Ein Wochenende

Endlch mal wieder ein sehenswerter Familenfilm (nach einem Roman von Bernahrd Schlink).


Ein ehemaliger RAF-Terrorist wird nach 18 Jahren aus dem Knast entlassen. Seine Schwester holt ihn ab und lädt einige Personen aus seinem Vorleben zur Feier seiner Entlassung in ein altes, einsames Haus im Brandenburgischen ein.


Der alte Mörder hat nichts an seinem Weltbild verändert. Das war und ist sein Leben. Die anderen aber leben inzwischen in einer vollkommen anderen Welt.


Erfrischend die Kinder - auch schon erwachsen -, die letztlich all die relevanten Fragen stellen und die alte Ideologie ad absurdum führen.


Was die Botschaft des Films ist, weiss ich eigentlich nicht, aber das macht nix. Lohnt sich jedenfalls, ins Kino zu gehen.