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Helm Stierlin, Ronald Grossarth-MaticekListe aller Autor:innen

Krebsrisiken – Überlebenschancen

Wie Körper, Seele und soziale Umwelt zusammenwirken

ISBN 978-3-89670-534-1 224 Seiten, 16 Abb., Kt, 3. Aufl. 2006. Aufl. Erscheinungsdatum 15.01.2006
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Dieses Buch ist Teil des Themas Systemische Therapie und Beratung

Buchbeschreibung

Dieses Buch führt zwei namhafte systemische Forscher aus unterschiedlichen Gebieten zusammen. Helm Stierlin und Ronald Grossarth-Maticek bündeln hier ihre Erkenntnisse aus der systemischen Familientherapie bzw. aus der systemisch orientierten Epidemiologie zu neuen, übergeordneten Konzepten. Dabei geht es um die Interaktion von psychischen und physischen Risikofaktoren bei der Entstehung von schweren Krankheiten. Die Autoren stützen sich unter anderem auf Ergebnisse aus sogenannten prospektiven Interventionsstudien, die sich z. T. über 30 Jahre erstrecken. Bei diesen Studien wurden die Daten vor dem klinischen Ausbruch von Krebserkrankungen erfaßt, und gleichzeitig wurden experimentell Interventionen durchgeführt. Die Tatsache, dass in den präventiv behandelten Gruppen bedeutend weniger Menschen erkrankten als in den nicht behandelten Kontrollgruppen, verleiht diesem Buch seine Brisanz.

Auszeichnungen und Stimmen

"Dieses Buch ist methodisch bahnbrechend und wird in Theorie und Praxis eine große Bedeutung bekommen. Entsprechend wendet es sich nicht nur an Ärzte, Therapeuten und Wissenschaftler, sondern auch an den Zeitgenossen, der wissen möchte, wie er möglichen Erkrankungen vorbeugen kann oder eine bereits eingetretene überwindet." - Neue Zürcher Zeitung

Autor:innen

Helm Stierlin

Helm Stierlin, Prof. em., Dr. med. et phil., geb. 1926 in Mannheim, arbeitete zwischen 1955 und 1974 an verschiedenen psychiatrischen Kliniken und Forschungsinstituten, vor allem in den USA, wo er zum Psychoanalytiker ausgebildet wurde. Dazwischen nahm er Professuren und Gastdozenturen an verschiedenen amerikanischen Universitäten sowie in Neuseeland und Australien wahr. Von 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1991 war er ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie der Universität Heidelberg. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: psychotische und psychosomatische Störungen, der Ablösungsprozess der Adoleszenz, systemische Familientherapie, psychohistorische Studien. 1985 erhielt er den renommierten Distinguished Professional Contribution to Family Therapy Award der American Association for Marriage and Family Therapy. Helm Stierlin war Mitbegründer und bis 1995 Mitherausgeber der Zeitschrift „Familiendynamik“. Daneben veröffentlichte er über 280 wissenschaftliche Arbeiten und dreizehn Bücher, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden, darunter „Nietzsche, Hölderlin und das Verrückte“, „Krebsrisiken – Überlebenschancen“ und „Gerechtigkeit in nahen Beziehungen“.

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Ronald Grossarth-Maticek

Ronald Grossarth-Maticek, Dr. phil., Dr. med. sc., studierte Soziologie, Psychopathologie, Kriminologie und Medizin an den Universitäten von Heidelberg bzw. Belgrad. Er ist Professor für postgraduierte Studien und Direktor des Instituts für Präventive Medizin, politische Wirtschafts- und Gesundheitspsychologie am Europäischen Zentrum für Frieden und Entwicklung/Universität für Frieden der Vereinten Nationen.

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Dieses Buch führt zwei namhafte systemische Forscher aus unterschiedlichen Gebieten zusammen. Helm Stierlin und Ronald Grossarth-Maticek bündeln hier ihre Erkenntnisse aus der systemischen Familientherapie bzw. aus der systemisch orientierten Epidemiologie zu neuen, übergeordneten Konzepten. Dabei geht es um die Interaktion von psychischen und physischen Risikofaktoren bei der Entstehung von schweren Krankheiten. Die Autoren stützen sich unter anderem auf Ergebnisse aus sogenannten prospektiven Interventionsstudien, die sich z. T. über 30 Jahre erstrecken. Bei diesen Studien wurden die Daten vor dem klinischen Ausbruch von Krebserkrankungen erfaßt, und gleichzeitig wurden experimentell Interventionen durchgeführt. Die Tatsache, dass in den präventiv behandelten Gruppen bedeutend weniger Menschen erkrankten als in den nicht behandelten Kontrollgruppen, verleiht diesem Buch seine Brisanz.

Auszeichnungen und Stimmen

"Dieses Buch ist methodisch bahnbrechend und wird in Theorie und Praxis eine große Bedeutung bekommen. Entsprechend wendet es sich nicht nur an Ärzte, Therapeuten und Wissenschaftler, sondern auch an den Zeitgenossen, der wissen möchte, wie er möglichen Erkrankungen vorbeugen kann oder eine bereits eingetretene überwindet." - Neue Zürcher Zeitung

Autor:innen

Helm Stierlin

Helm Stierlin, Prof. em., Dr. med. et phil., geb. 1926 in Mannheim, arbeitete zwischen 1955 und 1974 an verschiedenen psychiatrischen Kliniken und Forschungsinstituten, vor allem in den USA, wo er zum Psychoanalytiker ausgebildet wurde. Dazwischen nahm er Professuren und Gastdozenturen an verschiedenen amerikanischen Universitäten sowie in Neuseeland und Australien wahr. Von 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1991 war er ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie der Universität Heidelberg. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: psychotische und psychosomatische Störungen, der Ablösungsprozess der Adoleszenz, systemische Familientherapie, psychohistorische Studien. 1985 erhielt er den renommierten Distinguished Professional Contribution to Family Therapy Award der American Association for Marriage and Family Therapy. Helm Stierlin war Mitbegründer und bis 1995 Mitherausgeber der Zeitschrift „Familiendynamik“. Daneben veröffentlichte er über 280 wissenschaftliche Arbeiten und dreizehn Bücher, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden, darunter „Nietzsche, Hölderlin und das Verrückte“, „Krebsrisiken – Überlebenschancen“ und „Gerechtigkeit in nahen Beziehungen“.

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Ronald Grossarth-Maticek, Dr. phil., Dr. med. sc., studierte Soziologie, Psychopathologie, Kriminologie und Medizin an den Universitäten von Heidelberg bzw. Belgrad. Er ist Professor für postgraduierte Studien und Direktor des Instituts für Präventive Medizin, politische Wirtschafts- und Gesundheitspsychologie am Europäischen Zentrum für Frieden und Entwicklung/Universität für Frieden der Vereinten Nationen.

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