Jahrestagung der DeGPT 2018
Morgen beginnt in Dresden die Jahrestagung der DeGPT. Die Veranstaltung unter dem Motto „Trauma und Gesellschaft - Psychotraumatologie im gesellschaftlichen Diskurs" dauert bis zum 3. März 2018.

Am Eröffnungstag findet unter anderem ein öffentlicher Vortrag in der Frauenkirche statt. Unter dem Titel „Der Tod als Opfer. Aspekte einer Verarbeitung von Niederlagen und Verlusten“ referieren über den Wandel des Opferbegriffs und das damit verbundene Selbstverständnis der Deutschen Prof. Dr. Marina Münkler, Technische Universität Dresden, und Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt-Universität zu Berlin. Anschließend laden die Veranstalter zu einem gemeinsamen Get-together in das Stadtmuseum Dresden ein.

Aktuelle Informationen rund um die Tagung  finden sich auf der Tagungswebseite: http://www.jahrestagungdegpt.org/

Die Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die ein Forum bildet für Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und für Vertreterinnen und Vertreter anderer Berufsgruppen, die im psychotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen und beratenden Rahmen mit Menschen mit Traumafolgestörungen arbeiten.

Carl-Auer-Literaturtipps:
Reinert Hanswille, Annette Kissenbeck: „Systemische Traumatherapie – Konzepte und Methoden für die Praxis“
Alexander Korittko: „Posttraumatische Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen“