Der Begriff ‚Autorität’ neu gerahmt
Der österreichische Organisationsberater Wilhelm Geisbauer, bekannt für sein Methodenhandbuch zur lösungsorientierten Beratung, wendet sich in „Führen mit Neuer Autorität – Stärke entwickeln für sich und das Team“ erstmals dem Konzept der „Neuen Autorität“ im Kontext von Management und Führung zu. Als erfahrener Berater warnt der Autor davor, das Konzept „Neue Autorität“ für Organisationen als einen Selbstläufer zu betrachten. Es setzt tief greifende Änderungen der Unternehmenskommunikation voraus. Für diesen Prozess liefert das Buch umfassende Unterstützung sowohl für den Methodendiskurs als auch für den praktischen Führungsalltag.

Heiko Kleve, als Wissenschaftler vor allem im Feld der sozialen Arbeit unterwegs, hat das Buch gelesen und urteilt: „Wilhelm Geisbauer präsentiert das Konzept der neuen Autorität in einer beeindruckenden Klarheit und Vielfalt. In äußerst praxisangemessener Weise wird der Begriff der ‚Autorität’ neu gerahmt. Er wird als stärkende soziale Präsenz vorgestellt und in seinen zahlreichen Facetten veranschaulicht. Dadurch wird es Führungskräften ermöglicht, ihr eigenes Denken, Fühlen und Handeln so weiterzuentwickeln, dass sie ihre Leitungstätigkeit auch in einer komplexer werdenden und beschleunigten Arbeitswelt team- und organisationsangemessen ausgestalten können, und zwar ohne in die Falle zu tappen, die komplexe soziale Welt in Organisationen unangemessen zu vereinfachen.“

Carl-Auer-Literaturtipps:
Wilhelm Geisbauer: „Führen mit Neuer Autorität – Stärke entwickeln für sich und das Team“
Heiko Kleve: „Komplexität gestalten – Soziale Arbeit und Case-Management mit unsicheren Systemen“