Wirtschaftspolitik

Anfang des Monats habe ich hier über eine Tagung zu Zins und Wachstum, die ich als Teilnehmer besucht habe, berichtet. Inzwischen sind die Beiträge der Referenten weitgehend im Internet verfügbar:


http://www.denkwerkzukunft.de/index.php/aktivitaeten/index/Vortraege_Diskussionen


Besonders möchte ich an der Stelle noch einmal auf Richard A. Werner hinweisen. Sein Buch über die wissenschaftlich schlicht indiskutablen Grundlagen des Mainstreams der Volkswirtschaftslehre (was mir und den meisten Leuten, die bei Sinnen sind, auch vorher schon klar war) und das von ihm entwickelte Alternativmodell (das mir sehr plausibel und erhellend scheint) habe ich inzwischen gelesen und kann ich nur empfehlen ("Neue Wirtschaftspolitik: Was Europa aus Japans Fehlern lernen kann").


Aber wahrscheinlich ist ein Blick auf die genannte Website ja ein guter Anfang, um sich mit den schwachsinnigen Mainstream-Ökonomen auseinander zu setzen, die immer noch von absurden Axiomen ausgehen und dumme Theorien bauen, wenn sie unterstellen, es gäbe ideale Märkte, vollständige Informationen, den allwissenden, rationalen Beobachter, der lediglich seinen Vorteil im Sinne hätte usw. ...