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Fritz B. Simon, Rudolf Wimmer, Torsten GrothListe aller Autor:innen

Mehr-Generationen-Familienunternehmen

Erfolgsgeheimnisse von Oetker, Merck, Haniel u. a.

Aus der Insiderperspektive wird hier analysiert, wie es in den jeweiligen Unternehmen gelingt, die Paradoxien und Konflikte, die aus dem Zusammenwirken von Familie und Unternehmen entstehen, zu ­meistern und in Erfolgsstrategien umzusetzen.
ISBN 978-3-89670-481-8 254 Seiten, 14 Abb., 23 Fotos, Gb, 3. Aufl. 2017. Aufl. Erscheinungsdatum 20.12.2016
  • „Best Practice“ für Familienunternehmen

  • intimer Einblick in bekannte Unternehmen: Dr. Oetker, C&A, Merck, Klett, Haniel, Freudenberg u. a.

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Dieses Buch ist Teil des Themas Management/Organisationsberatung

Buchbeschreibung

Familienunternehmen gelten vielen als altmodisch oder gar als „Auslaufmodelle“. Das Gegenteil ist der Fall. Das zeigt die Studie zu den Erfolgsmustern von Mehr-Generationen-Familienunternehmen, die an der Universität Witten/Herdecke erstellt wurde und die in der Presse bereits Aufmerksamkeit gefunden hat. Die Autoren konnten „Familienoberhäupter“, Gesellschafter und/oder Vorstände bekannter und erfolgreicher Familienunternehmen wie Oetker, Merck, C&A, Haniel u. a. für dieses ungewöhnliche gemeinsame Forschungsprojekt gewinnen. Aus der Insiderperspektive wird analysiert, wie es in den jeweiligen Unternehmen gelingt, die Paradoxien und Konflikte, die aus dem Zusammenwirken von Familie und Unternehmen entstehen, zu meistern und in Erfolgsstrategien umzusetzen. Die Autoren arbeiten diese Bewältigungsstrategien als Schlüssel zur Langlebigkeit der Unternehmen heraus und beschreiben unterschiedliche Formen, in denen die gemeinsame Entwicklung von Unternehmen und Familie organisiert werden kann. Am Ende steht eine Sammlung der Erfolgsbedingungen für Langlebigkeit und Erfolg. Dabei zeigt sich, dass börsennotierte Unternehmen gegenüber Familienunternehmen – ganz im Gegensatz zur öffentlichen Wahrnehmung – einen Wettbewerbsnachteil haben, weil ihnen die Familie als stabiler Partner auf der Eigentümerseite fehlt. In der neu entbrannten Kapitalismusdiskussion sind Familienunternehmen ein hervorragendes Beispiel für die „andere Art“ des Kapitalismus.

Auszeichnungen und Stimmen

"Familienunternehmen gelten als antiquiert und altbacken, als Auslaufmodell in einer Wirtschaftswelt, in der der Börsenkurs das Maß der Dinge ist. Und genau das sind die Vorurteile, welche die Autoren Fritz B. Simon, Rudolf Wimmer und Torsten Groth entkräften wollen. Ihr Buch kommt zur rechten Zeit, denn der Wind scheint sich zu drehen. Eine kühne These, die bemerkenswert klar herausgearbeitet wird." - Süddeutsche Zeitung

„Hier werden Ergebnisse eines fundierten Forschungsprojektes vorgelegt, die wertvolle, praktische Lebenshilfe für Familiengesellschafter und Führungskräfte in Familienunternehmen bieten. Das von den Autoren entwickelte Paradigma der Paradoxien in Familienunternehmen bewahrt den Betroffenen davor, sich von den typischen Dilemmata und Konfliktmöglichkeiten in diesen Unternehmen verwirren zu lassen. Die Gestaltungsempfehlungen und Führungsprinzipien helfen, diese Paradoxien klug einzuordnen und sie als bewältigbare Herausforderung zu sehen. Das tiefere Verständnis der Beziehungen ist für jeden Gewinn: für die Gesellschafter, die Führungskräfte und das ganze Unternehmen.“ - Dr. Hermut Kormann, Vorsitzender des Vorstands der Voith AG

