Komm, ich zeig' dir mal mein anderes Zimmer ...
Wir haben uns spontan entschieden, ein weiteres Buch der Reihe Carl-Auer-Kids aufzulegen. Pünktlich zur 8. Kindertagung 2016 vom 03. bis zum 06. November  in Heidelberg  kommt „Meine zwei Zuhause“ von Ben Furman und dem bewährten Illustrator, Mathias Weber in den Handel. Wie bei allen Büchern der Reihe geht es um kleine Menschen in einer besonderen Lebenssituation. Trotzdem ist  „Meine zwei Zuhause“ ganz anders als die anderen Bücher.

Viele Kinder wohnen abwechselnd bei Mutter und Vater. Das Leben in zwei Welten ist besonders anfangs eine große Belastung für Kinder. Vorfreude und Traurigsein wechseln sich in schneller Folge ab. Zudem müssen sich die Kinder ständig den Regeln und Gewohnheiten verschiedener Haushalte und Gemeinschaften anpassen. Balancehalten im Widerstreit von Verunsicherung und Geborgenheit heißt die gewaltige Herausforderung, die Kinder ohne die aufmerksame Unterstützung von Erwachsenen allein kaum bewältigen können.

Deshalb brauchen sie in dieser Phase Ruhe und Auszeiten für das Verarbeiten der neuen Lebenssituation. Was wäre dafür besser geeignet als ein Malbuch, in das die Kinder sich versenken können, um Seite für Seite ihre „zwei Zuhause“ in der Erinnerung – oder der Fantasie? – und anschließend auf Papier entstehen zu lassen? So sieht mein Essplatz in Mamas Küche aus (linke Buchseite), so bei Papa (rechte Buchseite). Mit dem Malbuch von Ben Furman und Mathias Weber können Kinder ihre neuen Lebensräume wortwörtlich verinnerlichen und sie sich und anderen gleichzeitig auch vor-stellen.

Ben Furman wird an der Kindertagung als Referent teilnehmen und natürlich auch sein neues Buch „Meine zwei Zuhause“ vorstellen. Aus diesem Anlass veranstalten wir am 04. November um 18:00 Uhr eine „Carl-Auer Happy-Auer im Kongresshaus in Heidelberg und präsentieren die anderen Titel der Reihe Carl-Auer-Kids und die übrigen Programmreihen des Verlags.

Carl-Auer-Literaturtipp: 
Jetzt neu! Ben Furman, Mathias Weber: „Meine zwei Zuhause“
Ben Furman, Mathias Weber (Ill.): „Antons Albtraum“