Neuerscheinung
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Philipp von Wussow
Expertokratie
Über das schwierige Verhältnis von Wissen und Macht
Mehr Mut zum Nichtwissen!
ISBN 978-3-8497-0459-9
100 Seiten, Kbr, 2023. Aufl.
Erscheinungsdatum 20.12.2022
bringt Klarheit in eine kontroverse Debatte
hält die Balance zwischen Skepsis und Vertrauen in Expertentum
schlägt den Bogen von der Antike bis zur CovidPandemie
Buchbeschreibung
Expertokratie – dieses Buzzword ist spätestens seit der Corona-Pandemie in aller Munde. Doch sobald wir genauer überlegen, was damit gemeint ist, verschwimmt seine Bedeutung. Hat die Kritik an der Expertokratie überhaupt einen Sinn, wenn sie sich gleichermaßen gegen die EU-Bürokratie, die sogenannte Davos-Elite und die Corona-Politik der Bundesregierung richtet?
Es fällt auf, dass heute ähnliche Fragen zum Verhältnis von Wissen und Macht auftauchen, wie sie schon von antiken Philosophen gestellt wurden: Was wissen Experten überhaupt, und was macht ihr Wissen überlegen? Welche Probleme ergeben sich, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse in die Politik übertragen werden? Ist Expertokratie demokratisch? Und wie können wir die Expertokratie sinnvoll kritisieren, ohne auf Expertise zu verzichten?
Philipp von Wussow zeichnet in seinem Essay die geistesgeschichtlichen und begrifflichen Unschärfen eines neuen Leitbegriffs nach und stellt die überraschende These auf: Wir brauchen mehr Mut zum Nichtwissen.
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Expertokratie – dieses Buzzword ist spätestens seit der Corona-Pandemie in aller Munde. Doch sobald wir genauer überlegen, was damit gemeint ist, verschwimmt seine Bedeutung. Hat die Kritik an der Expertokratie überhaupt einen Sinn, wenn sie sich gleichermaßen gegen die EU-Bürokratie, die sogenannte Davos-Elite und die Corona-Politik der Bundesregierung richtet?
Es fällt auf, dass heute ähnliche Fragen zum Verhältnis von Wissen und Macht auftauchen, wie sie schon von antiken Philosophen gestellt wurden: Was wissen Experten überhaupt, und was macht ihr Wissen überlegen? Welche Probleme ergeben sich, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse in die Politik übertragen werden? Ist Expertokratie demokratisch? Und wie können wir die Expertokratie sinnvoll kritisieren, ohne auf Expertise zu verzichten?
Philipp von Wussow zeichnet in seinem Essay die geistesgeschichtlichen und begrifflichen Unschärfen eines neuen Leitbegriffs nach und stellt die überraschende These auf: Wir brauchen mehr Mut zum Nichtwissen.
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