In Zeiten populistischer Kakophonien bleiben Wahrheiten auf der Strecke
„In den Zeiten der Fake News, der populistischen Kakophonien und der ego- und ethnozentrierten, menschenfeindlichen Reduktionen drohen die Wahrheiten auf der Strecke zu bleiben.“ Mit diesem Satz leitet Jos Schnurer auf socialnet.de eine ausgesprochen feinnervige Rezension des neuen Buches von Rolf Arnold, „Ach, die Fakten! – Wider den Aufstand des schwachen Denkens“, ein.

Die Suche nach Wahrheiten setze voraus, dass nichts einfach hingenommen werden dürfe. „Um dieses Problem dreht sich im Ausruf ‚Ach, die Fakten!‘ das Bemühen des Autors,“ meint Schnurer und erkennt darin eine Kampfansage - nicht zuletzt an die Bequemlichkeiten und Unzulänglichkeiten des eigene Denkens! 

Schnurers Fazit: „Der als ‚Pionier des pädagogisch-didaktischen Konstruktivismus‘ benannte Erziehungswissenschaftler Rolf Arnold führt mit seinen gesammelten Texten nicht in erster Linie ein Duell gegen die Kakophonisten der Fake-News-Ära; dazu gibt es mittlerweile zahlreiche, seriöse und überzeugende gesellschaftswissenschaftliche Entgegnungen; es geht ihm vielmehr darum, „schwaches“ und „starkes“ Denken erkenntnistheoretisch, reflexiv und systemisch aus dem historischen, geisteswissenschaftlichen Diskurs herzuleiten und mit der öffentlichen Debatte um „Fake News“ und Populismus zu konfrontieren.“
Hier die ganze Rezension!

Carl-Auer-Literaturtipp:
Rolf Arnold: „Ach, die Fakten! – Wider den Aufstand des schwachen Denkens“ Neu!