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Wilhelm RotthausListe aller Autor:innen

Beziehungsgeschöpf Mensch

Übergänge zu einem neuen Selbstbild

Wie kann es gelingen, all die klugen Maßnahmen, die zur Rettung der Erde erarbeitet wurden, auch tatsächlich umzusetzen? Wenn wir uns als als Beziehungsgeschöpf verstehen, als Wesen, das erst aus der Beziehung zu anderen entsteht, werden wir ein Interesse daran haben, dass es dem anderen (ebenfalls) gut geht.
ISBN 978-3-8497-0578-7 155 Seiten, Kt, 2025. Aufl. Erscheinungsdatum 24.01.2025
  • stellt das Menschenbild des egoistischen Individuums infrage

  • knüpft an Kooperation und Solidarität als Erfolgsrezepte der Evolution an

  • identifiziert menschliche Beziehungen als ausschlaggebenden Faktor für gelingende Transformationen

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Buch
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Dieses Buch ist Teil der Reihe Systemische Horizonte und des Themas Philosophie/Systemtheorie/Gesellschaft

Buchbeschreibung

Wie kann es gelingen, all die klugen Maßnahmen, die zur Rettung der Erde als Lebensraum erarbeitet werden, auch tatsächlich umzusetzen? Wilhelm Rotthaus geht davon aus, dass die notwendigen Schritte am ehesten erfolgen werden, wenn wir als Bewohner:innen ein neues Selbstbild entwickeln.
Solange die Vorstellung besteht, der Mensch sei von Natur aus auf den eigenen Vorteil bedacht, werden wir versuchen, uns und unsere Interessen durchzusetzen. Nehmen wir uns dagegen als Wesen wahr, die erst aus Beziehungen entstehen, werden wir unser Wohlergehen als eng verbunden mit anderen erleben und ein Interesse daran haben, dass es ihnen ebenfalls gut geht.
Kooperation und Zusammenhalt in größeren Gruppen bildeten die Grundlage für die Verbreitung des Menschen. Menschen mit einem Selbstbild als Beziehungsgeschöpf ist also zuzutrauen, dass sie weltweit gemeinsame Anstrengungen zur Eindämmung der Klimakrise und zum Erhalt der Biodiversität unternehmen werden.
Wilhelm Rotthaus schließt mit diesem Buch unmittelbar an das Plädoyer des Vorgängers „Wir können und müssen uns neu erfinden“ an. Hier zeigt er, wie das gehen könnte.

Auszeichnungen und Stimmen

Wie angemessen es ist, sich nach dem Arbeitsleben den Themen zu widmen, die die ganze Menschheit bewegen! Der Kinder- und Jugendpsychiater Wilhelm Rotthaus ist der Fachwelt bekannt als Menschenfreund und Vermittler zwischen Forschung und Praxis. Nun legt er mit "Beziehungsgeschöpf Mensch" ein Buch vor, das einer breiten Öffentlichkeit anthropologisches Wissen zugänglich macht, unser Selbstbild um die Beziehungsfähigkeit erweitert und einen Weg aufzeigt, wie dieses Wissen und dieses Selbstbild genutzt werden können.
Wenn wir uns auf unsere ur-eigenen Fähigkeiten zur Zusammenarbeit besinnen, kann es gelingen, dass die Menschheit den Planeten Erde und die Errungenschaften der Aufklärung und der Rechtsstaatlichkeit erhält. Mögen die Botschaften dieses Buchs - vielfach gelesen - in und durch Zusammenhalt umgesetzt werden!
Dr. Ulrike Borst

Autor:innen

Wilhelm Rotthaus

Wilhelm Rotthaus, Dr. med.; Studium der Medizin und der Musik; Ausbildungen in klientenzentrierter Gesprächstherapie, klientenzentrierter Spieltherapie und Systemtherapie. 1981–2004 Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Buchveröffentlichungen u. a.: „Wozu erziehen“ (8. Aufl. 2017), „Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ (5. Aufl. 2021), „Ängste von Kindern und Jugendlichen“ (2. Aufl. 2021), „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen“ (2. Aufl. 2023) „Schulprobleme und Schulabsentismus“ (2. Aufl. 2022), „Ängste von Kindern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, lösen“ (2. Aufl. 2021), „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, vorbeugen“ (2020), „Fallbuch der Systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen“ (2020), „Wir können und müssen uns neu erfinden. Am Ende des Zeitalters des Individuums – Aufbruch in die Zukunft“ (2021).

