REVUE Nr 13, Transformation. Feedback zu Gilgamesh und Christeene 12

REVUE, Magazine for the next society. Transformation. Nr 13. Sommer 2013


REVUE Editorial:


„… Die REVUE ist ein Resonanzraum für all diese Stimmen, in dem immer wieder die Frage nachhallt: ist eine Next Society eher als Wiedereinführung verlorener Möglichkeiten zu verstehen – und weniger als deren Ablösung? Wir wären auch auf Ihre Antworten gespannt…“


Feedback


Ich beziehe mich hier auf diese „Wiedereinführung“ – zeichne einen in REVUE gespannten Bogen nach, um diesen – ihn inhaltlich ergänzend – mit einem Plädoyer zu beschließen, und damit sich verlierende, beinahe schon verlorene Möglichkeiten in Erinnerung zu rufen.


Der skizzierte Bogen


GILGAMESH, übersetzt von William Muss Arnolt 1901.


CHRISTEENE, skype-geviewt von Ludwig Plath (*Zitate)


XI. Das Projekt der Moderne 2


Nicht allen Kennern von Luhmanns Theorie der Sozialen Systeme sind Subjektphilosophie und das „Projekt der Moderne“ unbedingt ein Begriff.


Nicht alle Gedanken Luhmanns wurden von seinen Kennern schon erkannt.


Nicht alle schon erkannten Gedanken Luhmanns wurden von seinen Kennern weiterentwickelt.


Indem ich aus Niklas Luhmanns Gesellschaft der Gesellschaft (genaugenommen aus den letzten sechs Kapiteln S.1061 – 1149)) oben absatzweise zitiert habe (und dies wenn nötig weiterhin tue), nehme ich Luhmann sehr intensiv zur Hilfe. Das empfinde ich nicht nur für legitim sondern notwendig, da meine weiterführenden Fragen und Gedanken sich auf die zitierten Argumentationen beziehen, und - eben durch ausgewählte Zitate - be-und unterlegt sein wollen.


Worum es mir jetzt geht, ist eine grobe Skizzierung der Entwicklung der Grundlagen der „Subjektphilosophie“ hin zum zukunftsbezogenen „Projekt der Moderne.“ –


Eine solche Zusammenfassung erscheint mir notwendig, um das darin enthaltene Problem - in seinem Grund - zu verstehen.


Hier nur einige der Fragen, die mich als nicht-feministisch-interessierte Frau, auch oben schon, beschäftigt haben, und die ich mir für mich als dringend zu klärende vorgenommen habe:


Ist die logische Asymmetrie, - die Markierung einer Seite einer Unterscheidung -, unter dem Gesichtspunkt der Neutralisierung der Geschlechter-differenz noch „funktionstüchtig“ beziehungsweise ist „Anything goes“ die Folge der „Symmetrisierung“ der Geschlechter? Ist mit anything indirekt das Hinzukommen nun auch "weiblicher" Beobachtungen zu verstehen?


Ist parallel zur männlichen Beobachtung und männlichen Logik, deren universeller Charakter unbestreitbar ist, parallel, koproduktiv und prokreativ, auch eine betont weibliche Beobachtung und dafür nun explizit weibliche Logik erforderlich? Oder genügt es schon, ein bisserl „sowohl als auch“ und „weder noch“ in einen neutralisierten Diskurs einfließen zu lassen, wenn man doch noch Unterscheidungen treffen will, und man/frau „anything goes“ vermeiden möchte?


Wenn ja, worin besteht weibliche Beobachtung und was ist weibliche Logik? (Mal abgesehen von der Ironie, die letztere ja gewöhnlich meint)


Wie könnte ein kürzerer „Wechsel“ von Asymmetrien funktionieren? Wie könnte der dialektische Umschwung mehr wohlwollende Erinnerung enthalten? Also Beobachtungen wohlwollenderen Anschluss erlauben?


Welchen Einfluss hat die universelle Geltung und die „Neutral-Setzung“ der männlichen Logik auf die Geschlechter-Differenz? (Nur das Binnen-i bei männlichen Substantiven und den als Glück erfahrenen glassceiling-effect bei weiblichen Subjekten?)