Autor:innen

Fritz B. Simon

Fritz B. Simon, Dr. med., Professor für Führung und Organisation am Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke; Systemischer Organisationsberater, Psychiater, Psychoanalytiker und systemischer Familientherapeut; Mitbegründer der Simon Weber Friends Systemische Organisationsberatung GmbH. Autor bzw. Herausgeber von ca. 300 wissenschaftlichen Fachartikeln und 34 Büchern, die in 15 Sprachen übersetzt sind, u. a.: Der Prozeß der Individuation (1984), Die Sprache der Familientherapie (1984, mit Helm Stierlin und Ulrich Clement), Lebende Systeme (1988), Unterschiede, die Unterschiede machen (1988), Meine Psychose, mein Fahrrad und ich (1990), Radikale Marktwirtschaft (1992, mit CONECTA), Die andere Seite der Gesundheit (1995), Die Kunst, nicht zu lernen (1997), Zirkuläres Fragen (1999, mit Christel Rech-Simon), Tödliche Konflikte (2001), Die Familie des Familienunternehmens (2002), Gemeinsam sind wir blöd!? (2004), Mehr-Generationen-Familienunternehmen (2005, mit Rudi Wimmer und Torsten Groth), Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus (2006), Einführung in die systemische Organisationstheorie (2007), Einführung in die systemische Wirtschaftstheorie (2009), Vor dem Spiel ist nach dem Spiel. Systemische Aspekte des Fußballs (2009), Einführung in die Systemtheorie des Konflikts (2010), „Zhong De Ban“ oder: Wie die Psychotherapie nach China kam (2011, mit Margarete Haas-Wiesegart und Zhao Xudong), Einführung in die Theorie des Familienunternehmens (2012), Wenn rechts links ist und links rechts (2013), Einführung in die (System-)Theorie der Beratung (2014), Formen. Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen (2018), Anleitung zum Populismus oder: Ergreifen Sie die Macht! (2019), Der Streit ums Nadelöhr. Körper, Psyche, Soziales, Kultur. Wohin schauen systemische Berater? (2019, mit Jürgen Kriz), Lockdown: Das Anhalten der Welt (2020, mit Heiko Kleve und Steffen Roth), Formen (reloaded). Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen (2022), Stalin und der Apparat. Die Organisation der Diktatur und die Psyche des Diktators (2023), Die kommenden Diktaturen (2024).

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Rudolf Wimmer

Rudolf Wimmer, Dr. jur.; Professor für Führung und Organisation, Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke. Habilitiert für Gruppendynamik und Organisationsentwicklung, seit 1977 Trainer und Berater für Fragen des General Management mit dem Schwerpunkt auf Strategienentwicklung, organisationellen Wandel, Weiterentwicklung und Lernfähigkeit von Organisationen und Etablieren geeigneter Steuerungsformen. Seit 1988 geschäftsführender Gesellschafter der OSB, Gesellschaft für systemische Organisationsberatung GmbH. Langjähriger Mitherausgeber und Redakteur der Zeitschrift Organisationsentwicklung. Schwerpunkte: Beratung von Familienunternehmen beim Generationswechsel; strategische Neupositionierung von Unternehmen; Konzeption und Realisation von organisationalen Veränderungen. Zahlreiche Veröffentlichungen in den Feldern Organisations- und Führungstheorie sowie zur theoretischen Fundierung der systemischen Organisationsberatung, unter anderem Publikationen u. a.: „Organisation und Beratung“ (2., erw. Aufl. 2012), „Mehr-Generationen-Familienunternehmen“ (zus. mit F. B. Simon und T. Groth, 2. Aufl. 2012).

