Dr.Mabuse
"Der demografische Wandel macht nicht nur die Modifikationen des therapeutischen Arbeitens erforderlich; es steht auch ein (radikales) Umdenken des Settings hin zu aufsuchenden Ansätzen auf der Tagesordnung. Die Herausgeber haben eine anregende Übersicht theoretischer und praxisbezogener Beiträge gesammelt." - Dr.Mabuse
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Im Unterschied zu früher nehmen ältere Menschen heute häufiger und mit größerer Selbstverständlichkeit Therapie und Beratung für sich in Anspruch. Naturgemäß stehen hier andere Themen im Vordergrund als bei jüngeren Ratsuchenden.
Die Beiträge dieses Bandes basieren auf der Erkenntnis, dass Lernen, Wachstum und Veränderung auch noch im Alter möglich sind. Die Anzahl der zukünftigen Lebensoptionen mag geringer sein, die eigene Vergangenheit und die Vielfalt von Geschichte(n), die man zu erzählen hat, werden dagegen größer und reichhaltiger. Die Konstruktion der eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft entscheidet darüber, ob man mit Bitterkeit und Resignation oder mit Gefühlen der Freude und Zufriedenheit auf die eigene Biografie zurückschaut. Therapie und Beratung können dann helfen, Kraft für die auch jetzt noch anstehenden Lebensaufgaben zu gewinnen – bis hin zu einem guten und würdevollen Abschied von allem, was das Leben bereitgehalten hat.
Der Praxisteil des Buches macht mit vielen Fallbeispielen deutlich, dass der Respekt vor der Biografie und das Interesse an dem, was ältere und alte Menschen in die Therapie einbringen können, für eine erfolgreiche Arbeit wichtiger sind als jeder lösungsorientierte Heilungseifer.
Mit Beiträgen von: Corina Ahlers, Helke Bruchhaus Steinert, Katharina Fuchs, Mary M. Gergen & Kenneth J. Gergen, Dietmar Höhne, Josy Fischer-Johannsen & Johannes Johannsen, Ursula Lehr, Ingrid Meyer-Legrand, Cornelia Schallhart, Herta Schindler, Martin G. Sellner, Birgit Wolter, Dirk K. Wolter.
Auszeichnungen und Stimmen
„Ein interessantes, auf alle Fälle lesenswertes Buch“ - Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung
"Der demografische Wandel macht nicht nur die Modifikationen des therapeutischen Arbeitens erforderlich; es steht auch ein (radikales) Umdenken des Settings hin zu aufsuchenden Ansätzen auf der Tagesordnung. Die Herausgeber haben eine anregende Übersicht theoretischer und praxisbezogener Beiträge gesammelt." - Dr.Mabuse
"Der demografische Wandel macht nicht nur die Modifikationen des therapeutischen Arbeitens erforderlich; es steht auch ein (radikales) Umdenken des Settings hin zu aufsuchenden Ansätzen auf der Tagesordnung. Die Herausgeber haben eine anregende Übersicht theoretischer und praxisbezogener Beiträge gesammelt." - Dr.Mabuse
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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