Hat die „Gleichsetzung“ und Neutralisierung der Geschlechter bei Ungleichheit der Unterscheidung, aber Gleichbehandlung in der Gesellschaft eine konstruktive oder eine destruktive Auswirkung?


Welcher männlich-weibliche Diskurs und welches männlich-weibliche Handeln wird darüber jenseits der Subjektphilosophie und des Feminismus geführt?


Ist es nicht so, so meine Idee der Geschlechter-Differenz auf diskursiven Ebenen, dass die (sexuelle) Verschiedenheit der Geschlechter, nicht nur biologisch, sondern auch logisch genommen, ein gegenseitiges - reflexiv ausgelöstes, rekursiv sich festigendes – KORREKTIV bedeuten und als ein solches immer FUNKTIONIEREN? Das Korrektiv impliziert Herausforderung, Affirmation, Befehl, Bestärkung, Bewunderung, Ermutigung, Liebe.


Wie kann ein solches Korrektiv noch funktionieren, wenn „Geschlechtergleichheit“ und damit Konkurrenzierung herrscht?


Das scheinen mir heute fast naive Fragen, die ich – salopp gesagt - mein ganzes Lebens lang als selbstbewusste weibliche Frau, guter logischer Mann und zugleich natürlich dreifach belastete Mutter unterwegs war, - Angesichts meiner jüngsten knochentiefen Erkenntnis, von einst ironisch belächelten Prädikaten:


Die Rede ist davon, dass (eine) Frau nämlich nicht nur als „ein dunkler Kontinent“, als das „kastrierte Geschlecht“ mit „Penisneid“ (Freud), ja, und - als „gar nicht existierend“ (Lacan) bezeichnet werden kann, ohne sonderlich empfundenen Widerspruch herauszufordern.

Warum? Weil empirische, in die männliche Logik eingeschlossene und darin ausgeschlossene Frauen es gar nicht, oder jedenfalls kaum bemerken, dass genau das der Fall ist, dass Freud und Lacan etwas höchst Interessantes, jedenfalls aus männlicher Sicht, aber auch aus weiblicher Sicht, höchst Bemerkenswertes zum Ausdruck bringen.

Meine knochentiefe Einsicht ist, dass diese Beobachtung, nicht nur weil sie oft genug wiederholt wurde, zutrifft.


(Am Schluss vom Ganzen, will ich – im Ganzen hoffnungsfroh - nochmals darauf zurückkommen.)


Aus eigener Anschauung, weiß ich, natürlich, „dass das alles so nicht stimmt“. Ich weiß selbstredend auch körpertief, dass "Eva" nicht aus einer Rippe "Adams" gemacht worden sein kann.... Was aber bestimmt unser Sein? Doch das Geschlecht? Was heute, besonders hier, jede( r ) gern abstreiten würde, - wir sind ja alle Menschen.


Doch weiter mit dem PDM.


Der nachhaltigen Legitimierung eines „Projekts der Moderne“ durch zwei dominierende Metaerzählungen wird gegen Ende der 1970 er Jahre mit der Ausrufung der „Postmoderne“ und deren Thesen vom Ende der Großen Erzählung und vom Ende der Geschichte, Ende des Autors usw. begegnet. - und dass jetzt alles geht, weil nichts mehr seine Geltung hat, - vor allem das Subjekt nicht.


Diese Thesen (vom Ende) sind jedoch selbst Erzählungen, - ein métaécrit - , wie Luhmann anmerkt. (1144)


