"Was wäre Gott ohne mich......

.....könnte Gott sich doch fragen, wenn er mal wieder (wie so oft) an mich denken würde, es mich aber (noch) nicht (mehr) gäbe."


So meine bescheidene Überlegung zur Inauguration des mächtigsten Vögler der Welt. Nicht dass man jetzt schlecht über meine Wortwahl denken dürfte. Versuche ich mich doch an die Fakten und nichts als die Fakten zu halten. An das zu halten, was man sehen und hören kann. An das was ER selbst gesagt oder wie es (virtuell) getönt hat.


Gemeint ist natürlich ER. Er, der als Vögler, gemeint ist natürlich seine beeindruckende Kompetenz des tweetenden Vögelns, sich in Stellung zu bringen vermag, wofür andere vielleicht qua Vorspiel, qua Exkurs oder qua besonderer Stellung länger brauchen, schafft er das Wesentliche in 140 (An-) Schlägen.


Gemeint ist natürlich ER, der seinem Gegenüber unmissverständlich die Verlockung des "America great again" als göttliches Geschenk anbietet. Er nämlich, gemeint ist ER, wäre der beste Jobbeschaffer, den Gott je gesehen hätte. Warum dann überhaupt noch Gott?


Und dann das Ding mit den Bibeln. Gemeint ist immer noch ER. Sein Vorgänger hatte die beiden Bibeln, auf denen er seinen Eid geschworen hatte, als Träger politischer Botschaften gemeint. Eine bezog sich auf Lincoln, als einen historischen politischen Urvater, eine andere auf die Befreiung der Schwarzen Bevölkerung. Somit war die politische Richtung des Vorgängers von Anfang klar.


ER macht es genauso. Schafft gleich von Anfang an klare Verhältnisse, klare Fakten, ohne dem möglicherweise entstehenden frevlerischen Vorwurf, es könnte sich eventuell doch um ein alternatives Faktum handeln, entgegenzutreten. ER hat (noch) nicht mit besagtem politischen und historischen Urvater gebrochen. Erhebt sich aber dadurch über ihn, als er seine eigene Bibel zum tragenden Element macht. SEINE eigene Bibel liegt zu unters. ER trägt Lincoln. Lincoln hätte ohne IHN keine Erdung. Betrachtet man dies faktisch genau, trägt SEINE Bibel die politische Bibel.


Die politische Richtung, man braucht jetzt überhaupt nicht die Fakten zu drehen, zu wenden oder alternativ zu modulieren, ist jetzt von Anfang unmissverständlich klar:


"ICH bin die Politik. ICH bin (wie) Gott. Ich bin ICH. Halleluja....it`s my way."


 


P.S.


“A man who has been the indisputable favorite of his mother keeps for life the feeling of a conqueror, that confidence of success that often induces real success.”


― From The Life and Works of Sigmund Freud by Ernest Jones, Vol. I, ch. 1 (1953) p. 5


Freud der Hellseher!! Wusste er doch damals noch gar nicht, dass es Mamas Bibel war, die ER so hegte und pflegte. :-)