„Zhong De Ban“ oder: Wie die Psychotherapie nach China kam
Geschichte und Analyse eines interkulturellen Abenteuers
Die drei Autoren dieses Buches entführen ihre Leser auf ein interkulturelles Abenteuer in einem sich politisch und kulturell rasch verändernden Land. Praxis- und erlebnisnah vermitteln sie, auf welche Schwierigkeiten und Hindernisse sie bei der Arbeit in interkulturellen Kontexten gestoßen sind und welche Lösungsmöglichkeiten es geben kann. Zahlreiche Interviews ergänzen die aus systemisch-organisationstheoretischer Perspektive analysierte Zusammenarbeit.
ISBN 978-3-89670-791-8
250 Seiten, Kt, 2011. Aufl.
Erscheinungsdatum 06.09.2011
erste Beschreibung der Entwicklung der Psychotherapie in China
Systemtheoretische Überlegungen der interkulturellen Arbeit
Beschreibung einer gelungenen interkulturellen Zusammenarbeit
Buchbeschreibung
Die Veränderungen Chinas nach der Kulturrevolution überforderten viele Menschen in ihrer Integrationsfähigkeit. Der Zerfall der familiären und traditionellen Strukturen verlangte neue Antworten psychologischer Beratung und Behandlung. Das hier beschriebene Psychotherapie-Projekt entwickelte vor diesem Hintergrund eine institutionelle und organisatorische Infrastruktur für die Ausbildung und Anwendung psychotherapeutischer Methoden. Über eintausend chinesische Psychiater und Psychologen wurden bis heute in deutsch-chinesischer Zusammenarbeit in psychodynamischer Therapie, Verhaltenstherapie oder systemischer Familientherapie ausgebildet. Die „Zhong De Ban“ (deutsch-chinesische Klasse) hat diese Entwicklung wesentlich mitgetragen. Dadurch erlangte sie in chinesischen Fachkreisen einen legendären Ruf.
Die drei Autoren dieses Buches entführen ihre Leser auf ein interkulturelles Abenteuer in einem sich politisch und kulturell rasch verändernden Land. Praxis- und erlebnisnah vermitteln sie aus der Sicht von unmittelbar Beteiligten, auf welche Schwierigkeiten und Hindernisse sie bei der Arbeit in interkulturellen Kontexten gestoßen sind und welche Lösungsmöglichkeiten es geben kann. Zahlreiche Interviews ergänzen die aus systemisch-organisationstheoretischer Perspektive analysierte Zusammenarbeit.
„Die Geschichte der Psychotherapie in China war eine intellektuelle Herausforderung und ein Abenteuer nach der Kulturrevolution in einer unsicheren Situation. Sie ist spannend geschrieben und vermittelt gleichzeitig interessante, allgemeine Einblicke in die chinesische Mentalität und in interkulturelle Unterschiede. (...) Sehr empfehlenswert!“
Prof. Dr. Horst Sund, Ehrenvorsitzender der China-Gesellschaft e. V. Baden-Württembergische Gesellschaft zur Förderung der Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China
Auszeichnungen und Stimmen
"Trotz der Fülle an Details, die eher für Insider von Interesse sein dürften, gelingt es dem Autorenteam über weite Strecken, die Leser an der Spannung und Dynamik dieses Prozesses teilhaben zu lassen." - Psychologie heute
Videos
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Die Veränderungen Chinas nach der Kulturrevolution überforderten viele Menschen in ihrer Integrationsfähigkeit. Der Zerfall der familiären und traditionellen Strukturen verlangte neue Antworten psychologischer Beratung und Behandlung. Das hier beschriebene Psychotherapie-Projekt entwickelte vor diesem Hintergrund eine institutionelle und organisatorische Infrastruktur für die Ausbildung und Anwendung psychotherapeutischer Methoden. Über eintausend chinesische Psychiater und Psychologen wurden bis heute in deutsch-chinesischer Zusammenarbeit in psychodynamischer Therapie, Verhaltenstherapie oder systemischer Familientherapie ausgebildet. Die „Zhong De Ban“ (deutsch-chinesische Klasse) hat diese Entwicklung wesentlich mitgetragen. Dadurch erlangte sie in chinesischen Fachkreisen einen legendären Ruf.
Die drei Autoren dieses Buches entführen ihre Leser auf ein interkulturelles Abenteuer in einem sich politisch und kulturell rasch verändernden Land. Praxis- und erlebnisnah vermitteln sie aus der Sicht von unmittelbar Beteiligten, auf welche Schwierigkeiten und Hindernisse sie bei der Arbeit in interkulturellen Kontexten gestoßen sind und welche Lösungsmöglichkeiten es geben kann. Zahlreiche Interviews ergänzen die aus systemisch-organisationstheoretischer Perspektive analysierte Zusammenarbeit.
„Die Geschichte der Psychotherapie in China war eine intellektuelle Herausforderung und ein Abenteuer nach der Kulturrevolution in einer unsicheren Situation. Sie ist spannend geschrieben und vermittelt gleichzeitig interessante, allgemeine Einblicke in die chinesische Mentalität und in interkulturelle Unterschiede. (...) Sehr empfehlenswert!“
Prof. Dr. Horst Sund, Ehrenvorsitzender der China-Gesellschaft e. V. Baden-Württembergische Gesellschaft zur Förderung der Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China
Auszeichnungen und Stimmen
"Trotz der Fülle an Details, die eher für Insider von Interesse sein dürften, gelingt es dem Autorenteam über weite Strecken, die Leser an der Spannung und Dynamik dieses Prozesses teilhaben zu lassen." - Psychologie heute
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