In La condition postmoderne, 1979 nennt Jean-Francoise Lyotard die zwei divergierenden Richtungen, die sich in den höchstentwickelten Gesellschaften herausgebildet haben. Auf der einen Seite die funktionale Gesellschaft, das sich selbstregulierende System, die „Systemtheorie“, sowie den im System eingeschlossenen Beobachter, der vom System für dessen Zwecke „benützt“ wird. Auf der anderen Seite, die zweigeteilte Gesellschaft der „Kritischen Theorie“ eines prinzipiellen Dualismus, dessen dialektische Methode sich quasi im Prinzip der Infragestellung und der Fixierung auf das Kritischsein eingerichtet hat. Das „Subjekt“ bzw der neutrale Beobachter wird „außerhalb“ des „Systems“ - besser gesagt über dem System stehend - verortet. Die eine Richtung ist Talcott Parsons Soziologische System Theorie, beziehungsweise dem in der Folge ausgearbeiteten spezifischen Theoriedesign Niklas Luhmanns zuordenbar. Die andere Richtung ist der Frankfurter Schule und, in deren Nachfolge, der Federführung von Jürgen Habermas zuzuordnen.


Die Absetzung Gottes im Verlauf der Neuzeit, und die damit unmittelbar verbundene Freisetzung des Individuums, als eines übergreifenden Allgemeinen, erzeugt einen zwingenden Bedarf nach Rechtfertigung auf ideologischem Gebiet. Mit der Aufklärung begründen und legitimieren zwei métaécrits die gesellschaftliche und individuelle Praxis. Deren zentrale diskursive Figur ist das „Subjekt.“


Die Großen Erzählungen weisen sich nicht mehr als mythisch oder göttlich begründet aus, sondern reüssieren durch das revolutionäre und wissenschaftliche Pathos der Erzählung. Der neue Name des „Helden“ ist VOLK, und sein Konsens und seine Legitimität sind untrennbar mit der Idee des Fortschritts und mit einer besseren Zukunft für alle verknüpft.


Des „Subjekts“ Handlungsanleitung wird der kategorische Imperativ Kants und sein Mythos Hegels Parabel von Herr und Knecht. Der Knecht ist das zukunftsträchtige - über seine Arbeit für den Herrn – sozial aufsteigende „Subjekt.“

Seine gesellschaftliche und individuelle Praxis ist immer auf Zukunft bezogen, und auf seine Aufgabe, die Zukunft, in Form einer zu verwirklichenden Idee, vorauszusagen.


Wissenschaftliche Konzepte von „Weltgesellschaft“ gibt es seit den frühen 1970 er Jahren, aber eigentlich beginnen sie mit der Aufklärung.


Hegels „Weltgeist“ stützt seit 1806 die Idee des Übergehens vom subjektiven zum objektiven und schließlich zum absoluten Geist, als stufenweise dialektische Entfaltung des GEISTES zu seiner (stets vollendeten) Vollendung am Ende der Geschichte. Die Vollendung des Geistes erfolgt über die vollständige dialektische Ausdifferenzierung des Begriffs und seiner Phänomene.


Die „Titel“ unter denen die zwei ideologisch führenden Metaerzählungen firmieren, hier kurz erinnernd zusammengefasst:


A) die Erzählung der EMANZIPATION (der Freiheit des Menschen; der Aufklärung; der französischen Revolution.) Das Volk als das Subjekt der Geschichte; als Gemeinschaft der aufgeklärten, emanzipierten Individuen, in je seinen unterschiedlichen Spielarten des Liberalismus, des Marxismus oder der Demokratie, sowie des Feminismus, Minderheitenrechte und der Menschenrechte.


B) die Entfaltung der IDEE. Die Erkenntnis, beziehungsweise das Denken und Erkennen, ist der Zweck und die Legitimation des Subjekts der Geschichte. Das Subjekt der Geschichte erscheint, philosophisch ausgeführt, als das „transzendentale Subjekt“ Kants, und - weitergeführt und weiterentwickelt bis herauf zum transzendenal-phänomenologischen Solipsismus der Egologie Husserls. Auf der anderen Seite repräsentiert das Subjekt auf deutlich andere Weise den spekulative Geist Hegels und zwar in seinen paradigmatischen Phänomenen. Zunächst von "zwei Kräften": der „sollizitierten und der sollizitierenden Kraft (quasi als Operator und Operand seines Systems), personifiziert dann durch „Herr und Knecht“ und „Mann und Weib“ - dargestellt in deren zeitgenössisch beobachtbaren dialektischen Form; und natürlich in Spielarten des Idealismus und den Utopien des Marxismus.


