Am 4. Februar ist Weltkrebstag
Mit dem Motto «We can – I can» rückt der Weltkrebstag 2018 Krebsvermeidungsstrategien in den Vordergrund. Im Kern geht es um ein gesünderes Leben. Etwa 500.000 Menschen erkranken jährlich bundesweit an Krebs. Aber heute ist die Diagnose kein Todesurteil mehr: Bei mehr als 100 verschiedenen Krebsarten sind Verlauf und Überlebenswahrscheinlichkeit ganz unterschiedlich.

Das Krebsüberleben hat sich verbessert, so dass mittlerweile über die Hälfte aller Krebspatienten geheilt werden kann. Vor 30 Jahren war es nur etwa ein Drittel. Drüber hinaus kann das Leben bei einigen besonders schweren Krebserkrankungen oft deutlich verlängert werden. Bei bestimmten Formen des Lungenkrebses zum Beispiel ist die mittlere Überlebenszeit von 1 auf 4 Jahre gestiegen. Ursache hierfür sind bessere Behandlungsmöglichkeiten. 

Doch eine Krebsdiagnose ist für die meisten Betroffenen und ihre Angehörigen ein Schock. Lutz Wesels Ratgeber „Krebs – vom Diagnoseschock zum besonnenen Handeln – Hilfe für Erkrankte und ihre Angehörigen“ ist auch deshalb so hilfreich, weil der Arzt und Therapeut Erfahrungen aus seiner eigenen Krebserkrankung in sein Buch eingearbeitet hat. 

Carl-Auer-Literaturtipps:
Lutz Wesel: „Krebs – vom Diagnoseschock zum besonnenen Handeln – Hilfe für Erkrankte und ihre Angehörigen“
Elvira Muffler (Hrsg.): „Kommunikation in der Psychoonkologie – Der hypnosystemische Ansatz“