lieferbar
Verfügbare Medien
Gunthard Weber, Gunther Schmidt, Fritz B. Simon
Aufstellungsarbeit revisited
… nach Hellinger?
So transparent hat eine fundierte, kritische Auseinandersetzung in der Psychoszene selten stattgefunden und verdient höchste Anerkennung.
ISBN 978-3-8497-0137-6
Mit einem Metakommentar von Matthias Varga von Kibéd 256 Seiten, Kt, 3. Aufl. 2016. Aufl.
Erscheinungsdatum 15.03.2016
Orientierungshilfe in der aktuellen Diskussion um das Familienstellen
neue Perspektiven für die Aufstellungsarbeit
führende Systemiker beziehen Stellung
Buchbeschreibung
Die Methode der Systemaufstellungen wird heute weitverbreitet mit dem Namen Bert Hellinger verküpft. Aufstellungen „nach Hellinger“ heißt es dann. Bestimmte Bereiche von Hellingers Konzeptualisierungen und Vorgehensweisen haben im deutschsprachigen Raum zu heftigsten Kontroversen und Polarisierungen zwischen Befürwortern und Gegnern dieses Ansatzes geführt. Hinzu kam die Auseinandersetzung, ob es sich hierbei um einen systemischen Ansatz handelt.
In diesem Band finden sich hochspannende Artikel, Diskussionen und Stellungnahmen von drei namhaften Heidelberger Systemikern – Fritz B. Simon, Gunther Schmidt und Gunthard Weber (die in den Auseinandersetzungen bisher eher unterschiedlichen Lagern zugerechnet wurden) – über die Aufstellungsarbeit. Sie setzen sich mit den Prämissen, den Wirkmechanismen und ihren unterschiedlichen Vorgehensweisen in der Aufstellungsarbeit jenseits vereinfachender und generalisierender Entweder-oder-Kontroversen auseinander und untersuchen ihre Kompatibilität mit der systemischen Therapie bzw. Beratung.
Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Versachlichung der Diskussion, zur theoretischen Einordnung der Systemaufstellungen und zu ihrer Integration in den Bereich der Psychotherapie und der Beratung von Organisationen.
Auszeichnungen und Stimmen
„Das Buch zieht ein hilfreiches Fazit der Auseinandersetzung systemisch orientierter Therapeuten mit der Arbeit Bert Hellingers. Die fachliche Fundierung und die vielfältigen, unterschiedlichen Verbindungen der Autoren zur Aufstellungsarbeit nach Hellinger bewahren vor Vorurteilen und irrationalen Dämonisierungen. Statements zu Hellinger liegen allerdings in ausreichender Zahl vor. Das Spannenede an diesem Band ist, dass er genau das Gegenteil versucht: nicht Positionen zu besetzen udn Stand-Punkte zu formulieren, sondern in eine gemeinsame Denkbewegung und einen lebendigen Diskurs einzutreten. Die Leser und Leserinnen können sich einreihen in das Publikum, an Aufstellungen und Reflexionen teilnehmen und in Diskussionen einzutreten. Diese Diskussionen finden auf eine hohen fachlich-wissenschaftlichen Niveau statt.
Wer sich an der Diskussion um die Aufstellungsarbeit, in welcher Weise auch immer, beteiligen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.“ socialnet.
Wer sich an der Diskussion um die Aufstellungsarbeit, in welcher Weise auch immer, beteiligen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.“ socialnet.
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
Eigene Bewertung schreiben
Buchbeschreibung
Die Methode der Systemaufstellungen wird heute weitverbreitet mit dem Namen Bert Hellinger verküpft. Aufstellungen „nach Hellinger“ heißt es dann. Bestimmte Bereiche von Hellingers Konzeptualisierungen und Vorgehensweisen haben im deutschsprachigen Raum zu heftigsten Kontroversen und Polarisierungen zwischen Befürwortern und Gegnern dieses Ansatzes geführt. Hinzu kam die Auseinandersetzung, ob es sich hierbei um einen systemischen Ansatz handelt.
In diesem Band finden sich hochspannende Artikel, Diskussionen und Stellungnahmen von drei namhaften Heidelberger Systemikern – Fritz B. Simon, Gunther Schmidt und Gunthard Weber (die in den Auseinandersetzungen bisher eher unterschiedlichen Lagern zugerechnet wurden) – über die Aufstellungsarbeit. Sie setzen sich mit den Prämissen, den Wirkmechanismen und ihren unterschiedlichen Vorgehensweisen in der Aufstellungsarbeit jenseits vereinfachender und generalisierender Entweder-oder-Kontroversen auseinander und untersuchen ihre Kompatibilität mit der systemischen Therapie bzw. Beratung.
Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Versachlichung der Diskussion, zur theoretischen Einordnung der Systemaufstellungen und zu ihrer Integration in den Bereich der Psychotherapie und der Beratung von Organisationen.
Auszeichnungen und Stimmen
„Das Buch zieht ein hilfreiches Fazit der Auseinandersetzung systemisch orientierter Therapeuten mit der Arbeit Bert Hellingers. Die fachliche Fundierung und die vielfältigen, unterschiedlichen Verbindungen der Autoren zur Aufstellungsarbeit nach Hellinger bewahren vor Vorurteilen und irrationalen Dämonisierungen. Statements zu Hellinger liegen allerdings in ausreichender Zahl vor. Das Spannenede an diesem Band ist, dass er genau das Gegenteil versucht: nicht Positionen zu besetzen udn Stand-Punkte zu formulieren, sondern in eine gemeinsame Denkbewegung und einen lebendigen Diskurs einzutreten. Die Leser und Leserinnen können sich einreihen in das Publikum, an Aufstellungen und Reflexionen teilnehmen und in Diskussionen einzutreten. Diese Diskussionen finden auf eine hohen fachlich-wissenschaftlichen Niveau statt.
Wer sich an der Diskussion um die Aufstellungsarbeit, in welcher Weise auch immer, beteiligen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.“ socialnet.
Wer sich an der Diskussion um die Aufstellungsarbeit, in welcher Weise auch immer, beteiligen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.“ socialnet.
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
Eigene Bewertung schreiben