Nietzsches fröhliche Wissenschaft unterminiert die Metaerzählungen vom spekulativen Geist und vom Subjekt der Geschichte. Auschwitz, so Habermas, vernichtet das Projekt der Moderne. Die umstürzende Wissenschaft von Einstein, vor allem Heisenberg und Gödel stellen zwar nicht die Emanzipation des männlichen Geschichts-Subjekts in Frage, aber erschüttern seine unbegrenzte Erkenntnis. Nämlich die „Schärfe“ und die „Vollständigkeit“ des Erkennens des autonomen Erkenntnis-Subjekts.


Hat uns das unscharf sehende, unvollständige cartesische „Erkenntnis-Subjekt“ also nun alle gemeinsam in die ökonomische und ökologische Bredouille und in die unübersehbaren Serien einander bedingender Kriege geritten?


Nein ganz bestimmt nicht! Die evolutionär entfaltete Welt, stellt sich augenblicklich als das Ergebnis konditionierter Koproduktion dar. Die Koproduzenten der Konstruktion sind empirische Männer und empirische Frauen, beziehungsweise die Unterscheidung „Mann“ und “Frau.“


Die männliche Destruktivität, die mundane Fatalität des Falles des Erkenntis-Subjekts wurde und wird jedoch insistierend behauptet, die Abschaffung des Subjekts gefordert, sein Verschwinden erörtert, letzteres jedoch, nachdem es schon tot gesagt war, heute bereits wieder neu eingeführt und aus neuer revolutionärer Perspektive als gut und günstig und notwendig für zukünftige Revolutionen gepriesen. Jeder Interessierte möge sich die entsprechende Literatur selbst zusammensuchen. (z.B.Foucault 2004, Bürger 2010, Zima 2010)


Die Systemtheorie hat – per se - das Subjekt abgeschafft. Es GIBT kein Außen des Systems, dass sich besonderer Kräfte, Einbildungen und Sonderstellungen rühmen könnte - es findet eine stete Operation des Unterscheidens statt, die den Beobachter, als Generator der Unterscheidung, für sich selbst unbeobachtbar macht.


Das „Subjekt“ als Figur der Selbstbeschreibung ist veraltet. Es ist ein Beobachter erster Ordnung. Außerdem der Garant eines solipsistischen Bewusstseins, was einen Widerspruch in sich darstellt. Es stellt nämlich nur EINE Seite der Medaille des Bewusstseins dar, ist nur ein Selbstbewusstsein von Zweyen.


Wie sähe dann die andere Seite der Wahrheit aus? Gibt es das „andere“, jenes „weibliche Subjekt“ der ecriture feminine? Hat es sich durchgesetzt? Was wurde aus ihm? Ist es ein Subjekt im Sinne des „Subjekts“ – oder kann man dieses gar nicht doppeln?

Kann man/frau sich des Subjekt-Sharings befleissigen oder Subjekt-Hopping betreiben?

Die Asymmetrie muss ja gewahrt bleiben.

Beherrscht dieses "Wahren" der logisch notwendigen Asymmetrie die Praxis besser als dies die Theorie kann?

Was steht hinter den Großen Männer-Erzählungen? Steht da Wer? Oder Was oder Nichts?

Und DER Beobachter? Ist er neutral?


Nietzsches Bemerkung „Vielleicht ist die Wahrheit ein Weib, das Gründe hat, seine Gründe nicht sehen zu lassen?“ hat Eva Meyer unter anderem dazu inspiriert, eine Semiotik des Weiblichen zu initiieren (Zählen und Erzählen. 1983) Nietzsche hatte 1882 (noch vor dem Zarathustra) eine von ihm inszenierte Fotografie mit dem Satz unterschrieben „Gehst Du zu Frauen, vergiss die Peitsche nicht.“ Die Fotografie zegt ihn und Paul Reé am Kutschbock eines Leiterwagens, sowie, hinter ihnen stehend, Lou Salome, die eine mit Veilchenstrauß geschmückte Peitsche schwingt. Der ironische Hinweis auf eine „metaphysische“ Rolle des Weiblichen, oder eben gar der empirischen Frau, entspringt Nietzsches Gespür für die Vorgänge hinter seiner Realität – ein dialektisches Denken.