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Torsten Groth

Torsten Groth, Dipl.-Soz.-Wiss., selbstständiger Organisationsberater, Referent und Trainer; Organisationsberater und Lehrbeauftragter am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke, Mitgründer des Netzwerks „bridges+links“ sowie Initiator und Gastgeber des Club-Systemtheorie; geschäftsführender Gesellschafter von Simon Weber Friends (gemeinsam mit Timm Richter). Beratungsschwerpunkte: Strategie und Führung von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien, Begleitung von Veränderungsprozessen. Veröffentlichungen u. a. „Mehr-Generationen-Familienunternehmen. Erfolgsgeheimnisse von Oetker, Merck, Haniel u. a.“ (3. Aufl. 2017, zus. mit F. B. Simon und R. Wimmer), „66 Gebote systemischen Denkens und Handelns in Management und Beratung“ (4. Aufl. 2022).

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Familienunternehmen gelten vielen als altmodisch oder gar als „Auslaufmodelle“. Das Gegenteil ist der Fall. Das zeigt die Studie zu den Erfolgsmustern von Mehr-Generationen-Familienunternehmen, die an der Universität Witten/Herdecke erstellt wurde und die in der Presse bereits Aufmerksamkeit gefunden hat. Die Autoren konnten „Familienoberhäupter“, Gesellschafter und/oder Vorstände bekannter und erfolgreicher Familienunternehmen wie Oetker, Merck, C&A, Haniel u. a. für dieses ungewöhnliche gemeinsame Forschungsprojekt gewinnen. Aus der Insiderperspektive wird analysiert, wie es in den jeweiligen Unternehmen gelingt, die Paradoxien und Konflikte, die aus dem Zusammenwirken von Familie und Unternehmen entstehen, zu meistern und in Erfolgsstrategien umzusetzen. Die Autoren arbeiten diese Bewältigungsstrategien als Schlüssel zur Langlebigkeit der Unternehmen heraus und beschreiben unterschiedliche Formen, in denen die gemeinsame Entwicklung von Unternehmen und Familie organisiert werden kann. Am Ende steht eine Sammlung der Erfolgsbedingungen für Langlebigkeit und Erfolg. Dabei zeigt sich, dass börsennotierte Unternehmen gegenüber Familienunternehmen – ganz im Gegensatz zur öffentlichen Wahrnehmung – einen Wettbewerbsnachteil haben, weil ihnen die Familie als stabiler Partner auf der Eigentümerseite fehlt. In der neu entbrannten Kapitalismusdiskussion sind Familienunternehmen ein hervorragendes Beispiel für die „andere Art“ des Kapitalismus.

Auszeichnungen und Stimmen

"Familienunternehmen gelten als antiquiert und altbacken, als Auslaufmodell in einer Wirtschaftswelt, in der der Börsenkurs das Maß der Dinge ist. Und genau das sind die Vorurteile, welche die Autoren Fritz B. Simon, Rudolf Wimmer und Torsten Groth entkräften wollen. Ihr Buch kommt zur rechten Zeit, denn der Wind scheint sich zu drehen. Eine kühne These, die bemerkenswert klar herausgearbeitet wird." - Süddeutsche Zeitung

„Hier werden Ergebnisse eines fundierten Forschungsprojektes vorgelegt, die wertvolle, praktische Lebenshilfe für Familiengesellschafter und Führungskräfte in Familienunternehmen bieten. Das von den Autoren entwickelte Paradigma der Paradoxien in Familienunternehmen bewahrt den Betroffenen davor, sich von den typischen Dilemmata und Konfliktmöglichkeiten in diesen Unternehmen verwirren zu lassen. Die Gestaltungsempfehlungen und Führungsprinzipien helfen, diese Paradoxien klug einzuordnen und sie als bewältigbare Herausforderung zu sehen. Das tiefere Verständnis der Beziehungen ist für jeden Gewinn: für die Gesellschafter, die Führungskräfte und das ganze Unternehmen.“ - Dr. Hermut Kormann, Vorsitzender des Vorstands der Voith AG

