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Eia Asen, Peter FonagyListe aller Autor:innen

Mentalisieren in der systemischen Praxis

Eine Einführung in die mentalisierungsinspirierte systemische Therapie

Vertrauen gewinnen und Blockaden lösen.
ISBN 978-3-8497-0469-8 aus dem Englischen von Christoph Trunk 295 Seiten, Kt, 2023. Aufl. Erscheinungsdatum 30.05.2023
  • integriert den Mentalisierungsansatz in die systemische Therapie und Beratung

  • verbindet psychodynamische, systemische, klientenzentrierte und verhaltenstherapeutische Therapieansätze

  • hocheffektiv für die Arbeit mit Paaren, Familien, Helfernetzwerken und anderen Systemen

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Buch
eBook
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Dieses Buch ist Teil des Themas Systemische Therapie und Beratung

Buchbeschreibung

Was in einem anderen Menschen wirklich vorgeht, lässt sich nur erahnen. Wer sein Verhalten verstehen will, ist auf Interpretationen angewiesen. Dieses Mentalisieren kann jedoch durch eigene Vorstellungen eingeschränkt sein, was wiederum mögliche Problemlösungen behindert. In einer Beratung oder Therapie geht es deshalb auch darum, diese Hemmnisse zu erkennen und auszuräumen und so die Mentalisierungsfähigkeit der Klientin, des Klienten wiederherzustellen. Eia Asen und Peter Fonagy kombinieren mentalisierungsbasiertes Vorgehen mit systemischen Konzepten und Techniken zu einer Verfahrensweise, die sich gut in die therapeutische Praxis integrieren lässt, nahezu unabhängig von ihrer theoretischen Ausrichtung. Abgesehen von der Arbeit mit Individuen, Paaren und Familien haben sie dabei auch Helfersysteme wie Jugendhilfeeinrichtungen sowie Schulen im Blick, und das über kulturelle Grenzen hinweg. Neben den theoretischen Konzepten enthält das Buch Anregungen für konkrete Aktivitäten, Übungen und Spiele, die effektives Mentalisieren in der klinischen Arbeit auf spielerische Weise fördern. Sie erhöhen sowohl das Verständnis als auch die Motivation auf Seiten der Klientinnen und Klienten und erleichtern die Überwindung problematischer Muster, z. B. in innerfamiliären Beziehungen.

Auszeichnungen und Stimmen

„Das Buch ist eine wahre Schatzkiste für interessierte Praktiker:innen der Systemischen Therapie und darüber hinaus. Sehr prägnant werden die theoretischen Grundlagen des Metalisierungskonzeptes ebenso dargestellt wie die Verbindung zur Systemischen Therapie. Die dann vorgestellte Mentalsierungsinspirierte Systemische Therapie (MIST) lädt mit vielen Fallbeispielen, Hinweisen für die Praxis und vor allem ganz konkreten Übungen sofort zum ausprobieren ein. Auch weitere aktuelle Themen und Kontexte werden beleuchtet - so wird Mentalisierung in digitalen Therapiekontexten ebenso Thema wie die Kulturspezifität eines mentalisierungsbasierten systemischen Vorgehens. Peter Fonagy und Eia Asen stellen damit eine wichtige Anregung für eine konzeptionelle Ergänzung und Weiterentwicklung der Systemischen Therapie zur Verfügung. Wer zudem bisher noch nicht davon überzeugt war, dass es an der Zeit für mehr Verfahrensintegration und transtheoretische Konzepte ist, der ist es vermutlich nach der Lektüre dieses Buches.“ - Prof. Dr. Björn Enno Hermans

Autor:innen

Eia Asen

Eia Asen, Prof. Dr. med., FRCPsych (Fellow of the Royal College of Psychiatrists), ist Psychiater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und arbeitete 40 Jahre im britischen National Health Service. Er war viele Jahre lang klinischer Leiter des Marlborough Family Service, einer systemisch orientierten psychiatrischen Einrichtung für Kinder, Jugendliche und Familien im Zentrum von London. Seit 2013 arbeitet er als Psychiater und Familientherapeut für das Anna Freud National Centre for Children and Families. Neben seiner Gastprofessur am University College London hält er Lehrveranstaltungen in Europa, den USA und Asien ab. Veröffentlichungen u. a.: Praxis der Multifamilientherapie (4. Aufl. 2019), Handbuch der Multifamilientherapie (2017, beide zus. mit Michael Scholz).

Peter Fonagy

Peter Fonagy, Prof., PhD, FMedSci (Fellow of the Academy of Medical Sciences), FBA (Fellow of the British Academy), FAcSS (Fellow of the Academy of Social Sciences), OBE (Officer of the Order of the British Empire), ist Professor für zeitgenössische Psychoanalyse und Entwicklungswissenschaften und Leiter der Fakultät für Psychologie und Sprachwissenschaften am University College London sowie Hauptgeschäftsführer des Anna Freud National Centre for Children and Families. Er ist leitender klinischer Referent zur psychischen Gesundheit von Kindern beim englischen NHS, Leiter des Programms Mental Health and Behaviour Change von UCLPartners, Berater der Menninger-Fakultät für Psychiatrie und Verhaltenswissenschaften am Baylor College of Medicine und Gastprofessor an den medizinischen Fakultäten der Universitäten Yale und Harvard. Schwerpunkte: frühe Bindungsbeziehungen, soziale Kognition, Borderline-Persönlichkeitsstörung und Gewalt. Er ist Mitbegründer der mentalitätsbasierten Psychotherapie und Autor von zahlreichen Fachartikeln und Büchern.

