Zum Kotzen

Es gibt ja viel zu viele Leute, die heute auf der politischen Bühne eine Rolle spielen, über die ich hier eigentlich gar nicht schreiben will. Aus systemtheoretischer und psychologischer Sicht sind sie nicht besonders interessant; das Phänomen, dass sie gewählt werden und sich irgendwelche Menschen von ihnen eine bessere Zukunft erhoffen, finde ich auch theoretisch nicht sonderlich herausfordernd.


Ich persönlich neige dazu, diese Personen, die man üblicherweise "Populisten" nennt, nur einfach zu verachten, zutiefst zu verachten, um genau zu sein. Ich finde Leute wie Trump, Erdogan, Orban, Kaczinsky, Gauland, Petry, Farage, Boris Johnson, LePen, die neue Spitzenkandidatin der AfD, deren Namen ich mir aus Gründen meiner persönlichen Neurose nicht merken kann, Höcke usw., usf., und alle die AfD-, NPD- usw. -Pappnasen, wie immer sie auch heißen mögen, schlicht und einfach zum Kotzen...


Mag ja sein, dass mir in Zukunft hier die Themen fehlen werden, wenn ich über all die Popolisten (feinere Umschreibung für die vulgärere Formulierung: Leute, die einem am Arsch vorbei gehen sollten) nicht mehr schreiben werde. Aber ich finde, was ich über diese unanständigen und ekelhaften Typen zu sagen habe, sagen ja schon genügend andere Leute, und die schreiben auch darüber ... muss ich nicht auch noch.


Also in Zukunft: nur noch Beschreibungen von Verlagsfesten, Silberhochzeitzen, Verkehrsunfällen und anderen Alltäglichkeiten, die nichts mit dem erbarmungswürdigen geistigen Zustand der Weltwahlbevölkerung zu tun haben...