Autor:innen

Fritz B. Simon

Fritz B. Simon, Dr. med., Professor für Führung und Organisation am Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke; Systemischer Organisationsberater, Psychiater, Psychoanalytiker und systemischer Familientherapeut; Mitbegründer der Simon Weber Friends Systemische Organisationsberatung GmbH. Autor bzw. Herausgeber von ca. 300 wissenschaftlichen Fachartikeln und 34 Büchern, die in 15 Sprachen übersetzt sind, u. a.: Der Prozeß der Individuation (1984), Die Sprache der Familientherapie (1984, mit Helm Stierlin und Ulrich Clement), Lebende Systeme (1988), Unterschiede, die Unterschiede machen (1988), Meine Psychose, mein Fahrrad und ich (1990), Radikale Marktwirtschaft (1992, mit CONECTA), Die andere Seite der Gesundheit (1995), Die Kunst, nicht zu lernen (1997), Zirkuläres Fragen (1999, mit Christel Rech-Simon), Tödliche Konflikte (2001), Die Familie des Familienunternehmens (2002), Gemeinsam sind wir blöd!? (2004), Mehr-Generationen-Familienunternehmen (2005, mit Rudi Wimmer und Torsten Groth), Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus (2006), Einführung in die systemische Organisationstheorie (2007), Einführung in die systemische Wirtschaftstheorie (2009), Vor dem Spiel ist nach dem Spiel. Systemische Aspekte des Fußballs (2009), Einführung in die Systemtheorie des Konflikts (2010), „Zhong De Ban“ oder: Wie die Psychotherapie nach China kam (2011, mit Margarete Haas-Wiesegart und Zhao Xudong), Einführung in die Theorie des Familienunternehmens (2012), Wenn rechts links ist und links rechts (2013), Einführung in die (System-)Theorie der Beratung (2014), Formen. Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen (2018), Anleitung zum Populismus oder: Ergreifen Sie die Macht! (2019), Der Streit ums Nadelöhr. Körper, Psyche, Soziales, Kultur. Wohin schauen systemische Berater? (2019, mit Jürgen Kriz), Lockdown: Das Anhalten der Welt (2020, mit Heiko Kleve und Steffen Roth), Formen (reloaded). Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen (2022), Stalin und der Apparat. Die Organisation der Diktatur und die Psyche des Diktators (2023), Die kommenden Diktaturen (2024).

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Rudolf Wimmer, Dr. jur.; Professor für Führung und Organisation, Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke. Habilitiert für Gruppendynamik und Organisationsentwicklung, seit 1977 Trainer und Berater für Fragen des General Management mit dem Schwerpunkt auf Strategienentwicklung, organisationellen Wandel, Weiterentwicklung und Lernfähigkeit von Organisationen und Etablieren geeigneter Steuerungsformen. Seit 1988 geschäftsführender Gesellschafter der OSB, Gesellschaft für systemische Organisationsberatung GmbH. Langjähriger Mitherausgeber und Redakteur der Zeitschrift Organisationsentwicklung. Schwerpunkte: Beratung von Familienunternehmen beim Generationswechsel; strategische Neupositionierung von Unternehmen; Konzeption und Realisation von organisationalen Veränderungen. Zahlreiche Veröffentlichungen in den Feldern Organisations- und Führungstheorie sowie zur theoretischen Fundierung der systemischen Organisationsberatung, unter anderem Publikationen u. a.: „Organisation und Beratung“ (2., erw. Aufl. 2012), „Mehr-Generationen-Familienunternehmen“ (zus. mit F. B. Simon und T. Groth, 2. Aufl. 2012).

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Torsten Groth, Dipl.-Soz.-Wiss., selbstständiger Organisationsberater, Referent und Trainer; Organisationsberater und Lehrbeauftragter am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke, Mitgründer des Netzwerks „bridges+links“ sowie Initiator und Gastgeber des Club-Systemtheorie; geschäftsführender Gesellschafter von Simon Weber Friends (gemeinsam mit Timm Richter). Beratungsschwerpunkte: Strategie und Führung von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien, Begleitung von Veränderungsprozessen. Veröffentlichungen u. a. „Mehr-Generationen-Familienunternehmen. Erfolgsgeheimnisse von Oetker, Merck, Haniel u. a.“ (3. Aufl. 2017, zus. mit F. B. Simon und R. Wimmer), „66 Gebote systemischen Denkens und Handelns in Management und Beratung“ (4. Aufl. 2022).

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