… es trotzdem versuchen?

Es gibt Situationen, da scheint etwas aussichtslos, und doch lohnt es sich es trotzdem zu versuchen. Manchmal haben diese Versuche Züge von Ignoranz und ich frage mich, ob Heinz von Foerster’s Diktum der „Ignorance of Ignorance“ in jenen Fällen hilfreich ist, wo es um studentische Plagiate geht (von anderen soll an dieser Stelle nicht die Rede sein, obschon es genügend Beispiele gibt – Sepp Mitterer bspw. hat in einem seiner Bücher eine Fußnote mit einem passenden Hinweise formuliert).

Wir haben an unserer Fakultät für Bildungswissenschaften in den letzten Monaten eine Handreichung zum wissenschaftlichen Arbeiten erstellt, die unter http://www.uibk.ac.at/ezwi/studium_lehre/formulare/biwi_handreichung-wiss-arbeiten_v1-1_060504.pdf abrufbar ist. Sie soll insbesondere für AnfängerInnen eine Orientierungshilfe darstellen. Den Rückmeldungen zufolge dürfte das auch für viele zutreffen. Andere scheinen vor allem die Wikipedia als eine Art Steinbruch für Seminar- und Hausarbeiten zu sehen, der relativ brauchbare und zunehmend qualitätsvollere Materialien bietet, bei denen die Autorschaft nicht so ohne weiteres erkennbar ist …. aber wie kommt es, dass gerade diese Quelle von manchen zwar gerne verwendet, aber ungern zitiert wird?