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Arnold Retzer (Hrsg.)Liste aller Herausgeber:innen

Die Behandlung psychotischen Verhaltens

Psychoedukative Ansätze versus systemische Ansätze

ISBN 978-3-89670-720-8 eBook (PDF) 2009. Aufl. Erscheinungsdatum 30.07.2009
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Dieses Buch ist Teil der Themen Psychiatrie und Systemische Therapie und Beratung

Buchbeschreibung

"Der Begriff der Geisteskrankheit ist eben kein medizinscher, sondern ein sozialer", schreibt der Psychiater Eugen Bleuler 1921. "Geisteskrankheit" oder "psychotisches Verhalten", wie der Titel des vorliegendes Buches es beschreibt, läßt sich als sozialer Prozeß betrachten. Damit gewinnt auch Sprache als soziale Interaktion in vielerlei Hinsicht an Bedeutung. Die Sprache kann bei der Behandlung psychotischen Verhaltens zum wichtigsten "sozialen Behandlungsinstrument" werden: "Mitunter kann die Narrheit auch durch das unmittelbar auf die Vorstellung wirkende Wort, durch einen Witz, geheilt werden" (Hegel). Dieses Buch stellt den gegenwärtigen Stand der Entwicklung zweier wichtiger sozialer Behandlungspraktiken psychotischen Verhaltens dar: Den psychoedukativen und den systemischen Ansatz. Die Beiträge namhafter Vertreter beider Ansätze machen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich Theorie und Praxis der Behandlung psychotischen Verhaltens deutlich. Arnold Retzer, Dr. med., Dipl.-Psych., Oberarzt der Abteilung für psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie der Universität Heidelberg, Lehrtherapeut der internationalen Gesellschaft für systemische Therapie, Autor zahlreicher Artikel in deutschsprachigen und internationalen Fachzeitschriften zur systemischen Therapie bei psychotischen und psychosomatischen Problemen und zur Therapieevaluation.

Auszeichnungen und Stimmen

"Die Mischung unterschiedlicher Informationsvermittlung belebt das Buch und führt zu einer guten Lesbarkeit. Sehr hilfreich zum Verständnis des ‚Patienten‘ und seiner Familie ist die Gegenüberstellung der Begriffe illness (Krankheit) und disease (Beschwerde). Das Buch sollte in der Hand all derjenigen, die sich mit der Behandlung von Menschen, die (immer wieder) in psychotische Krisen geraten befassen, nicht fehlen." - Sozialpsychiatrische Informationen

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"Der Begriff der Geisteskrankheit ist eben kein medizinscher, sondern ein sozialer", schreibt der Psychiater Eugen Bleuler 1921. "Geisteskrankheit" oder "psychotisches Verhalten", wie der Titel des vorliegendes Buches es beschreibt, läßt sich als sozialer Prozeß betrachten. Damit gewinnt auch Sprache als soziale Interaktion in vielerlei Hinsicht an Bedeutung. Die Sprache kann bei der Behandlung psychotischen Verhaltens zum wichtigsten "sozialen Behandlungsinstrument" werden: "Mitunter kann die Narrheit auch durch das unmittelbar auf die Vorstellung wirkende Wort, durch einen Witz, geheilt werden" (Hegel). Dieses Buch stellt den gegenwärtigen Stand der Entwicklung zweier wichtiger sozialer Behandlungspraktiken psychotischen Verhaltens dar: Den psychoedukativen und den systemischen Ansatz. Die Beiträge namhafter Vertreter beider Ansätze machen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich Theorie und Praxis der Behandlung psychotischen Verhaltens deutlich. Arnold Retzer, Dr. med., Dipl.-Psych., Oberarzt der Abteilung für psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie der Universität Heidelberg, Lehrtherapeut der internationalen Gesellschaft für systemische Therapie, Autor zahlreicher Artikel in deutschsprachigen und internationalen Fachzeitschriften zur systemischen Therapie bei psychotischen und psychosomatischen Problemen und zur Therapieevaluation.

Auszeichnungen und Stimmen

"Die Mischung unterschiedlicher Informationsvermittlung belebt das Buch und führt zu einer guten Lesbarkeit. Sehr hilfreich zum Verständnis des ‚Patienten‘ und seiner Familie ist die Gegenüberstellung der Begriffe illness (Krankheit) und disease (Beschwerde). Das Buch sollte in der Hand all derjenigen, die sich mit der Behandlung von Menschen, die (immer wieder) in psychotische Krisen geraten befassen, nicht fehlen." - Sozialpsychiatrische Informationen

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