Heute ist Kindertag
In Deutschland und Österreich wird heute der Kindertag gefeiert. Insgesamt widmen weltweit 145 Staaten den Kindern einen Ehrentag pro Jahr. Dieser wird jedoch an unterschiedlichen Kalendertagen begangen. So haben zum  Beispiel die Vereinten Nationen den 20. November zum Internationalen Tag der Kinderrechte erklärt, dem Jahrestag, an dem die UN-Vollversammlung die Kinderrechtskonvention von 1989 verabschiedete. Auch diesem Datum haben sich zahlreiche Nationen angeschlossen. So kann in manchen Ländern gleich mehrfach ein ‚Tag der Kinder‘ gefeiert werden.

Dagegen hat der Carl-Auer Verlag natürlich gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Die Reihe Carl-Auer-Kids widmet sich ja ebenfalls ‚ganzjährig‘ den besonderen Ängsten, Nöten und Sichtweisen von Kindern. Im Herbstprogramm 2016 gibt es mit „Wolkentage“ von Alice Brière-Haquet und Monica Barengo und mit „Du bist richtig, wie du bist“ von Stefan Gemmel und Marie-José Sacré zwei entzückende Parabeln auf das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen neu zu entdecken.

„Wolkentage“ handelt von guten und von schlechten Tagen, die kleine Menschen genauso erleben wie große. Es ist auch ein hervorragendes Vorlesebuch, um Stimmungsschwankungen von Erwachsenen kindgerecht zu erklären. So kann verhindert werden, dass Kinder sich für die Traurigkeit der Großen selbst die Schuld geben.

„Du bist richtig, wie du bist“ stammt aus der Feder eines Stars der Kinderbuchszene: Stefan Gemmel. Zusammen mit der vielfach ausgezeichneten Illustratorin Marie-José Sacré erzählt er die Geschichte vom Drachen Bodo. Es geht um Be- und Ausgrenzung, Pflicht und Neigung, Traum und Realität – und am Ende wird alles gut.

Auch die übrigen Bücher der Reihe Carl-Auer-Kids eignen sich vorzüglich, um jeden Tag zu einem ganz besonderen Kindertag zu machen.

Carl-Auer-Literaturtipp: 
Alice Brière-Haquet, Monica Barengo (Ill.): „Wolkentage“
Stefan Gemmel, Marie-José Sacré (Ill.): „Du bist richtig, wie du bist“
Ben Furman, Mathias Weber (Ill.): „Antons Albtraum“
Jaap Robben, Merel Eyckerman (Ill.): „Josefina – Ein Name wie ein Klavier“