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

Wie kann es gelingen, all die klugen Maßnahmen, die zur Rettung der Erde als Lebensraum erarbeitet werden, auch tatsächlich umzusetzen? Wilhelm Rotthaus geht davon aus, dass die notwendigen Schritte am ehesten erfolgen werden, wenn wir als Bewohner:innen ein neues Selbstbild entwickeln.
Solange die Vorstellung besteht, der Mensch sei von Natur aus auf den eigenen Vorteil bedacht, werden wir versuchen, uns und unsere Interessen durchzusetzen. Nehmen wir uns dagegen als Wesen wahr, die erst aus Beziehungen entstehen, werden wir unser Wohlergehen als eng verbunden mit anderen erleben und ein Interesse daran haben, dass es ihnen ebenfalls gut geht.
Kooperation und Zusammenhalt in größeren Gruppen bildeten die Grundlage für die Verbreitung des Menschen. Menschen mit einem Selbstbild als Beziehungsgeschöpf ist also zuzutrauen, dass sie weltweit gemeinsame Anstrengungen zur Eindämmung der Klimakrise und zum Erhalt der Biodiversität unternehmen werden.
Wilhelm Rotthaus schließt mit diesem Buch unmittelbar an das Plädoyer des Vorgängers „Wir können und müssen uns neu erfinden“ an. Hier zeigt er, wie das gehen könnte.

Auszeichnungen und Stimmen

Wie angemessen es ist, sich nach dem Arbeitsleben den Themen zu widmen, die die ganze Menschheit bewegen! Der Kinder- und Jugendpsychiater Wilhelm Rotthaus ist der Fachwelt bekannt als Menschenfreund und Vermittler zwischen Forschung und Praxis. Nun legt er mit "Beziehungsgeschöpf Mensch" ein Buch vor, das einer breiten Öffentlichkeit anthropologisches Wissen zugänglich macht, unser Selbstbild um die Beziehungsfähigkeit erweitert und einen Weg aufzeigt, wie dieses Wissen und dieses Selbstbild genutzt werden können.
Wenn wir uns auf unsere ur-eigenen Fähigkeiten zur Zusammenarbeit besinnen, kann es gelingen, dass die Menschheit den Planeten Erde und die Errungenschaften der Aufklärung und der Rechtsstaatlichkeit erhält. Mögen die Botschaften dieses Buchs - vielfach gelesen - in und durch Zusammenhalt umgesetzt werden!
Dr. Ulrike Borst

Autor:innen

Wilhelm Rotthaus

Wilhelm Rotthaus, Dr. med.; Studium der Medizin und der Musik; Ausbildungen in klientenzentrierter Gesprächstherapie, klientenzentrierter Spieltherapie und Systemtherapie. 1981–2004 Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Buchveröffentlichungen u. a.: „Wozu erziehen“ (8. Aufl. 2017), „Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ (5. Aufl. 2021), „Ängste von Kindern und Jugendlichen“ (2. Aufl. 2021), „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen“ (2. Aufl. 2023) „Schulprobleme und Schulabsentismus“ (2. Aufl. 2022), „Ängste von Kindern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, lösen“ (2. Aufl. 2021), „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, vorbeugen“ (2020), „Fallbuch der Systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen“ (2020), „Wir können und müssen uns neu erfinden. Am Ende des Zeitalters des Individuums – Aufbruch in die Zukunft“ (2021).

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