„Heute schon geklopft?“ – Ein Interview mit Claudia A. Reinicke über „PEP“
Die Klopftechnik „PEP“ sei für jeden geeignet, auch für Erwachsene, davon ist Claudia A. Reinicke überzeugt. „Für jemanden mit wenig Selbstvertrauen ebenso wie für jemanden mit Flugangst, Prüfungsangst, Auftrittsangst. Sie kann dem Sportler helfen, der auf den Punkt Leistung bringen muss, oder dem Parkinsonpatienten. Dem hyperaktiven Schüler, der impulsiv reagiert, ebenso wie dem Kleinkind, das weint, sobald die Mutter den Kindergarten verlässt - hier kann die Kindergärtnerin den Kleinen auf den Schoß nehmen und klopfen. Die Technik hilft auch einem gestressten frisch Operierten sowie der Frau, die Stress mit ihrem Mann hat.“

In dem Interview, das die „Freie Presse“ mit ihr geführt hat, erklärt die Dresdner Kinder- und Jugendtherapeutin, wie PEP funktioniert. PEP steht für Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie. Erschienen ist der Beitrag am 11. Januar 2016. Nachzulesen ist er auf www.freiepresse.de.

Claudia A. Reinicke ist Autorin des Buchs „Klopfen mit Kindern“. Im Carl-Auer Verlag hat sie den Titel „Mit ADHS und Freude durch den Schulalltag“ veröffentlicht. Er ist in der Verlagsreihe „Spickzettel für Lehrer“ erschienen.

PEP – Carl-Auer-Literaturtipps
Michael Bohne: „Bitte klopfen! – Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe“
Michael Bohne (Hrsg.): Klopfen mit PEP – Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie in Therapie und Coaching
Michael Bohne, Matthias Ohler, Gunther Schmidt, Bernhard Trenkle (Hrsg.): Reden reicht nicht – Bifokal-multisensorische Interventionsstrategien für Therapie und Beratung?
(Erscheinungstermin Mai 2016)