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

Was in einem anderen Menschen wirklich vorgeht, lässt sich nur erahnen. Wer sein Verhalten verstehen will, ist auf Interpretationen angewiesen. Dieses Mentalisieren kann jedoch durch eigene Vorstellungen eingeschränkt sein, was wiederum mögliche Problemlösungen behindert. In einer Beratung oder Therapie geht es deshalb auch darum, diese Hemmnisse zu erkennen und auszuräumen und so die Mentalisierungsfähigkeit der Klientin, des Klienten wiederherzustellen. Eia Asen und Peter Fonagy kombinieren mentalisierungsbasiertes Vorgehen mit systemischen Konzepten und Techniken zu einer Verfahrensweise, die sich gut in die therapeutische Praxis integrieren lässt, nahezu unabhängig von ihrer theoretischen Ausrichtung. Abgesehen von der Arbeit mit Individuen, Paaren und Familien haben sie dabei auch Helfersysteme wie Jugendhilfeeinrichtungen sowie Schulen im Blick, und das über kulturelle Grenzen hinweg. Neben den theoretischen Konzepten enthält das Buch Anregungen für konkrete Aktivitäten, Übungen und Spiele, die effektives Mentalisieren in der klinischen Arbeit auf spielerische Weise fördern. Sie erhöhen sowohl das Verständnis als auch die Motivation auf Seiten der Klientinnen und Klienten und erleichtern die Überwindung problematischer Muster, z. B. in innerfamiliären Beziehungen.

Auszeichnungen und Stimmen

„Das Buch ist eine wahre Schatzkiste für interessierte Praktiker:innen der Systemischen Therapie und darüber hinaus. Sehr prägnant werden die theoretischen Grundlagen des Metalisierungskonzeptes ebenso dargestellt wie die Verbindung zur Systemischen Therapie. Die dann vorgestellte Mentalsierungsinspirierte Systemische Therapie (MIST) lädt mit vielen Fallbeispielen, Hinweisen für die Praxis und vor allem ganz konkreten Übungen sofort zum ausprobieren ein. Auch weitere aktuelle Themen und Kontexte werden beleuchtet - so wird Mentalisierung in digitalen Therapiekontexten ebenso Thema wie die Kulturspezifität eines mentalisierungsbasierten systemischen Vorgehens. Peter Fonagy und Eia Asen stellen damit eine wichtige Anregung für eine konzeptionelle Ergänzung und Weiterentwicklung der Systemischen Therapie zur Verfügung. Wer zudem bisher noch nicht davon überzeugt war, dass es an der Zeit für mehr Verfahrensintegration und transtheoretische Konzepte ist, der ist es vermutlich nach der Lektüre dieses Buches.“ - Prof. Dr. Björn Enno Hermans

Autor:innen

Eia Asen

Eia Asen, Prof. Dr. med., FRCPsych (Fellow of the Royal College of Psychiatrists), ist Psychiater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und arbeitete 40 Jahre im britischen National Health Service. Er war viele Jahre lang klinischer Leiter des Marlborough Family Service, einer systemisch orientierten psychiatrischen Einrichtung für Kinder, Jugendliche und Familien im Zentrum von London. Seit 2013 arbeitet er als Psychiater und Familientherapeut für das Anna Freud National Centre for Children and Families. Neben seiner Gastprofessur am University College London hält er Lehrveranstaltungen in Europa, den USA und Asien ab. Veröffentlichungen u. a.: Praxis der Multifamilientherapie (4. Aufl. 2019), Handbuch der Multifamilientherapie (2017, beide zus. mit Michael Scholz).

Peter Fonagy

Peter Fonagy, Prof., PhD, FMedSci (Fellow of the Academy of Medical Sciences), FBA (Fellow of the British Academy), FAcSS (Fellow of the Academy of Social Sciences), OBE (Officer of the Order of the British Empire), ist Professor für zeitgenössische Psychoanalyse und Entwicklungswissenschaften und Leiter der Fakultät für Psychologie und Sprachwissenschaften am University College London sowie Hauptgeschäftsführer des Anna Freud National Centre for Children and Families. Er ist leitender klinischer Referent zur psychischen Gesundheit von Kindern beim englischen NHS, Leiter des Programms Mental Health and Behaviour Change von UCLPartners, Berater der Menninger-Fakultät für Psychiatrie und Verhaltenswissenschaften am Baylor College of Medicine und Gastprofessor an den medizinischen Fakultäten der Universitäten Yale und Harvard. Schwerpunkte: frühe Bindungsbeziehungen, soziale Kognition, Borderline-Persönlichkeitsstörung und Gewalt. Er ist Mitbegründer der mentalitätsbasierten Psychotherapie und Autor von zahlreichen Fachartikeln und Büchern.

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