Wie steht es aus dieser Sicht nun mit dem „Projekt der Moderne“ und seinen Selbstbeschreibungen? Was denkt Niklas Luhman über das „Projekt der Moderne“?


Für Luhmann handelt es sich um eine überalterte Begrifflichkeit. Schlicht um „Themen“ der Selbstbeschreibung (Freiheit, Emanzipation, Gleichheit, Vernunftorientierung). Was sich, all dies unterlaufend und tragend zu ändern scheint, so Luhmann ist dagegen die FORM der Selbstbeschreibung. (1142)


Die stationären Gesellschaften der alten Welt hatten sich als Objekte beschrieben, etwa mit Begriffen wie Sein, Wesen, Natur, Gattung. Dann, mit dem Zurücktreten der religiösen Weltsetzung, war es die zentrale Frage, wie die Welt in der Welt beobachtet werden könnte, also wie die Welt sich selbst beobachtet.

Damit kam diese Aufgabe auf den Menschen zu, der sich darauf hin „Subjekt“ nannte, um seiner Selbstbeobachtung, - trotz aller empirischen Verschiedenheit der Menschen -, Letztgewissheit und Einheitlichkeit zu garantieren. Fast unvermeidlich tendierte diese Denkfigur dazu, für das Subjekt einen „transzendentalen“ wenn nicht „extramundanen“ Standpunkt zu reklamieren. (1114)


Nun diesen „transzendentalen“, „extramundanen“ Standpunkt hat es aus mehreren Gründen definitiv nicht.


Deshalb interessiert mich im nächsten Schritt zur Frage „Was will das Weib? (– diese Frage sollte sich, nach allem Gesagten, jede Frau erstmals wirklich bewusst stellen, natürlich nur, wenn sie ZEIT hat - ) wie das SELBST der Selbstbeschreibung und die FORM der Selbstbeschreibung des Beobachters in der Welt aussieht. Was ist das SELBST? Wie ist die (seine) FORM?


Mich interessiert: Wie sieht der vor sich gehende Umschwung aus? Wie lässt er sich am besten einsehen und voraussehen?


Das historische Subjekt der Arbeiterklasse, das ehemals "revolutionäre Potential" kann keine weiteren Diskurse mehr besetzen, - nur noch BLOGS - auch nicht das postmoderne tote Subjekt als medial verheizter „Mob“, noch die Ansammlungen gestiefelter rechter Glatzen und vermummter Anarchisten und Linker aller Couleur, und wie die Versuche sich zusammenzurotten alle heißen mögen.


Gerade bei Chaos - Der Umschwung geht nach innen.


Auf das Chaos! – wir sind schon mitten drin, warum also nicht heimlich still und leise jetzt gleich nur bei uns selbst Ordnung machen?

Auch wenn uns das Chaos schon überrollt, oder erst demnächst ausbricht, was haben wir denn sonst noch IN uns drinnen und projizieren es nach "außen" - doch den Anderen/die Andere als Garanten unser selbst?


Das aus meiner Sicht einzig - eh und je vorhandene - und wahrhaft konstruktive „revolutionäre Potential“ ist das subversive ®evolutionäre Potential der Geschlechter-Differenz von „Mann“ / „Frau“.

Deshalb mit zwei klaren Glas Wasser auf die Liebe!


Diese beiden, Vielen, - in ihrer authentischen sexuellen und empirischen Unterschiedenheit und evolutionären Prokreation - beobachten die Welt aus ihrer Nische, beobachten die Gesellschaft, beobachten sich selbst und beobachten einander gegenseitig:

und erzeugen - einander beobachtend - Bewusstsein.


Perfect Continence: die Unterscheidung, die Markierung und der Beobachter sind identisch dasselbe.

Warum aus der Funktion der Funktion der Funktion nicht eine Lebens-Philosophie machen?